Gefährlicher U-Bahn-Treter: Nach 13 Monaten beginnt Polizei Berlin die Öffentlichkeitsfahndung

Symbolbild: Unsplash

Im August 2024 ging ein Mann mit dunklem Teint am U-Bahnhof Zoologischer Garten brutal auf einen 41-Jährigen los und trat ihn bewusstlos. Sie haben richtig gelesen: Der Angriff ereignete sich im Jahr 2024! Doch erst jetzt, mehr als ein Jahr später, hat die Polizei Berlin Fotos zur Fahndung veröffentlicht…

Der folgende Artikel erschien zuerst im Deutschlandkurier:

Vor gut 13 Monaten wurde ein 41 Jahre alter Mann auf dem U-Bahnhof Zoologischer Garten brutal angegriffen und mit Tritten ins Gesicht bewusstlos getreten. Erst jetzt bittet die Berliner Polizei im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung mit diesen Fotos um Mithilfe bei der Suche nach dem mutmaßlichen Täter, der erkennbar einen Migrationshintergrund haben dürfte. WIESO ERST JETZT?

Laut Polizei passierte die Tat am Sonntag, 18. August 2024, kurz vor 15 Uhr: Der Gesuchte soll auf dem Bahnsteig der U2 in Richtung Ruhleben am U-Bahnhof Zoologischer Garten sein offenbar Zufallsopfer unvermittelt angegriffen haben.

Der mutmaßliche Täter soll den 41-Jährigen am Hals gegriffen und zu Boden geschleudert haben. Das Opfer erlitt eine Platzwunde am Hinterkopf und einen Jochbeinbruch. Dann soll der brutale Angreifer den zu Boden gegangenen Mann mit Wucht ins Gesicht getreten haben –  worauf das Opfer das Bewusstsein verlor.

Weiße kurze Hose, schwarzes Shirt, Sporttasche und Cap – so sah der Angreifer zum Tatzeitpunkt aus. Doch warum wird erst mehr als ein Jahr nach dem Geschehen, mit den Fotos aus einer Überwachungskamera nach dem brutalen U-Bahn-Treter gefahndet?

Ein Sprecher der Berliner Polizei erklärte: „Erst wenn alle Ermittlungsansätze ausgeschöpft sind, besorgen sich die Ermittler einen richterlichen Beschluss und gehen mit den Fahndungsbildern an die Öffentlichkeit.“

Tja, manchmal braucht die Berliner Polizei halt etwas länger – es geht nicht alles so schnell wie bei der Schändung und Räumung des DK-Denkmals für die Opfer der Masseneinwanderung!

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