Das mitten in einem Schulviertel gelegene Johanneshaus in Hollabrunn sollte zum Asylheim werden. Das hat die FPÖ nun erfolgreich verhindert: Die Anwohner verdienen Ruhe und Sicherheit, befand man dort und sorgte stattdessen dafür, dass das Gebäude zum Frauenhaus umgewidmet wird.
Presseaussendung der FPÖ Niederösterreich:
In Niederösterreich spüren wir die Last der fehlerhaften Migrationspolitik des Bundes. Wir müssen hier 470 Unterkünfte für Asylwerber in der Grundversorgung bereitstellen, zusätzlich zu weiteren vom Bund betriebenen Asylheimen. Als Freiheitliche haben wir uns jahrelang gegen diese Politik der Bundes-ÖVP gewehrt.
Als bekannt wurde, dass ein zusätzliches Asylheim in Hollabrunn geplant war, haben wir sofort gehandelt. Nach intensiven Gesprächen mit den Verantwortlichen konnten wir dieses Vorhaben stoppen. Geplant war, das Johanneshaus in der Reucklstraße, mitten in einem Schulviertel zu einem Asylheim zu machen. Diese Örtlichkeit ist für ein Asylheim gänzlich ungeeignet. Die Anwohner verdienen Ruhe und Sicherheit.
Statt Asylbewerber aus Afghanistan, Syrien, Marokko und anderen Ländern, die statistisch gesehen oft Probleme verursachen, in Hollabrunn anzusiedeln, haben wir das Johanneshaus in ein Frauenhaus umgewidmet. Dies schützt das Gebäude vor einer Nutzung als Asylheim und bietet stattdessen Unterstützung für bedürftige Frauen. Diese Maßnahme trägt zu mehr Sicherheit und Ruhe in der Umgebung bei und schützt die zahlreichen Schulkinder, die täglich am Johanneshaus vorbeikommen.
Obwohl wir in Hollabrunn erfolgreich waren, ist unser Einsatz in ganz Niederösterreich noch nicht abgeschlossen. Wir haben bereits eine Quote von Null für die Familienzusammenführung festgelegt…
Unsere Anstrengungen für eine sichere und ruhige Gemeinschaft gehen weiter, zum Wohl aller Bürger in Niederösterreich.