Frau muss sterben, weil Gesundheitssystem versagt: Katastrophe mit Ansage

Bild: mdjaff / freepik

In Österreich, diesem angeblichen Musterland der Sozialstaatlichkeit, starb eine 55-jährige Frau aus dem Mühlviertel an einem Aorteneinriss, weil kein Krankenhaus sie operieren konnte. Im Jahr 2025 verpulvert der Staat Milliarden Steuergeld in aller Welt, während für den einfachen Bürger nur der Tod bleibt. Unser Gesundheitssystem wurde demontiert.

Ein Kommentar von Chris Veber

Eine 55-jährige Frau aus dem Mühlviertel in Oberösterreich erreichte mit stechenden Schmerzen die Rohrbach-Klinik. Die Diagnose ergab einen Einriss der Aorta, einen Notfall, der eine sofortige Operation in einem spezialisierten Zentrum erfordert. Rohrbach fehlte die Ausrüstung dafür. Die Klinik kontaktierte mehrere Einrichtungen, erhielt jedoch Absagen wegen fehlender Kapazitäten. Die Kepler-Universitätsklinik in Linz hatte kein Intensivbett frei. Die Wels-Klinik meldete dasselbe Problem. In St. Pölten war das Chirurgenteam beschäftigt. Selbst das Passau-Krankenhaus in Deutschland war voll.

Salzburg stimmte schließlich zu, doch zu diesem Zeitpunkt ließ sich die Patientin nicht mehr transportieren. Sie starb am 14. Oktober 2025 in Rohrbach. Die Patientin wurde Opfer eines totalen Systemversagens. Sie starb in einem Land, das sich mit einer Weltklasse-Gesundheitsversorgung brüstet, doch die Realität sieht anders aus. Die Ursachen des Versagens liegen in fehlendem Geld, Willen und Können, verursacht durch jahrelange Misswirtschaft, die nun tödliche Konsequenzen zeitigt.

Der Staat Österreich belastet den Steuerzahler mit einer Abgabenquote von rund 70 Prozent seines Einkommens, einschließlich Einkommenssteuern, Verbrauchssteuern und Gebühren. Die Regierung plant für 2025 Ausgaben von über 280 Milliarden Euro. Aber diese Ausgaben kommen mitnichten den Bürgern zugute. Stattdessen wurden Sozialstaat und Gesundheitssystem für die Armen und Beladenen dieser Welt geöffnet. Asylwerber, die nie einen Cent ins System eingezahlt haben, belagern unsere Notaufnahmen und Kassenarztpraxen. Wie jeder Bürger mit eigenen Augen sehen kann, der auf eine solche Einrichtung angewiesen ist.

Aber es ist nicht die Politik der offenen Grenzen allein, die unser Gesundheitssystem kippen lässt. Die Plandemie-Maßnahmen rächen sich nun. Österreich rühmte sich, Testweltmeister zu sein. Die Regierung führte als einziges Land der Welt eine allgemeine Impfpflicht mit der mRNA-Genspritze ein. Lockdowns, Maskenwahn, Maßnahmen wohin das Auge blickte – das Geld war abgeschafft, solange jemand das Schild „Corona“ irgendwo dranklebte. Die Regierung stellte mit dem Grünen Pass sogar eine perfekte Überwachungssoftware auf die Beine. Eine Ruckzuck-Digitalisierung, sozusagen. Wo es um Macht und Kontrolle geht, da kann unsere Regierung sehr schnell sein. Ein zentrales Verzeichnis für freie OP-Plätze fehlt jedoch immer noch. Da fehlen offenbar Interesse und Engagement für eine rasche Umsetzung. Stattdessen erfolgt die Suche immer noch mühsam per Telefon. Wahrscheinlich, weil das Fax gerade defekt war.

Die Agenda Austria bezifferte die Kosten der Plandemie-Maßnahmen auf 175 Milliarden Euro. Dieses Geld, rausgeworfen unter anderem für sinnlose Tests und Impfpropaganda, fehlt nun für wirklich wichtige Dinge. Wie Herzoperationen. Der Regierung mangelt es aber nicht nur am Geld, sondern am Willen. Ein zentrales Verzeichnis der verfügbaren Plätze für eine Herzoperation hätte das Leben der Frau retten können. Aber dieses Verzeichnis gibt es nicht und offenbar arbeitet auch niemand daran. Unser Überleben ist für unsere Regierung nicht die oberste Priorität.

Für Klimafantasien des EU-Zentralkomitees, für das ukrainische Regime, für die Finanzierung der Asylanten, für die diversen Günstlinge der Regierung ist immer Geld da. Für ein funktionierendes Gesundheitssystem nicht. Die Einführung einer Bürgerüberwachungssoftware wird von heute auf morgen erledigt. Ein schlichtes Register verfügbarer Betten – keine Chance. Kein Interesse.

Die Frau aus Rohrbach starb nicht wegen eines Zufalls, sie wurde kein Opfer unglücklicher Umstände. Sie starb, weil die Regierung die falschen Prioritäten setzt. Weil die Regierung untätig und unfähig ist. Weil das einzige, woran diese Regierung Interesse zeigt, ihr eigener Machterhalt und die Finanzierung der diversen ideologischen Wahnsinnigkeiten ist. Ich befürchte, die Herzpatientin wird nicht das letzte Opfer unserer unfähigen Politiker gewesen sein.

Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende!

Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft. Um schnell und zensursicher informiert zu bleiben, folgen Sie uns auf Telegram oder abonnieren Sie unseren Newsletter! Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, freuen wir uns außerdem sehr über Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie Report24 via Paypal: