„Feministische Kunst“ im Mariendom Linz für Kritiker „abscheulich“ und „entwürdigend“

Bild (C) Report24.news

In der katholischen Kirche geht es Schlag auf Schlag. Auch nach der unterwürfigen Kollaboration der Corona-Zeit wird keine Gelegenheit ausgelassen, um die Gläubigen zu brüskieren. So wird „anlässlich des 100-jährigen Weihejubiläums“ des berühmten Linzer Mariendoms in der „Turmkapelle West“ eine pornografisch anmutende Statue der „feministischen Künstlerin“ Esther Strauß gezeigt. Besucher hinterlassen großteils entsetzte Kommentare.

Man mag durchaus sagen, dass der Vorgang der Geburt eines Menschen ein natürlicher Prozess ist. Ob man ihn auf nahezu pornografische Weise Besuchern jedes Alters, auch Kindern, direkt ins Gesicht schleudern muss, sollte jeder für sich selbst überdenken. In der Zeit des unlimitierten Linksliberalismus werden Systemmedien und die finanziellen Günstlinge allerlei linker Ausgeburten von Staat und Kirche dies sicherlich bejahen. Konservative Christen sind hingegen äußerst entsetzt.

Der Titel des „Kunstwerks“ lautet „crowning“ – er ist vom 27. Juni bis zum 16. Juli 2024 frei zugänglich zu besichtigen. Der Titel dieser „Kunstwochen“ lautet „DonnaStage – Künstlerische Positionen zur Heiligen Familie“. Ins Deutsche könnte man DonnaStage wie „Bühne der Frau“ übersetzen.

Sinn und Zweck dieser Kunst wird auf der Homepage der Diözese ausführlich beschrieben:

Wenn von der Geburt Christi die Rede ist, stellen wir uns ein Kind in einer Krippe vor, aber nicht seine Mutter, die es zur Welt bringt.“, so die Künstlerin, die gleichzeitig Fragen in den Raum stellt: „Hat das damit zu tun, dass – wie die Kunstwissenschaftlerin Ann-Katrin Günzel schreibt – die Mutter-Göttinnen der Frühzeit sich im Christentum ‚in die eine a-sexuelle Muttergottes verwandelt haben‘, die als ‚ein neues Idealbild der Mutter bzw. der Frau den patriarchalen Machtverhältnissen dient‘? Dass gleichzeitig die ‚gewaltige schöpferische Fertigkeit der Frau auf eine nicht weiter nennenswerte biologische Fähigkeit der Geburt reduziert wurde, diese Stärke zugleich zur Schwäche erklärend, indem Geburt und Care-Arbeit aus dem Fortschrittsdenken nicht nur ausgeklammert, sondern ihm geradezu entgegengesetzt und damit an den Rand gedrängt‘ wurden?“

Homepage der Diözese Linz

Ebendort werden Bilder der Ausstellungseröffnung gezeigt – eine Gruppe von „Feministinnen“ freut sich offenbar sehr über ihren provokanten Coup. Den Blick auf das entblößte Genital der „Maria“ möchten wir ihnen ersparen. Der Gegenstand, der darin „steckt“ kann Teil der Schädeldecke eines Kindes bei der Geburt sein, muss aber nicht. Viel eher ist darin ein Holzpflock zu vermuten, während die Vagina blutrot bemalt ist.

Der Dompfarrer Maximilian Strasser äußerte sich gegenüber Medien dahingehend, dass es sich um „eine einmalige und ungewöhnliche Darstellung eines entscheidenden Moments im Leben“ handle. Die Skulptur „passe schon alleine deswegen gut in den Mariendom, weil dieser den Bogen von der Geburt bis zum Tode spanne“.

Die Kommentare, welche Besucher auf einem dafür hinterlegten Block vor der Kapelle hinterlassen können, sind durchwachsen. Darunter finden sich Anmerkungen wie „Pervers“, „Pornographisch“, „nur für Spanner“, „Abscheulich“, „nicht nötig für die Öffnung der Kirche“ und „gegen die Würde der Frau“. Ein Besucher hat die Anmerkung „unbedingt zerstören!“ hinterlassen. Andere Kommentare äußern sich aber auch positiv und zustimmend.

Eine Vorwarnung, was Besucher in diesem Raum erwartet, gibt es übrigens nicht. Kleine Kinder könnten durch die Nacktdarstellung massiv verunsichert oder gar traumatisiert werden. Das nehmen sowohl die linken Künstler als auch die Verantwortlichen des Mariendoms billigend in Kauf. Der Dom soll ohnehin zu einer Art von beliebigem Erlebnisdisneyland werden. Jüngst wurde ein Kaffeehaus direkt in das Gebäude integriert und ist auch direkt durch einen Seitengang zu erreichen.

Die Konfrontation mit potenziell pornografischer Kunst, welche Kindern hier zugemutet wird, lässt an die Ereignisse in Gmunden erinnern, wo Bilder von teilweise nackten, küssenden oder blutenden Kindern überlebensgroß auf Stadtgebäude affichiert wurden. Es handelte sich um Werke des Provokations-Künstlers Gottfried Helnwein, welcher der Scientology-Sekte extrem nahe stehen soll.

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