Gasnetz-Demontage: Ein grüner Angriff auf die Energie-Infrastruktur

Symbolbild: Report24.news

Die deutschen Gasverteilernetze sollen laut den Plänen der Grünen zurückgebaut werden. Damit will Habecks Wirtschaftsministerium faktisch unumkehrbare Tatsachen schaffen. Dabei wird Erdgas in Sachen Energieversorgung in Deutschland noch für viele Jahre existenziell wichtig bleiben. So kann man die Wirtschaft auch in den Abgrund treiben.

Während die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland weiterhin trüb bleiben und es in diesem Jahr wohl kein Wachstum geben wird, übt sich das von Robert Habeck geführte deutsche Wirtschaftsministerium in einer weiteren Sabotage der ökonomischen Basis – nämlich der Energieversorgung. Denn wie schon bei der Stilllegung und dem partiellen Rückbau der deutschen Atomkraftwerke werden mit dem geplanten – und lokal schon begonnenen – Rückbau der Gasverteilernetze technische Fakten geschaffen, die selbst von künftigen Regierungen nicht mehr so einfach (und wohl nur mit dem Einsatz großer Summen) wieder geändert werden können.

So heißt es in einem Papier des Wirtschaftsministeriums, dass man davon ausgehe, „dass die Länge der Gasverteilernetze von derzeit über 500.000 Kilometer stark zurückgehen wird“, was man auch mit einer Verweigerung von Neuanschlüssen und einem Rückbau auf Privatgrundstücken erreichen will. Nach der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines, welche günstiges Erdgas aus Russland nach Deutschland lieferten, ist dies ein weiterer Angriff auf die deutsche Energie-Infrastruktur. Diese soll nämlich – wenn es nach den Grünen geht – möglichst nur mehr durch Wind-, Solar- und Wasserkraftwerke gestützt werden.

Die Ersetzung von stabilen und zuverlässigen Stromproduzenten wie Gas-, Atom- und Kohlekraftwerke durch kaum steuerbare Solar- und Windkraftwerke sorgt jedoch für eine zunehmende Unsicherheit bei der Energieversorgung. Zudem verteuert diese infolge der nötigen Backup-Systeme die Stromerzeugung deutlich. Auf Dauer kann das nicht gut gehen.

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