Ex-CDU-Politikerin Erika Steinbach über Impfkomplikationen: „Bin froh, dass ich noch lebe“

Bild: Screenshot Twitter, Hintergrund via freepik / user12715979

Erika Steinbach war bis 2017 CDU-Politikerin und Mitglied des Deutschen Bundestages und ist entsprechend den meisten Deutschen wohlbekannt. Die 78-Jährige ist doppelt gegen Covid-19 geimpft, positioniert sich jedoch klar gegen 2G und Impfpflicht – und das aus gutem Grund: Am 28. November schilderte sie auf Twitter, dass sie nach ihrer Zweitimpfung mit schweren Nebenwirkungen zu kämpfen hatte. Ein Booster käme für sie entsprechend nicht in Frage.

Anlass für Steinbachs Tweet war eine Forderung nach einer Impfpflicht zumindest für Menschen ab 60, da diese ungeimpft besonders anfällig für schwere Verläufe seien. Eine Impfpflicht für diese Altersgruppe sei daher „am ehesten verhältnismäßig und damit verfassungsgemäß“, twitterte Welt-Autorin Kristina Schröder. Dem widersprach Steinbach direkt:

Auch das nicht. Bin doppelt geimpft. Aufgrund des geradezu dramatischen Leistungseinbruchs nach der 2. Impfung über Wochen hinweg mit einer nachfolgenden Herzattacke werde ich mich niemals ein weiteres Mal impfen lassen. Zuvor war ich kerngesund. Bin froh, dass ich noch lebe.

Damit steht Erika Steinbach bei Weitem nicht allein. Dass viele Menschen auch gerade deshalb von der Impfung absehen, weil sie im eigenen Familien- und Bekanntenkreis etliche Komplikationen und Impfschäden miterleben mussten, wird seitens der Politik freilich ignoriert: Am Narrativ der angeblich „sicheren“ Impfstoffe darf nicht gerüttelt werden. Bleibt man bei den Fakten und bedenkt das Nebenwirkungsprofil der Covid-Vakzine, kann von „Verhältnismäßigkeit“ jedoch keine Rede mehr sein.

Steinbach gilt zwar aktuell noch als vollständig geimpft, wird diesen Status jedoch bald verlieren: Der künftige Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte bereits an, dass jeder, der sich nicht sechs Monate nach dem Zweitschuss „boostern“ lässt, wieder als Ungeimpfter gelten wird. Wird wie in Österreich auch in Deutschland eine Impfpflicht beschlossen, drohen dann horrende Strafen. Man stellt die Bürger also vor die Wahl: Entweder sie riskieren ihre Gesundheit und fügen sich unter Umständen mit der Impfung bleibenden Schaden zu – oder sie zahlen regelmäßige Geldstrafen (oder gehen in Haft).

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