Während die westliche Welt sich in moralischer Empörung über Israels Militäroperation in Gaza übt, kommt nun ans Licht, was kritische Beobachter längst vermuteten: Die vom Hamas-kontrollierten Gesundheitsministerium in Gaza verkündeten Opferzahlen sind ein geschickt inszeniertes Täuschungsmanöver.
Eine aktuelle Studie der Henry Jackson Society, über die der britische Telegraph berichtet, legt schonungslos offen, wie die Hamas systematisch Zahlen manipuliert, um Israel an den medialen Pranger zu stellen. Die Methoden sind dabei so dreist wie effektiv: Da werden plötzlich erwachsene Kämpfer zu “getöteten Kindern” umetikettiert, natürliche Todesfälle in die Kriegsstatistik eingerechnet und – welch Überraschung – ausgerechnet Krebspatienten tauchen später putzmunter auf Behandlungslisten wieder auf.
Von den angeblich 44.000 Todesopfern entpuppen sich nach israelischen und US-amerikanischen Erkenntnissen etwa 17.000 als Hamas-Kämpfer. Eine Information, die in der medialen Berichterstattung erstaunlich oft “übersehen” wird. Stattdessen werden die Zahlen des Hamas-Gesundheitsministeriums ungeprüft übernommen – als wäre dieses eine neutrale Schweizer Statistikbehörde und nicht der verlängerte Arm einer Terrororganisation.
Besonders perfide: Um das Narrativ vom “Krieg gegen Zivilisten” zu befeuern, wurden systematisch Altersangaben nach unten korrigiert und männliche Opfer kurzerhand zu weiblichen umdeklariert. Der Studienautor Andrew Fox spricht von einem “Muster gezielter Falschklassifizierung”. Die Realität sieht nämlich ganz anders aus: Die Mehrheit der Getöteten sind Männer zwischen 15 und 45 Jahren – genau jene Altersgruppe, aus der sich typischerweise Kombattanten rekrutieren. Auch werden Opfer von fehlgeleiteten Hamas-Raketen oder Tote bei Hilfslieferungen großzügig Israel zugeschrieben.
Natürlich ändert diese Enthüllung nichts an der tragischen Tatsache, dass in diesem Konflikt auch unschuldige Zivilisten sterben. Aber sie zeigt einmal mehr, wie die Hamas den Tod der eigenen Bevölkerung zynisch instrumentalisiert, um die internationale Gemeinschaft gegen Israel aufzubringen. Und wie bereitwillig viele westliche Medien dieser Propaganda auf den Leim gehen.
Die nächste große Schlagzeile über zivile Opfer in Gaza sollten wir vielleicht mit etwas mehr kritischer Distanz lesen. Denn wie heißt es so schön: In einem Krieg stirbt die Wahrheit zuerst – besonders wenn eine Seite – wie die Terrororganisation Hamas – sie systematisch zu Grabe trägt.