Ausgerechnet die ehemalige SPÖ-Bundesparteivorsitzende und Impfzwang-Befürworterin Pamela Rendi-Wagner bewirbt sich nach einem intransparenten Ernennungsverfahren auf den Posten als Direktorin des Europäischen Zentrums für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC). Scharfe Kritik kommt vom freiheitlichen Nationalratsabgeordneten und Kandidaten zur Europawahl Gerald Hauser: Er befürchtet, dass so ein Apparat aufgebaut werden könnte, der sich in die Gesundheitspolitik souveräner Staaten einmischt und die Bevölkerung überwachen wird.
Presseaussendung der FPÖ
FPÖ – Hauser: Rendi-Wagner als ECDC-Direktorin untragbar
Die Anhörung der ehemaligen SPÖ-Bundesparteivorsitzenden für die Bewerbung als Direktorin des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten ist eine Offenbarung von Impfzwang und WHO-Hörigkeit
Als „untragbar“ bezeichnete heute der freiheitliche Nationalratsabgeordnete und Kandidat zur Europawahl Gerald Hauser die Anhörung der ehemaligen SPÖ-Bundesparteivorsitzenden, Pamela Rendi-Wagner, vor dem Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI) des Europäischen Parlaments für ihre Bewerbung als Direktorin des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC). „Abgesehen, dass das Ernennungsverfahren von Frau Rendi-Wagner nicht transparent war und einen klassischen Brüsseler-Hinterzimmerdeal darstellt, offenbart sich, dass sie als ECDC-Direktorin ihren Corona-Kurs, der wesentlich zur Spaltung der Gesellschaft und Ausschaltung jedweder Grundrechte führte, nicht nur beibehalten, sondern ausbauen will“, kritisierte Hauser und unterstreicht, dass Rendi-Wagners Ambitionen in diesem Rahmen noch weitergehen.
„Ich befürchte, dass hier Pläne geschmiedet werden, um hier einen Apparat aufzubauen, der sich vor allem in die Gesundheitspolitik souveräner Staaten einmischt und entsprechend gegenüber der Bevölkerung überwachend agieren soll“, meinte der freiheitliche Nationalratsabgeordnete und verwies unter anderem auf Rendi-Wagners Zugeständnis, enger mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zusammenzuarbeiten. „Die Pläne liegen schon parat in Form des WHO-Pandemievertrages, der den Eingriff in das öffentliche Gesundheitssystem der souveränen Staaten plant, wie er noch nie in der Geschichte der WHO stattgefunden hat und in den Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften 2005“, führte Hauser weiter aus. Zudem sei es bedenklich, dass es von Seiten Rendi-Wagners überhaupt keine Zugeständnisse für eine Aufarbeitung des Corona-Wahnsinns gab.
Er forderte, dass aufgrund des nicht transparenten Ernennungsverfahren und auch der problematischen Sichtweise Rendi-Wagners hinsichtlich ihrer Forderung, einen Impfzwang einzuführen, die somit auch zur Unterstützung der fragwürdigen Corona-Politik beitrug, ihre Bewerbung von den verantwortlichen Stellen zurückgezogen werden soll.