Freedom Convoy jetzt auch in den USA – Facebook-Zensur auf Hochtouren

Bild: freepik / digitalpen

Das kanadische Beispiel macht Schule: In den USA nehmen die Pläne für eine dem „Freedom Convoy“ im nördlichen Nachbarland ähnliche Aktion Formen an. Wieder einmal versucht Facebook nach Kräften anscheinend alles, um die Kampagne durch Zensurmaßnahmen zu sabotieren.

Seit zwei Wochen wehren sich kanadische Trucker mit einer spektakulären Protestaktion gegen die Impfpflicht der Trudeau-Regierung, indem sie zuerst unter riesigem Zuspruch der Bevölkerung von Vancouver aus in einem riesigen Konvoi die rund 4.400 Kilometer bis zur Hauptstadt fuhren und anschließend die Hauptstadt Ottawa „belagerten“, um vor dem dortigen Parlament die Aufhebung sämtlicher Impfpflichten des Landes einzufordern. Die Aktion hält bis heute an.

Nun findet das erfolgreiche „Protestmodell“ weltweite Nachahmer. Vor allem in den USA wollen die Berufskollegen der kanadischen LKW-Fahrer einen vergleichbaren „Freedom Convoy“ starten. Zahlreiche US-Trucker haben sich nun entschlossen, eine ähnliche Aktion durchzuführen. Die Initianten der amerikanischen Neuauflage betonen dabei ausdrücklich, dass nicht nur Brummipiloten, sondern alle von den schädlichen Auswirkungen der Impfpflicht Betroffenen zur Teilnahme aufgerufen und willkommen sind.

In einer Facebook-Gruppe mit mittlerweile mehreren hunderttausend Mitgliedern wurden bereits vergangene Woche amerikanische Truckerfahrer dazu aufgerufen, nach Washington zu fahren, um gegen die Corona-Maßnahmen der Biden-Regierung zu protestieren. Vor allem sollen die unternehmensbezogenen Impfpflichten beendet werden. Das Weiße Haus ist bereits alarmiert.

Prompte Zensur

Auch in diesem Fall hat sich allerdings Facebook einmal mehr als zuverlässige Zensurbehörde im Dienst des auch in den USA dominanten tiefen Linksstaats erwiesen: Eine entsprechende Seite der US-Trucker, „Convoy to D.C. 2022″, auf der sie ihre Aktionen koordinieren wollten, wurde dort schnellstmöglich gelöscht. Auch die persönliche Facebook-Seite von Jeremy Johnson, der die Facebook-Gruppe gegründet hatte, wurde kurzerhand entfernt – weshalb dieser sich nun anwaltlichen Beistand gesucht hat, um weitere rechtliche Schritte zunächst zu erörtern. „Sie lieben es, Leute zum Schweigen zu bringen, die die Wahrheit sagen“, so Johnson.

Facebook rechtfertigte die Löschung indes damit, dass die Seite gegen die Richtlinien des Unternehmens verstoßen habe: Sie habe angeblich Verschwörungstheorien aus dem Umfeld von QAnon verbreitet. Facebook betitelt QAnon seit 2020 als „Gewalt hervorrufendes Verschwörungsnetzwerk“. Die Vorwürfe von Facebook wies Brian Brase, ein weiterer Initiator und Sprecher der Trucker-Gruppe, sogleich entschieden zurück.

Johnson und Brase sagten zudem, die Bewegung beschränke sich keinesfalls nur auf Trucker, sondern sie umfasse „alle Geschlechter, Rassen, sexuellen Orientierungen und Berufe“. Es gehe nicht nur um Trucker, sondern um ganz Amerika. Das amerikanische Volk wolle keine Impfpflicht.

Dass die impflobbyistischen und Great-Reset-affinen kalifornischen BigTech-Unternehmen keine Hemmungen mehr kennen im Bestreben, ihre weltanschauliche Agenda voranzutreiben, zeigte Ende vergangener Woche die Vorenthaltung von umgerechnet über 8 Millionen US-Dollar Spendengeldern, die weltweit zugunsten der kanadischen Freedom-Convoy-Trucker über die Crowdfunding-Plattform „GoFundMe“ gesammelt worden waren. GoFundMe verweigerte – unter fadenscheinigsten Vorwänden – die Auszahlung an die Begünstigten – angeblich, weil man keine „gewalttätige Organisation“ unterstützen wolle. Daraufhin war eine neue Spendenkampagne über die politisch neutralere Plattform „GiveSendGo“ ausgerufen worden, über die inzwischen erneut Millionen von US-Dollar an Spenden zur Unterstützung der Proteste generiert werden konnten.

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