Rettet den Regenwald? Wozu denn? Damit Klima-Heuchler und grüne Profiteure bequem zur UN Climate Change Conference (COP 30) im brasilianischen Belém im November 2025 reisen können, rodet man jetzt kurzerhand Teile des Amazonas-Regenwaldes.
Ein Kommentar von Vanessa Renner
Durch Zehntausende Hektar des geschützten Amazonas-Regenwaldes soll eine vierspurige Autobahn gebaut werden – für den UN-Klimagipfel, wo man sich bei üppigen Festessen darüber austauschen wird, wie die Bevölkerung als Wahl- und Zahlvieh noch besser unter die grüne Knute gezwungen und auf Verzicht gedrillt werden kann. Dem Klima muss es wohl prächtig gehen, wenn Staatenlenker und Globalistengesindel für ihre sinnlosen Treffen Schneisen der Verwüstung durch eben jenen Regenwald schlagen lassen, der sonst immer wieder für Panikkampagnen herhalten darf.
So jammert man in einem WWF-Artikel vom 10. Dezember 2024, wonach der Amazonas “vor dem Kollaps” stehe:
Waldbrände, Abholzung, Hochwasser, Dürre – der Druck auf den Amazonas wächst Jahr für Jahr. Die größte Bedrohung ist die rücksichtslose und meist illegale Zerstörung der Wälder für Viehweiden, Bergbau oder zur Holzgewinnung. Hinzu kommen die Klimakrise, dramatische Wetterphänomene und die Folgen jahrelang verfehlter Politik, die den Amazonas immer näher an den Kollaps bringen.
Nanu? Die rücksichtslose Zerstörung ist wohl nur schlimm, wenn sie nicht der eigenen Klientel dient? Man wundert sich. Das “Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung” beklagte im Februar letzten Jahres, dass der Amazonas-Regenwald sich einem “Kipppunkt” nähern könne, “der zu einem großflächigen Zusammenbruch mit schwerwiegenden Auswirkungen auf das globale Klima führen könnte”. Abholzung und Zerstörung des Waldes müssten gestoppt werden, so die kolportierte Forderung.
Und nun berichtet die britische BBC mit aussagekräftigen Fotos über den neuen Highway quer durch den Regenwald. Über 13 Kilometer zieht sich die Schneise der Verwüstung. Überall stapeln sich Baumstämme. Die Straße ist bereits in Teilen gebaut. Auf jeder Seite soll sie durch Mauern abgeschirmt werden.
Was die Regierung als total “nachhaltig” darstellt, wird von Menschen im Areal nur als Zerstörung betrachtet. Ein Mann gibt gegenüber dem Medium zu denken, dass dies den Startschuss für noch mehr Abholzung geben dürfte: Die Straße macht das Gebiet für Unternehmen zugänglich. Er bangt auch um die Zukunft seiner Familie: „Wir haben Angst, dass eines Tages jemand hierherkommt und sagt: ‚Hier ist etwas Geld. Wir brauchen dieses Gebiet, um eine Tankstelle oder ein Lagerhaus zu bauen.‘ Und dann müssen wir weggehen.“
Natürlich leidet auch die Tierwelt. Eine Tierärztin, die verletzte Wildtiere gesund pflegt und wieder auswildert, gibt zu denken: “Die Abholzung ist ein sofortiger Verlust. Wir verlieren ein Gebiet, in dem diese Tiere nicht mehr ausgewildert werden können, den natürlichen Lebensraum dieser Arten. Landtiere können dann nicht mehr auf die andere Seite gelangen, wodurch ihre Lebens- und Brutgebiete schrumpfen.“
Die riesige Straße soll auch Fahrradspuren und solarbetriebene Beleuchtung bekommen. Dann ist ja alles gut, denken sich wohl die Grünlinge… Für den Rest der Welt haben die Klima-Apostel sich hier nur ein weiteres Mal entlarvt. Wer vom Klimakollaps fabuliert, kann nicht hinnehmen, wenn der Amazonas als so wichtige “CO2-Senke” weiter geschädigt wird.