Frauenarzt Dr. Weikl rät von HPV-Impfungen ab: „will in den Spiegel schauen können“

Dr. Ronald Weikl im Interview (C) Report24.news

Die MWGFD (Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie) lehnt jede Form von Impfpflicht ab. In diesem Interview erklärt der Facharzt Dr. Ronald Weikl die Problematik der HPV-Impfstoffe. Dass diese zu einem reduzierten Auftreten von Krebs führen würden, sei bislang nicht durch Studien nachgewiesen. Was bleibt, sind die vielen Nebenwirkungen – zu denen auch Krebs zählt. Dabei lässt sich Gebärmutterhalskrebs durch Vorsorgeuntersuchungen sehr gut kontrollieren.

Anlässlich des Symposiums der MWGFD in Eching erklärte der Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Dr. Ronald Weikl, seine Bedenken hinsichtlich der HPV-Impfung. Mit dieser habe er sich erstmals beschäftigt, als 2006 eine massive Werbekampagne dafür durchgeführt wurde. Seinen Patientinnen habe er infolge immer abgeraten, da sich ein besonderer Nutzen nicht darstellen lässt. Sehen Sie hier eine kurze Zusammenfassung seines Vortrags – und in Folge dieses Artikels können Sie weiterführende Informationen nachlesen.

Das Transkript unseres Interviews

Ja, in unserem heutigen Symposium wollten wir uns mit Nutzen und Risiken der herkömmlichen Impfungen beschäftigen. Heute stand nicht mehr Corona im Mittelpunkt, und eines der Themen war die HPV-Impfung. Der durfte ich mich annehmen, weil ich ja Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe bin. Auch was die HPV-Impfungen betrifft, sieht man, dass die Nutzen-Risiko-Abwägung auf Seiten des Risikos viel höher wiegt.

Zu HPV kann man sagen, die humanen Papillomaviren, das ist länger schon bekannt, infizieren die Epithelien, also die Oberflächen auskleidenden Zellen von Haut und Schleimhäuten und können unter anderem Gebärmutterhalskrebs, Analkarzinome, Peniskarzinome, Rachenkarzinome und Karzinome im Mund-Rachenraum mit verursachen. Wohlgemerkt, wenn die Abwehrlage des Patienten schlecht ist, wenn ein geschädigtes oder geschwächtes Immunsystem vorliegt. HPV-Viren sind nicht so gefährlich, wie sie uns immer gerne dargestellt werden.

Seit 2006 gibt es eine Impfung. Der deutsche Mediziner Harald zur Hausen wurde 2008 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Er hat sich seit den 70er-Jahren mit HPV-Themen beschäftigt, mit humanen Papillomaviren geforscht und hat sehr früh postuliert, dass die humanen Papillomaviren wohl Mitverursacher von Zervixkarzinomen sind. Das hat er dann später auch bestätigt und ist dafür mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnet worden.

Wenn man aber genau hinsieht, stellt man fest, dass die humanen Papillomaviren eben nicht so gefährlich sind, wie dargestellt, sondern nur in ganz wenigen Fällen wirklich bleibende oder längerbleibende Veränderungen verursachen. Die allermeisten, 90 Prozent, der humanen Papillomavirusinfekte, die jeder Mann und jede Frau sich mal im Laufe seines Lebens einfangen kann, meistens über Geschlechtspartner, heilen spontan ab, ohne dass irgendwelche Dinge auftreten. Bei ungefähr 10 % kommt es zu kleinen Veränderungen, die vorübergehend sind. Davon heilen auch die Hälfte wieder spontan ab.

Die ganz wenigen, die übrig bleiben, können über die Jahre, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind, wie wenn Frauen z.B. keine Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen, Probleme machen, insbesondere wenn ein geschwächtes Immunsystem durch schlechte Lebensweise, Rauchen oder sonstige Dinge dazu kommt.

Was wir aber machen können, von Seiten der Gynäkologie, den Frauen eben anbieten, Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Dieser sogenannte PAP-Test, dieser Abstrich vom Gebärmutterhals, der von Zytologen dann untersucht wird auf den Hinweis, ob humane Papillomaviren da sind, den kann man ganz einfach durchführen. Wenn man sieht, dass da keine Zellveränderungen da sind, ist die Frau auch auf der sicheren Seite. Das heißt, es ist eine der wenigen Krebserkrankungen, die man eigentlich durch eine Untersuchung wirklich vermeiden kann, wo man Vorstufen früh erkennen kann.

Eine Studie von 2007 von Rosenbrock zeigte, dass es keinen Unterschied macht, ob Frauen geimpft oder ungeimpft sind. Wenn sie regelmäßig an Vorsorgen teilnehmen, ist die Erkrankungswahrscheinlichkeit unter einem Promille bei allen. Das heißt, wir brauchen keine Impfungen. Die Impfungen sind mit einem riesen Spektrum an Nebenwirkungen verbunden, die stören das Immunsystem. Man kann sogar davon ausgehen, dass Frauen besonders leicht humane Papillomaviren einfangen, wenn sie geimpft sind, dass sie sogar leichter Gebärmutterhalskrebs kriegen. Es waren schon vor Einführung der Impfungen die Inzidenzen von Gebärmutterhalskrebs ganz stark im Sinken – vor der Einführung der Impfstoffe. Und erstaunlicherweise in den Ländern, die viel geimpft haben wie Norwegen und Schweden, gab es ab dem Zeitpunkt der Einführung, so 2006/2007, wieder einen Anstieg dieser Inzidenz.

