Sie soll sich gerade von ihm getrennt haben: Am Dienstagnachmittag ging ein 49-jähriger Türke auf dem Bahnhofsvorplatz von Gelsenkirchen mit einem Messer auf seine Ex-Freundin los. Der 14-jährige Sohn ging dazwischen und beschützte seine Mutter.
Ein weiterer Fall von „Trennung nicht verkraftet„? Am Dienstagnachmittag kam es vor dem Bahnhof in Gelsenkirchen zu einem Streit zwischen einem 49-Jährigen und dessen 40-jähriger Ex-Partnerin: Der Mann attackierte die Frau mit einem Messer. Der 14-jährige Sohn der beiden schritt ein und verhinderte das Schlimmste. Die Familie ist türkisch.
Ermittler rückten rasch an und sicherten Spuren, der 49-Jährige kam in Polizeigewahrsam. Eine Mordkommission ermittelt nun.
Viele Menschen sollen die Tat mitbekommen haben: Die Polizei bittet Zeugen, sich unter der 0209 365 7112 zu melden.
Man möchte sich nicht ausmalen, was geschehen wäre, wenn der Sohn seine Mutter nicht beschützt hätte. Frauen aus islamischen Kulturkreisen leben im Falle einer Trennung von ihrem Partner nicht selten gefährlich: Immer wieder kommt es zu sogenannten Ehrenmorden – im Zuge der Massenmigration auch in Deutschland. Es wird sich zeigen, ob noch mehr Hintergründe zur Tat publik gemacht werden. In linksgrünen Kreisen zieht man es in solchen Fällen vor, von „Femiziden“ zu sprechen und unter Ignoranz des Migrationshintergrunds der Täter allgemein „patriarchale Strukturen“ zu kritisieren: ganz so, als würden täglich deutsche Männer das Messer zücken, wenn ihre Freundin sich von ihnen trennt. Ignoranz wird dieses Problem aber nicht lösen, sondern nur verstärken.