Der Transgender-Wahn in Europa nimmt immer erschreckendere Züge an. Der Gynäkologe Dr. Victor Acharian aus Pau in Frankreich wurde vom Regionalrat der Ärztekammer mit einem vorübergehenden Berufsverbot belegt, weil er sich weigerte, einen als Frau verkleideten Mann zu untersuchen. Im Grunde genommen wird vom Gesetzgeber gefordert, dass sich Menschen den sexuellen Fantasien einer Minderheit unterwerfen und bei deren öffentlichen Sexspielchen mitmachen müssen.
Im August 2023 weigerte sich ein Gynäkologe der Poliklinik Pau Pyrénées einen als Frau verkleideten jungen Mann zu untersuchen. Seine Sprechstundenhilfe wimmelte ihn ab. Der Frauendarsteller hatte den Termin wegen “Brustschmerzen” vereinbart. Er besuchte die Klinik gemeinsam mit seinem homosexuellen Partner, als er von dem Frauenarzt abgewiesen wurde. Dieser Akt sei “ein brutaler Fall von Transphobie” gewesen. Am 29. Jänner 2025 berichtete die französische Zeitung Le Parisien nun über den völlig absurden Fortgang der Geschichte.
Eine negative Bewertung auf Google beantwortete Dr. Acharian im Jahr 2023 dahingehend, dass er nur echte Frauen behandeln würde und nicht über die medizinische Fachkompetenz verfügen würde, auch Männer zu betreuen – “selbst wenn sie sich den Bart abrasiert haben, zu meiner Sekretärin kommen und sagen, dass sie Frauen geworden sind.“ Linksextreme LGBTQ-Ideologiegruppen wie SOS Homophobie, SOS Transphobie und Espace Santé Trans liefen dagegen Sturm. Sie zeigten den Arzt bei der Ärztekammer und bei der Staatsanwaltschaft an, die angeblich Ermittlungen eingeleitet hätte. Letztere äußerte sich in einer Stellungnahme:
Gynäkologen sollten trans Frauen auch dann behandeln, wenn sie keine genitalverändernde Operation oder Hormonbehandlung hinter sich haben – also, wenn nötig, auch Personen mit primären männlichen Geschlechtsteilen, und auch wenn die zuständigen Gynäkologen auf dem Gebiet keine Expertise haben.
Später ruderte der Arzt sogar zurück und entschuldigte sich, dass er den Frauendarsteller beleidigt habe. Er wäre nicht transphob oder homophob, aber schlichtweg medizinisch nicht dazu ausgebildet, um “Transmenschen” zu untersuchen. In Folge wurde er dennoch nochmals etwas deutlicher: “Wissenschaftlich gesehen ist ein Mann ein Mann und eine Frau eine Frau. Auch wenn er sich für eine Frau hält, sage ich, er ist ein Mann.”
Die Disziplinarkammer der Ärztekammer der Region Nouvelle-Aquitaine berief Dr. Acharian zu einer Anhörung ein. Danach schloss sie sich der Meinung des verkleideten Mannes an, der sich ungerecht behandelt fühlte. Man sprach eine halbjährige Suspendierung für den Mediziner aus, ein Monat davon unbedingt, fünf Monate zur Bewährung. Welche rechtlichen Folgen dem Doktor noch drohen, ist ungewiss.
Der Rechtsvertreter des Frauendarstellers freute sich und erklärte gegenüber “Le Parisien”, dass “was an diesem Tag passiert ist, völlig unnormal war”. Dabei meinte er nicht das Urteil der Ärztekammer, sondern die Weigerung des Frauenarztes, eine Person zu untersuchen, die klar ersichtlich ein biologischer Mann war.
Dass es sich in der Sache um einen völligen Irrsinn handelt, finden auch französische Feministinnen. Diese fordern für solche Sonderfälle Spezialkliniken: “Würden wir einen Kardiologen kritisieren, der sich weigert, einen Pilz zu untersuchen, oder einen Fischhändler, weil er sich weigert, Backwaren zu verkaufen?” Es solle sich auch eine Gruppe von Ärzten gebildet haben, welche ihrem Kollegen beipflichten.
Aus einer psychologischen Perspektive betrachtet, verlangt die selbsternannte Transgender-Frau, dass an ihrem Sexualleben völlig unbeteiligte Dritte zu Spielgefährten ihrer sexuellen Fantasien, Lüste und Perversionen werden. Es ist nicht auszuschließen, dass der als Frau verkleidete Mann mit seinem Partner aus Gründen des Lustgewinns einen Frauenarzt aufsuchte und eine große Freude empfunden hätte, wenn alle bei seinem kleinen Rollenspiel mitgewirkt hätten.
Die aktuellen Transgender-Gesetze, welche von UN und WHO initiiert und von der EU freudig umgesetzt wurden, führen dazu, dass unbeteiligte Dritte gerichtlich dazu gezwungen werden, in den Sex-Phantasien dieser Personenkreise mitzuwirken. Dies betraf bislang vor allem Kinder bei diversen Drag-Queen Lesungen und ähnlichen Events – doch werden in Zukunft wohl mehr und mehr Ärzte zum Handkuss kommen. Wenn sie sich nicht rechtzeitig organisieren und zur Wehr setzen, werden solche Fälle wohl zum Standard.
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