Wenn man junge Frauen mit alten Frauen vergleicht, junge Frauen geimpft und alte Frauen nicht geimpft, hat man gesehen, dass es eben nur die jungen Frauen betrifft. Ein deutlicher Hinweis darauf, dass diese Impfungen das Immunsystem schwächen und wahrscheinlich sogar die Gefahr, die Anfälligkeit für eine Gebärmutterhalskrebserkrankung erhöhen. Deshalb kann man allen Frauen nur raten, diese Impfung nicht zu machen, sich dagegen regelmäßig untersuchen zu lassen.

Ich stelle auch bei meinen Patienten fest, mein Schwerpunkt ist Naturheilkunde, dass ich, wenn ich rechtzeitig mit naturkundlichen Mitteln einsteige und die Frauen in der Lebensführung berate und vielleicht z.B. dazu bewegen kann, das Rauchen einzustellen und so weiter, dass diese meisten Veränderungen abheilen, sodass man in seltensten Fällen den kleinen operativen Eingriff braucht, den man dann machen kann, wenn man sieht, es wird nicht besser.

Die Abstrichergebnisse werden schlechter, der PAP-Wert wird schlechter, es wird vielleicht in einer Biopsie eine sogenannte zervikale intraepitheliale Neoplasie höheren Grades nachgewiesen, dann kann man die Konisation machen. Das heißt, man nimmt aus dem Gebärmutterhalsbereich einen kegelförmigen kleinen Bereich, das ist eine ambulante Operation, das heilt dann in der Regel folgenlos ab. Auch das ist keine Dramatik, und somit kann man eigentlich den Gebärmutterhalskrebs wirklich im Entstehen verhindern und es braucht niemand daran zu versterben.

Das ist die Botschaft: Diese Impfungen machen einen mehr krank als gesund, und deshalb kann ich, und ich habe es von Anfang an so gemacht, weil mir schon die Werbekampagne nicht gefiel, die damals 2006 da aufgefahren wurde, wo man den Leuten Angst gemacht hat, sie würden an Gebärmutterhalskrebs sterben, wenn sie sich nicht impfen lassen. Das hat mir schon nicht gefallen. Ich habe von Anfang an allen Patienten von der Impfung abgeraten und fahre bis zum heutigen Zeitpunkt damit gut. Auch wenn es aufwendig ist, weil der Arzt, der impft, schnell ein bisschen Geld kriegt und der, der aufklärt, kein Geld für die Aufklärung bekommt. Es braucht 10 Minuten, Viertelstunde, um aufzuklären, aber das bin ich mir wert. Ich möchte mir am Abend in den Spiegel schauen können.

Pressetext zum Vortrag von Dr. Weikl

Humane Papillomaviren (HPV) gehören zu den doppelsträngigen DNA-Viren. Mehr als 200 Subtypen sind bisher bekannt. Sie infizieren die Oberflächen auskleidenden sog. »Epithelzellen« der Haut und verschiedener Schleimhäute und können dort, vor allem, wenn die Körperabwehr geschwächt ist, das Wachstum von gutartigen (Warzen) und bösartigen Tumoren (z. B. Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom), Analkarzinome, Karzinome des Mund- und Rachenbereichs) hervorrufen, bzw. sind bei der Entstehung derartiger Krebserkrankungen mitbeteiligt.

Im Jahr 2006 wurde die HPV-Impfung eingeführt und aggressiv beworben. Derzeit sind drei HPV-Impfstoffe in Europa zugelassen: ein Zweifach-Impfstoff, der ausschließlich gegen die sog. »HochrisikoHPV-Typen« 16 und 18 wirksam sein soll, ein Vierfach-Impfstoff, der sich gegen die HPV-Typen 6, 11, 16 und 18 richtet, und dessen Nachfolger, ein Neunfach-Impfstoff, welcher vor den HPV-Typen 6, 11, 16, 18, 31, 33, 45, 52, und 58 schützen soll.

Die deutsche »Stiko« propagiert die HPV-Impfung in mind. 2 Dosen für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren. Die WHO empfiehlt allen Ländern, die HPV-Impfung in ihre nationalen Immunisierungsprogramme aufzunehmen, und hat HPV-Impfstoffe sogar auf die sog. »Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation« gesetzt.

WHO und EU-Kommission haben sich das Ziel gesetzt, bis 2030 eine Impfquote von mindestens 90 Prozent bei den 15-jährigen Mädchen beziehungsweise eine deutliche Steigerung bei den 15-jährigen Jungen zu erreichen. In Deutschland liegen die HPV-Impfquoten laut Robert Koch-Institut (RKI) bei Mädchen lediglich bei 54 % und bei Jungen bei 27 %.

