Mit Faszination berichtete das sonst so auf Linie getrimmte deutsche Magazin Focus vom US Bundesstaat Florida. Trotz schrecklichster Pandemie seit 100 Jahren, wie Mitglieder der Bundesregierung es gerne auszudrücken pflegen,herrscht in Florida vor einem alles: Normalität in allen Ausprägungen. Und siehe da, anstelle in Scharen tot umzufallen sterben in dem Land mit 21,5 Mio Einwohner weniger Menschen als im Rest der USA.
Ein Kommentar von Willi Huber
Viele Kritiker haben es bereits angemerkt. Die Pandemie findet hauptsächlich in den Medien statt. Ohne Dauerbeschallung von der „schrecklichen Gefahr“ und ohne all die absurden, an Schildbürgerstreiche erinnernden Maßnahmen, würde man im täglichen Leben so gut wie nichts davon merken. Viele von uns sogar überhaupt nichts. Impf-Fanatiker, Untergangspropheten und Corona-Hysteriker sehen all dies freilich ganz anders. Doch ihre Märchen prallen an der Realität überall dort ab, wo Länder ihren Daueralarmismus einfach abprallen lassen. Florida ist hier das Paradebeispiel.
Die Argumente der Gegner, weshalb in Florida alles anders wäre
Ich möchte mich zuerst der „Argumentation“ der Gegenseite widmen, damit sie die nachfolgenden Informationen umso besser genießen können. Stagnierende Infektionszahlen, weniger Tote – und all das ohne irgendwelche Maßnahmen – das würde daran liegen dass der Bundesstaat „weitläufig“ wäre. (Das ist natürlich Blödsinn, denn wie überall in der so genannten zivilisierten Welt leben die meisten Menschen in Florida in Ballungsräumen, wie man auf dieser Karte sehen kann.) Außerdem liegt es am Klima, dass sich das Virus in Florida weniger ausbreitet. Florida verfügt über feuchtes, subtropisches Klima. (Auch das ist natürlich Blödsinn, auf der hier verlinkten Karte sieht man die Regionen der Welt, in denen subtropisches Klima herrscht. Es wäre mit Sicherheit bereits bekannt geworden, wenn die „fürchterliche Pandemie“ in diesen Ländern weniger wüten würde.)
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Mehr InformationenWirtschaft floriert in Florida
Zuallererst floriert in Florida die Wirtschaft – speziell im Vergleich mit dem Rest der USA aber auch im Vergleich mit großen Teilen der Welt. Das liegt nicht daran, weil beide Wörter mit „flo“ beginnen, sondern daran, dass man Firmen nicht zusperrt, nicht ihre Mitarbeiter in Quarantäne schickt und natürlich auch daran, dass die Kunden hingehen können wo sie wollen, wann sie wollen. Wer hätte das gedacht: Dann funktioniert die Wirtschaft auch ganz normal weiter. Florida galt bislang als die viertgrößte Wirtschaftskraft in den USA (nach Kalifornien, Texas, New York), Tendenz steigend. Lag die Arbeitslosigkeit im September 2020 noch bei 7,2 Prozent, ist sie nun bei sensationellen 4,7 Prozent angekommen. USA-weit liegt die Prognose für 2021 bei 7,3 Prozent. Kein Wunder, dass auch die Familie Trump nach dem einmaligen Wahlbetrug ihren Hauptwohnsitz nach Florida verlegte – dort kann man wenigstens gute Geschäfte machen.
Covid-Todeszahlen unter dem Rest der USA
Ungeachtet dessen, wie sehr bei den Corona-Todeszahlen betrogen wird und wie uneinheitlich oft die Mess-Methoden sind (teilweise auch abhängig von den aktuellen Launen der WHO, welche die Zählweise auch mal ändert), verstarben in Florida auf 100.000 Personen gerechnet angeblich 150 Menschen an oder mit Covid-19. Das sind übrigens 0,15 Prozent, auch das muss man innerhalb der schrecklichsten Pandemie der letzten 100 Jahre immer wieder betonen. Im Schnitt starben in den USA 160 von 100.000 Menschen an oder mit Covid-19 – also mehr als in Florida, wo es mittlerweile keine Maskenpflicht, keine Geschäftsschließungen, keine Schulschließungen, keine Abstände oder sonstigen Firlefanz gibt. Allgemein soll es in den USA in den Jahren 2020 und 2021 aber zu deutlich mehr Todesfällen gekommen sein als im statistischen Schnitt. So auch in Florida, wie dieses Dokument für den Zeitram Jänner bis September 2020 zeigt. Dabei könnte aber der Zeitpunkt entscheidend sein. In den USA wurde zugegeben, dass mindestens 1/3 der Übersterblichkeit dem Bereich der Herz- und Demenzkranken zuzurechnen sei. Die Rücknahme aller Covid-Maßnahmen beschloss Florida erst am 25. September 2020. Sämtliche Vergleiche mit Ländern, die auf Maßnahmen setzen, wären also erst ab diesem Zeitpunkt sinnstiftend. Wie sich an untenstehender Karte zeigt, hat der Zeitpunkt der „Öffnung“ überhaupt keine sichtbare Auswirkung auf die Todeszahlen. Übrigens: Der umstrittene „Experte“ Fauci, quasi der amerikanische Dr. Drosten, war im September ganz schrecklich entsetzt über die Entscheidung Floridas. Ob er heute noch entsetzt ist, weiß man nicht. Der erz-linke CNN berichtete jedenfalls bereits, „Floridas Rechnung scheint aufgegangen zu sein“. Nach monatelanger Hass-Berichterstattung gab man zähneknirschend zu: „A year into the pandemic, Florida is booming and Gov. DeSantis is taking credit„.
Die nächste Grafik zeigt die angeblichen Covid-Todeszahlen in den gesamten USA, der 25. September ist ebenso hervorgehoben.
Und hier noch die Grafik für die gemeldeten Zahlen auf der ganzen Welt: Der gefinkelte Beobachter stellt fest: Florida liegt genau im Trend. Eigentlich ist die Kurve immer vergleichbar, ganz egal wie viele Maßnahmen es gibt oder nicht.
Und hier noch Schweden, ein anderes Land das sich nur für minimale Covid-Maßnahmen entschied.
Wenn, wenn, wenn
Panik-Prediger und und Hoffnungslosigkeits-Hysteriker haben aber schon die nächste Botschaft vorbereitet. Denn in Florida finden gerade ausgelassene, fröhliche Spring-Break feiern statt. Massenveranstaltungen gänzlich ohne sinnlose „Schutzmaßnahmen“. Wenn, ja wenn danach mehr Infektionen zu beklagen wären, dann wäre Florida ein ganz, ganz schreckliches Land und Negativbeispiel. Wenn, ja wenn die Tant‘ ein Zumpferl hätt, dann wärs der Onkel. Aber das ist in Tagen wie diesen ja auch nicht mehr so klar definiert.