Fußball oder Ideologie? Seattle setzt Pride Day bei Ägypten–Iran durch

(C) Report24/KI

Das von Linken regierte Seattle will den “Pride Day” während der Fußball-Weltmeisterschaft konsequent durchsetzen, obwohl an diesem Tag dort Ägypten gegen den Iran spielen wird. Die woke Ideologie ist für die woken Veranstalter wichtiger als der Sport an sich.

Die Welt des Sports wird immer wieder als ideologisches Schlachtfeld missbraucht. Egal ob man nun bestimmte Länder (Russland, Pakistan und der Kongo dürfen z.B. nicht an der Fußball-WM teilnehmen) wegen politischer Differenzen von diversen Wettkämpfen ausschließt, bei bestimmten Konstellationen (z.B. der Iran gegen Israel) die Teilnahme verweigert, oder aber auch irgendwelche gesellschaftspolitischen Ideologien (z.B. Regenbogenarmbinde) verbreiten will – immer wieder werden solche Events politisiert. So auch die Fußball-Weltmeisterschaft 2026, die gemeinsam von den Vereinigten Staaten, Mexiko und Kanada ausgetragen wird.

Denn die links regierte Stadt Seattle, in der am 26. Juni (dem von den Woken als “Pride Month” bezeichneten Monat) ein Gruppenspiel stattfindet, hatte diesen Tag schon vor den Auslosungen als speziellen “Pride Day” für ihre LGBTQ-Propaganda ausgewählt. Doch die Auslosung für dieses Spiel – welches als “Pride Match” stattfinden soll – fiel an die Partie Ägypten gegen den Iran – beides Moslem-Länder, die nicht gerade für Toleranz gegenüber den Buchstabenleuten bekannt sind. Im Iran steht auf Homosexualität sogar die Todesstrafe.

Doch anstatt die Beschwerden aus Kairo und aus Teheran ernst zu nehmen und stattdessen das Spiel zwischen den Vereinigten Staaten und Australien am 19. Juni für ihre woke Propaganda zu nutzen, beharren die Verantwortlichen in der größten Stadt des Bundesstaats Washington auf ihre Pläne. Seattle zeigt damit einmal mehr, wie stark Sport inzwischen zur Bühne für die westliche Agendapolitik geworden ist. Die Stadt hat sich zwischen Drogenkrise, Obdachlosigkeit und steigender Kriminalität noch genügend Ressourcen freigehalten, um geopolitische Provokationen zu inszenieren. Der Fußball ist längst nur noch Mittel zum Zweck, ein Vehikel für ideologische Selbstdarstellung.

Der Sport soll die Menschen verbinden, doch das was die lokalen Veranstalter in Seattle durchziehen sorgt für Konfrontationen und Unmut. Nicht, dass man den Umgang mit sexuellen Minderheiten und mit geschlechtsverwirrten Menschen in diesen Ländern einverstanden sein muss – aber nur der Provokation Willens auf ideologischen Spielchen zu beharren, zeugt nicht gerade von Feingefühl.

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