Die Beschlagnahmung und Tötung von Eichhörnchen Peanut durch die Behörden im demokratisch regierten New York kurz vor der Wahl war für Kamala Harris wohl eher keine Hilfe. Ein Moment kurz vor Harris‘ gestriger Rede anlässlich ihrer Wahlniederlage geht in den sozialen Netzen nun viral: Ausgerechnet ein Eichhörnchen wetzte dort gut sichtbar über die Bühne.
Die Tötung des Eichhörnchens Peanut, das (zusammen mit Waschbär Fred) dem Tierschützer Mark Longo abgenommen worden war, hatte zuvor starke emotionale Reaktionen hervorgerufen – Longo selbst hatte das Vorgehen auf die demokratische Regierung im Bundesstaat zurückgeführt.
Im Rahmen eines Auftritts kurz vor der Wahl hatte auch J. D. Vance angeprangert: „Dieselbe Regierung, die sich nicht um Hunderttausende illegale Einwanderer kümmert, die in unser Land kommen, will nicht, dass wir Haustiere halten. Das ist der größte Wahnsinn.“
Die US-Bürger erteilten linkem Totalitarismus und staatlicher Übergriffigkeit bei der Wahl eine deutliche Abfuhr und entschieden sich für die Freiheit. Kamala Harris hielt entsprechend gestern in Washington DC ihre sogenannte concession speech – doch ein pelziger Gast stahl ihr zunächst die Show: Ausgerechnet ein Eichhörnchen huschte vor ihrem Auftritt über die Bühne.
Online wird dieser kuriose Vorfall gefeiert. In einem Tweet, der bereits 82.000 Likes gesammelt hat, kommentierte Filmemacher Robby Starbuck: „Der Geist von Peanut kam für Kamalas Rede anlässlich ihrer Niederlage zurück, nur um die Demokraten daran zu erinnern, sich nie wieder mit den Eichhörnchen anzulegen.“
In mehr als 1.200 Kommentaren drückten User ihre Trauer über Peanuts und Freds Tod aus. „Wir werden nicht vergessen“, schrieben viele. Und so mancher konstatierte mit Blick auf die Niederlage der Demokraten: „Du wurdest gerächt, Peanut!“