Nachdem zuletzt zwei Wissenschaftler, die mit ihrer Forschung das Überdauern der Impf-mRNA im menschlichen Körper und somit die dauerhafte Produktion von Spike-Proteinen ermöglicht haben dürften, mit dem Medizin-Nobelpreis geehrt wurden, darf sich nun der US-amerikanische Corona-Papst Anthony Fauci über einen Ethikpreis freuen. Der ehemalige Leiter des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) steht in enger Verbindung zu hochumstrittener Gain-of-Function-Forschung am Corona-Virus in China und gilt für zahlreiche Kritiker als eine jener Personen, die die Plandemie erst möglich gemacht haben.
„Dr. Fauci hat sich nicht nur um die Gesundheit der Nation gekümmert, sondern auch um die Gesundheit der Welt“, findet Eric W. Kaler, Präsident der Case Western Reserve University. Das dort ansässige Inamori International Center for Ethics and Excellence wird Fauci im September 2024 den Inamori Ethics Prize überreichen: „Als Wissenschaftler, Forschungsleiter und Berater für öffentliche Gesundheit haben seine Beiträge zu wissenschaftlichen Erkenntnissen das Leben wirklich verbessert. Seine Führung durch eine der schwierigsten Zeiten der Geschichte – die COVID-19-Pandemie – dient uns allen als Vorbild.“
Kritiker Faucis würden an dieser Stelle anmerken, dass Faucis Beiträge zur umstrittenen Forschung im Wuhan-Labor in China die Covid-„Pandemie“ erst ermöglichten: Obwohl der Labor-Ursprung von SARS-CoV-2 lange Zeit geleugnet wurde, gilt er heute auch im Mainstream als wahrscheinlich.
Faucis Behörde finanzierte die Forschungen in China. Er selbst befand in der Vergangenheit, dass der angebliche Nutzen der sogenannten Gain-of-Function-Forschung, bei der Viren im Labor manipuliert werden, die damit verbundenen Risiken einer Pandemie wert seien (Report24 berichtete). Eben das Szenario, das Fauci als so unwahrscheinlich abgetan hatte – nämlich dass Wissenschaftler sich beim Hantieren mit einem manipulierten Virus infizieren und der Erreger so aus dem Labor entkommt – dürfte Untersuchungen zufolge bei SARS-CoV-2 eingetreten sein. Tatsächlich arbeiteten chinesische Wissenschaftler demnach schon im November 2019 an Impfstoffen gegen das Virus – also mehrere Wochen, bevor der Ausbruch offiziell eingeräumt wurde.
Für Fauci lief dank SARS-CoV-2 alles nach Plan
Brisant: Ebenfalls im November 2019 fand eine Diskussionsrunde mit Anthony Fauci und mehreren weiteren Wissenschaftlern statt, in der man sich über die fehlende Angst der Bevölkerung vor der Grippe beklagte. Diese führe nämlich dazu, dass man bei der Entwicklung und Zulassung neuer Impfstofftechnologien nicht vorankomme. Man stellte fest, dass es eine „Disruption“ brauche, um den Wechsel von alten Impfstofftechnologien auf neue, unerforschte Technologien zu ermöglichen. Diese „Disruption“ kam wenige Wochen später in Form von Covid-19: Die politisch forcierte Angstkampagne vor einer für die Allgemeinbevölkerung weitgehend harmlosen Erkrankung bahnte der mRNA-Technologie den Weg. Wir berichteten im Oktober 2021:
Aus der Diskussionsrunde lässt sich in Summe der gesamte Bauplan der Corona-“Pandemie” inklusive der Impfkampagne ablesen. Die Menschen sollten Angst haben und sich bedroht fühlen, es musste ein Gefühl absoluter Dringlichkeit entstehen, um einen lang ersehnten Paradigmenwechsel in der Impfstoffentwicklung durchzudrücken – weg von einer genauen Erprobung der Sicherheit eines Präparats hin zu zügig durchgepeitschten Massenimpfungen mit experimentellen Technologien.
Lesen Sie mehr: Fauci im November 2019: Bürger haben zu wenig Angst für Impfrevolution
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Dass Fauci nun ausgerechnet einen Ethikpreis erhalten soll, ist mehr als bezeichnend.