Bisher gibt es allerdings keine Studien, die zeigen, dass der HPV-Impfstoff Krebs verhindert, auch wenn das vielfach anders behauptet wird. Die HPV-Impfstoffe gehen aber mit einer hohen Rate von schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen (Nebenwirkungen) von mind. 6,5 % einher, die von offizieller Seite, wie z. B. der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, gerne verschweigen werden.

Mit Nutzen und Risiken der HPV-Impfung hat sich auch eine große Übersichtsarbeit aus Dänemark (Jørgensen 2018) beschäftigt, die die bisher vollständigste, genaueste und unabhängige Studie zu diesem Thema ist. Dem Autorenteam ist es teilweise gelungen, an die Rohdaten von Herstellerstudien zu gelangen, wobei ihnen aufgefallen ist, dass die meisten Studien weniger als die Hälfte der Nebenwirkungen wiedergeben, die in den Rohdaten erfasst sind, eigentlich ein Skandal!

In den Kontrollgruppen erhielten 99 % der Studienteilnehmer kein echtes Placebo, sondern ein aktives Vergleichsmedikament – entweder den aluminiumhaltigen Wirkungsverstärker des HPV-Impfstoffs oder Hepatitis-Impfstoffe mit demselben Wirkungsverstärker. Dadurch rechnen sich Nebenwirkungen heraus, die durch den Wirkungsverstärker verursacht werden.

Und wohl auch aufgrund der ernüchternden Zahlen wurden die Ergebnisse bei etwa der Hälfte der registrierten HPV-Impfstudien nicht veröffentlicht und mehr als ein Drittel der Studien nicht in medizinischen Zeitschriften publiziert. Wie bei den meisten anderen Impfstoffen sind auch, was die HPV-Impfung betrifft, die meisten Studien durch Interessenkonflikte belastet, da sie Pharmaindustrie-finanziert sind. Das Resümee der Autoren lautet demnach: »Es ist letztlich unklar, ob der Nutzen der HPV-Impfstoffe ihre Risiken überwiegt«.

Häufige Nebenwirkungen der HPV-Impfstoffe sind: Schwere Störungen des Nervensystems (Risiko 1:1325), z. B. Bewusstseinsstörungen, Nervenentzündungen, Migräne oder Multiple Sklerose, chronisches regionales Schmerzsyndrom (CRPS) und das posturale orthostatische Tachykardiesyndrom (POTS) (Risiko jeweils etwa 1:1000).

Weitere bereits bekannte Nebenwirkungen der HPV-Impfstoffe sind: anaphylaktische Reaktionen und Ohnmacht, chronisches Müdigkeitssyndrom, Guillain-Barré-Syndrom, vorzeitiges Eierstockversagen (Ovarialinsuffizienz), Autoimmunerkrankungen, wie z.B. Rheumatoide Arthritis, Schilddrüsenfunktionsstörungen.

Dass die HPV-Impfung möglicherweise sogar das Erkrankungsrisiko erhöhen könnte, zeigt sich in der seit 2010 wieder ansteigenden Häufigkeit von Krebsvorstufen in Ländern mit besonders hoher Impfrate, wie Schweden oder Norwegen.

Die allermeisten HPV-Infektionen (70 bis 90 %) verlaufen asymptomatisch und heilen innerhalb 1 bis 2 Jahren spontan aus. Nur bei etwa 5 bis 10 % der infizierten Frauen kommt es zu einer Persistenz der Infektion und zu Zellveränderungen im Bereich des Gebärmutterhalses (»Dysplasien«) bzw. »Cervicale intraepitheliael Neoplasia/CIN« verschiedener Grade, die als Krebsvorstufen betrachtet werden und über mehrere Zwischenstufen in seltenen Fällen – insbesondere, wenn keine Früherkennungsuntersuchung wahrgenommen wird – im Verlaufe von ca. 15 bis 20 Jahren zu Gebärmutterhalskrebs führen können.

Aber auch diese Zellveränderungen, cervikale intraepitheliale Neoplasie (CIN 1 bis 2) heilen in der Regel spontan aus. Keine andere Krebsart ist darüber hinaus durch ein so einfaches Vorsorgeuntersuchungs-Verfahren (PAP-Abstrich) so sicher schon im Vorstadium erkennbar und damit heilbar. Die regelmäßige Teilnahme an einem qualitativ hochwertigen Früherkennungsprogramm senkt das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, um über 90 % (Rosenbrock 2007).

Nach meiner Erfahrung als Frauenarzt mit dem Schwerpunkt Naturheilverfahren, die ich über die Jahre an zahlreichen Patientinnen mit auffälligen PAP-Werten machen durfte, lässt sich die Abheilung der Zellveränderungen mit einer Reihe von Maßnahmen, die auf Immunstimulation abzielen, erheblich verbessern, so dass nur in äußerst seltenen Fällen ein operativer Eingriff erforderlich wird, die sog. Konisation, bei der ein kegelförmiges Gewebsstück im Bereich des Muttermundes bzw. Gebärmutterhalses entfernt wird. All diese Fakten gilt es zu bedenken, bevor man sich für die HPV-Impfung seines Kindes entscheidet.

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