Regierungen weltweit subventionieren Wind- und Solarkraftwerke, um so den ominösen „Klimazielen“ näher zu kommen. Doch das wird nicht funktionieren, so mahnt nun ein weiterer Experte. Wunschdenken kann harte Fakten eben nicht ersetzen. Doch Faktenresistenz ist bei den Klimafanatikern leider weit verbreitet. Das wird die Menschen noch sehr teuer zu stehen kommen.
Geht es nach den Plänen vieler Regierungen, sollen bereits in wenigen Jahrzehnten enorme Mengen an Strom durch Wind- und Solarkraftwerke erzeugt werden. Für die entsprechende Propaganda setzt man gerne auf Leistungsangaben, die zwar theoretisch gut klingen, mit der Realität jedoch nicht mithalten können. Bryan Leyland, ein Ingenieur für Energiesysteme mit mehr als 60 Jahren Erfahrung in Projekten auf der ganzen Welt, erklärte in einem Artikel für den britischen „Telegraph„, warum dem so ist:
„In der Praxis sinkt die Leistung eines Windparks oft tagelang auf unter 10 Prozent seiner Nennkapazität“. Die Solarenergie verschwindet jede Nacht vollständig und sinkt an bewölkten Tagen um 50 Prozent oder mehr. Da die „Kapazität“ einer Wind- oder Solaranlage weitgehend bedeutungslos ist, werden etwa 3000 Megawatt (MW) Wind- und Solarkapazität benötigt, um ein konventionelles Kraftwerk mit einer Leistung von 1000 MW im Laufe der Zeit zu ersetzen, und wie wir sehen werden, wird das konventionelle Kraftwerk oder etwas Ähnliches auch dann noch häufig benötigt, wenn Wind- und Solarkraftwerke am Netz sind.“
Um es simpel auszudrücken: Es müssen in Bezug auf Wind- und Solarkraftwerke enorme Überkapazitäten in Sachen Maximalleistung gebaut werden, um z.B. auch bei regnerischen, windstillen Tagen überhaupt eine gewisse Grundversorgung sicherstellen zu können. Das heißt auch: Es braucht weiterhin Backups mit konventionellen Kraftwerken (z.B. Kohle- oder Gaskraftwerke), die bei entsprechend ungünstigen Bedingungen für die „Erneuerbaren“ für ausreichend Strom sorgen werden. Der Experte erklärt weiter:
„Die Strompreise werden in die Höhe schießen, so dass mehr oder weniger alles teurer wird, und es wird häufig zu Stromausfällen kommen. Das alles ist nicht schwer zu berechnen. Der Bau von noch mehr Kapazitäten für erneuerbare Energien wird nicht helfen: Selbst das Zehn- oder Hundertfache der nominell erforderlichen „Kapazität“ könnte an einem kalten, windstillen Abend nicht ausreichen. Nur eines kann den Plan für die erneuerbaren Energien noch retten: Eine kostengünstige, groß angelegte Energiespeicherung, die ausreicht, um die Lichter mindestens mehrere Tage lang brennen zu lassen, würde das Problem lösen.“
Ist es wirklich das, was die Menschen wollen? Und das für eine Ideologie, deren Anhänger (ähnlich den Zeugen Jehovas, die mit ihren Weltuntergangsvorhersagen ebenfalls ständig falsch lagen) mit unzuverlässigen Zahlen hantieren und immer wieder mit neuen apokalyptischen Szenarien hausieren gehen? Experten wie Bryan Leyland und andere erklären immer wieder aufs Neue, warum die „grünen“ Energiepläne zumindest mit dem heutigen Stand der Technik nicht realistisch sind – außer vielleicht, man reduziert die Weltbevölkerung auf unter eine Milliarde Menschen.