Frankreich in Flammen: Linke Randale und ein gigantischer Schuldenberg

(C) Report24/KI

Die Grande Nation sieht sich wieder einmal mit einer Regierungskrise und Massenprotesten konfrontiert. Nur, dass diese “grande malaise” nicht nur die Stabilität Frankreichs bedroht, sondern auch jene der Europäischen Union. Soll Deutschland wieder einmal Unsummen für Rettungspakete locker machen?

Frankreich brennt – auf den Straßen ist die Hölle los, und die linke “Protestkultur” feiert ihr nächstes Festival der Zerstörung. Während Studenten Schulen verrammeln, Gewerkschaften den Bahnverkehr lahmlegen und schwarzvermummte Gestalten mit Pflastersteinen auf Polizisten losgehen, geht das eigentliche Drama hinter den Kulissen weiter: die Schuldenblase Frankreichs, die längst das Zeug hat, die Eurozone ein zweites Mal an den Rand des Abgrunds zu treiben.

Man muss sich die Zahlen nüchtern vor Augen führen: Frankreichs Staatsverschuldung liegt mittlerweile bei weit über 110 Prozent des BIP, Tendenz steigend. Allein die Zinslast verschlingt zweistellige Milliardenbeträge, während die linke Meute in den Straßen jede Sparmaßnahme mit dem moralischen Furor eines Kreuzzugs bekämpft. Die einstige “Grande Nation”, ist heute ein ökonomischer Patient im Endstadium. Eine “grande malaise”, sozusagen. Soll Deutschland nun wieder einmal Zahlmeister für das politische Totalversagen anderer Länder spielen?

Schon einmal wurden die Deutschen in ein solches Abenteuer hineingezogen: Als 2008/2009 Griechenland in die Zahlungsunfähigkeit schlitterte, hieß es zunächst, eine “kleine Solidarität” sei notwendig. Herausgekommen sind über 300 Milliarden Euro an Rettungspaketen, von denen ein beträchtlicher Teil direkt in den Sand gesetzt (bzw. zur Rettung der Finanzindustrie verwendet) wurde. Deutschland stemmte dabei den Löwenanteil, mit Garantien und Hilfen in dreistelliger Milliardenhöhe, von denen der Normalbürger nie wieder etwas sehen wird. Das angebliche “kleine Problem” kostete letztlich Generationen von Steuerzahlern Unsummen – und nun stehen wir mit Frankreich vor demselben Szenario, nur in gigantischem Maßstab.

Während die Medien die Bilder der brennenden Barrikaden und Pariser “Studentenproteste” (wie viele davon sind nur Trittbrettfahrer aus den Banlieues?) zeigen, arbeiten die Politiker in Brüssel wahrscheinlich bereits an den nächsten Planspielen. Niemand sagt es offen, doch jeder weiß: Sollte Frankreich ins Straucheln geraten, wird die EU-Kommission den Rettungsschirm erneut aufspannen – und wieder werden die Deutschen als Zahlmeister missbraucht. Frankreich ist keine Randwirtschaft wie Griechenland, sondern die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone. Ein “Rettungspaket” für Paris würde nicht in hunderten Milliarden, sondern in Billionen gerechnet werden. Ein Crash Frankreichs wäre sogar der Totalschaden für den Euro.

Die Ironie dabei: Es sind vor allem linke Gruppen, die gegen angeblichen “Sozialabbau” auf die Straße gehen, während sie gleichzeitig die Grundlage für die totale Enteignung der Bürger legen. Jeder verhinderten Reform folgt ein weiterer Anstieg der Schulden, jede gewaltsam erzwungene Subvention ist nur ein weiterer Nagel im Sargdeckel der Stabilität. Die Antifa wirft Pflastersteine, die Gewerkschaften legen die Metro lahm – und am Ende zahlt der deutsche Arbeitnehmer in Bayern oder Sachsen die Rechnung für die Pariser Straßenschlachten.

Frankreich taumelt, die Eurozone knirscht, und Deutschland steht wie immer Gewehr bei Fuß, um die Rolle des braven Zahlmeisters zu spielen. Was uns als “europäische Solidarität” verkauft wird, ist in Wahrheit ein gigantischer Umverteilungsmechanismus, der den Fleißigen schröpft, um den Schuldenmachern das Überleben zu sichern. Wer glaubt, dass Macron mit seiner vierten Regierung innerhalb eines Jahres noch irgendetwas unter Kontrolle bringt, sollte sich lieber an den Griechenland-Skandal erinnern: Auch dort wurde jedes Mal versprochen, dass “dies nun endgültig das letzte Rettungspaket” sei. Heute wissen wir: Es war nur der Anfang einer endlosen Kette von Lügen. Wiederholt sich nun die Geschichte?

Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende!

Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft. Um schnell und zensursicher informiert zu bleiben, folgen Sie uns auf Telegram oder abonnieren Sie unseren Newsletter! Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, freuen wir uns außerdem sehr über Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie Report24 via Paypal: