Die mediale Gleichschaltung im Westen der letzten Jahre ist weder eine Einbildung, noch eine “Verschwörungstheorie”. Vielmehr sorgte der ständige Geldfluss von USAID an die sogenannten “Qualitätsmedien” für den medialen Einheitsbrei, der stets dieselben Narrative verbreitet hat.
Wer die mediale Berichterstattung der Mainstreammedien in den westlichen Ländern beobachtet hat, dem ist sicherlich aufgefallen, dass es sich hierbei um einen Einheitsbrei an Narrativen und um dieselbe politische Stoßrichtung handelt. Die transatlantische Medienblase ist dabei keine Einbildung, sondern vielmehr eine Tatsache. Denn nicht wenige von ihnen hingen auch am Tropf von USAID – und damit an der Einflussnahme durch bestimmte politische Kreise in den Vereinigten Staaten.
Mittlerweile müssen selbst jene Medien dies (natürlich nur indirekt) zugeben, die entsprechende Vorwürfe zuvor einfach als “russische Desinformation” abgekanzelt hätten. Doch seit Elon Musks DOGE-Team (welches auch ohne ihn weiterhin versucht, die Effizienz der US-Verwaltung zu erhöhen) die Finanzbücher auch dieser US-Regierungsagentur geöffnet hat, gibt es kein Entrinnen mehr: Europäische Medienhäuser und ihre wohlerzogenen Hofschreiber wurden jahrelang mit US-Steuergeld geschmiert. Offiziell, versteht sich, um die “Demokratie zu fördern”. In Wirklichkeit aber vor allem, um transatlantische Narrative zu verbreiten.
Wenn irgendwo ein westliches Narrativ wankte, waren die Zauberlehrlinge von USAID sofort zur Stelle – mit Beratung, Geld und den passenden Talking Points für jene Presstituierten, die sich als Verteidiger der freien Welt verkauften, während sie in Wahrheit bloß treue Angestellte eines geopolitischen Projekts waren.
Damit erklären sich zwei Phänomene, die jedem aufmerksamen Mediennutzer längst schmerzhaft ins Auge gestochen sind. Erstens, dass Europas Medienhäuser die Demokratie immer dann mit besonderer Leidenschaft verteidigen, wenn ihre eigenen Privilegien oder Fördergelder infrage stehen. Und zweitens, warum politische Schlagzeilen seit Jahren von Washington bis Berlin aussehen wie aus dem Kopierer. Dieselben Begriffe, dieselben Phrasen, dieselben absurden Einschätzungen, dieselben bequemen Feindbilder. Die vielbeschworene mediale Vielfalt ist in Wahrheit eine Einheitssoße, gekocht in amerikanischen Behördenbüros und serviert von europäischen Redaktionen, die um ihre Einkünfte bangten.
Doch inzwischen ist der Geldhahn abgedreht. Und wenn plötzlich kein US-Dollar mehr ins ukrainische Mediengewerbe fließt, bricht innerhalb weniger Wochen eine gigantische Illusion zusammen. Denn wie nun offen zugegeben wird, war die ukrainische Medienlandschaft so gut wie vollständig abhängig von Washingtons Milliarden. Mit USAID-Geld wurden seit Beginn des westlichen Stellvertreterkrieges gegen Russland die wildesten Erfolgsmeldungen produziert. Ein Sieg reihte sich an den nächsten, ein symbolischer Triumph jagte den anderen. Waffen, Geld, Opfer – alles schien sich zu einem unvermeidbaren Sieg zu summieren. Die Realität spielte dabei allerdings keine Rolle.
Der groteske Teil der Geschichte ist, dass diese staatlich gesponserten Optimismus-Fantastereien in die USA zurückgespült wurden, dort als vermeintlich unabhängige Berichte zirkulierten und anschließend von den europäischen Qualitätsmedien erneut aufgegriffen wurden – diesmal als “seriöse” Berichte aus Washington. So entstand ein geschlossener Kreislauf aus Illusion, Selbsttäuschung und politischer Einflussnahme.
Jahrelang lief die Maschinerie wie geschmiert, bis Washington vom politischen Erdbeben erschüttert wurde: Trump kehrte ins Weiße Haus zurück. Und mit ihm ein Team, welches dieses Mal besser darauf vorbereitet war, was ihn erwartete. Der Tiefe Staat, der sich so sicher wähnte, wurde innerhalb weniger Wochen zumindest teilweise zerschlagen. USAID wurde entkernt und über 90 Prozent der Belegschaft entlassen. Auch bei CIA und FBI, die zu lange zu umfangreichen Einfluss auf die mediale Berichterstattung ausübten, gab es ein “Köpferollen”.
Milliarden von Dollar für die globale Einflussnahme
Inzwischen zeigt sich die ganze Perversion der sogenannten humanitären USAID-Missionen. Von den 40 Milliarden Dollar Jahresbudget flossen nicht unerhebliche Mittel in die globale Einflussnahme. Medienkauf, Journalistenförderung, NGO-Netzwerke, ideologische Schulungsprogramme in dutzenden Ländern. Alles mit dem hehren Ziel, die westliche “Soft Power” zu stärken, die CO2-Ideologie zu verbreiten und die Bevölkerung weltweit auf Woke-Themen einzustimmen.
Doch weil der warme Geldregen aus Washington nun versiegt ist und den “Qualitätsmedien” das Geld für ihre Presstituierten ausgeht, will nun Brüssel einspringen. Irgendwer muss ja die Haus- und Hofberichterstattung für das transatlantisch-westliche NATO-EU-Regime übernehmen, um weiterhin die Kriegstrommeln zu schlagen und woke bzw. queere Propaganda zu verbreiten. Und wer würde sich nicht besser dafür eignen als die Brüsseler Eurokraten?
Der Mythos unabhängiger westlicher Medien war nie mehr als eine Marketinggeschichte. Jetzt fällt er langsam in sich zusammen. Und was bleibt, ist ein Blick hinter die Kulissen eines Systems, das sich selbst als moralisches Leuchtfeuer sieht, während es mit Milliarden Dollar weltweit die politische und die mediale Landschaft manipuliert. Dass die Menschen informiert und nicht manipuliert werden wollen, spielt für diese Clique dabei keine Rolle.
