Faeser demontiert sich selbst: Grenzkontrollen wirken, aber man schützt nur ausländische Fußballfans

Bild: R24 (KI-generiert)

In nur einer Woche wurden 900 unerlaubte Einreisen verhindert und 173 Haftbefehle vollstreckt: Ausschließlich während der EM möchte das rote Bundesinnenministerium Gewalttäter im Rahmen von Grenzkontrollen identifizieren und stoppen. Und das recht erfolgreich, wenn man den von Nancy Faeser selbst bekannt gegebenen Zahlen trauen kann. Das Signal an die deutschen Bürger indes ist verheerend. Denn die können sich nun errechnen, wie viele illegale Einreisen jährlich durch bloße Arbeitsverweigerung von Politik und Behörden nicht verhindert werden – und wie viele Haftbefehle nicht vollstreckt werden.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Das Jahr hat im Schnitt 52 Wochen. Wenn binnen einer Woche im Rahmen von stationären Kontrollen, wie sie zwischen dem 7. und 13. Juni stattfanden, schon 1.400 unerlaubte Einreisen festgestellt, 900 direkt verhindert wurden und 173 Haftbefehle vollstreckt werden konnten, dann zeigt das die Konsequenzen der Verweigerungshaltung der Politik eindrucksvoll auf: Würden die Grenzen über ein Jahr hinweg kontrolliert, so könnte man bei Hochrechnung dieser Zahlen rund 9.000 Kriminelle festnehmen und knapp 47.000 illegale Einreisen verhindern. Tut man aber nicht. Weil Grenzkontrollen ja angeblich weder möglich noch wirksam sind, wie man den Deutschen seit jeher eintrichtert. Oder weil Deutschland konsequent mit illegalen Migranten und auch Straftätern geflutet werden soll, solange nicht gerade ein paar EM-Spiele hier stattfinden. Dieser Eindruck drängt sich nun zumindest auf.

Der „Bild am Sonntag“ sagte Faeser mit Bezugnahme auf die von ihr genannten Zahlen: „Das zeigt, dass unsere Maßnahmen wirken. Wir wollen vor allem Gewalttäter früh erkennen und stoppen.“ 22.000 Bundespolizisten seien im Einsatz, angeblich „der größte Einsatz in der Geschichte der Bundespolizei“. Sie schützen Grenzen, Flughäfen und Bahnverkehr.

Aber eben nur, wenn andere von den Folgen der illegalen Einwanderung von gefährlichen Gewalttätern betroffen wären: nämlich die Fußballfans aus anderen Ländern, die noch das Glück haben, eine Nationalmannschaft anfeuern zu dürfen, statt einer Islamistenfinger-schwenkenden Regenbogentruppe, die mit dem Land, für das sie angeblich spielt, keinerlei Berührungspunkte mehr hat. Dann reist man im Fußballfieber zur Unterstützung der eigenen Mannschaft auch schon einmal ins abgewrackte Deutschland. Die Peinlichkeit, wenn diese Menschen Opfer der geisteskranken Buntlandpolitik der ungebremsten Massenmigration würden, wäre freilich gewaltig. Trifft es nur deutsche Bürger, kann die menschenverachtende Politikerkaste das noch unter „Einzelfall“ verbuchen. In anderen Nationen sieht man das aber nicht so locker.

Deutschlands Ruf ist dabei ohnehin zerstört. Als „absolute shithole“ (absolutes Drecksloch) identifizierte etwa ein mehr als enttäuschter englischer Fußballfan die Stadt Gelsenkirchen in einem Video – und da hatte er noch gar keine deutsch-arabische Innenstadt besucht, um das unwürdige „hoffentlich erwischt mich heute kein Messermann auf einer Parkbank„-Spiel zu spielen, bei dem deutsche Bürger in den letzten Jahren zu unfreiwilligen Zwangsteilnehmern geworden sind. Bekannt sein dürften diese Zustände trotzdem – selbst englische Mainstreammedien warnten im Vorfeld der EM explizit vor dem Frankfurter Bahnhofsviertel und empörten sich darüber, dass man die Fans in einen „gefährlichen Slum“ schicke (Report24 berichtete).

Die Deutschen müssen gute Nerven haben, wenn sie sich tagtäglich von ihrer eigenen Regierung so demütigen lassen.

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