EU: Millionen für Kriegswaffen, kein Cent fürs Gesundheitssystem in der „Pandemie“

Symbolbild: Freepik

Die Ukraine-Krise verdeutlicht, wie sehr die Bevölkerung in den letzten zwei Jahren belogen wurde. Zumindest, wenn man genau hinsehen möchte. Während Politiker aller Länder stets beschworen, wie schrecklich gefährlich diese Pandemie doch wäre, in der sich bald die Leichenberge in den Straßen auftürmen würden, gab es nirgendwo Investitionen in die Gesundheitssysteme. Nun türmen sich die Leichen in der Ukraine – und man hat Abermillionen für Waffen bei der Hand.

Ein Kommentar von Florian Machl

Die Regierenden haben sich meilenweit von den Wünschen und Bedürfnissen der Bevölkerung entfernt. Sie regieren und entscheiden völlig abgetrennt und abgehoben in ihren Palästen. Während der Großteil der Bevölkerung sicherlich nichts anderes will, als in Frieden zu leben, verfolgen die Regierenden die Pläne fremder Herren.

Man kann in Tagen wie diesen gar nicht genug erbrechen, wenn man in den Systemmedien Aufstellungen sieht, welches Land wie viele Waffen oder sonstige „Hilfsgüter“ in die Ukraine zu liefern gedenkt. Niemandem unter den willfährigen Helfershelfern in den Redaktionsstuben fällt auf, dass es ein direktes Eingreifen in einen Krieg ist, wenn man beispielsweise Raketen und Munition an eine kriegführende Partei liefert. Damit macht man das eigene Land zum Angriffsziel, ganz egal ob völkerrechtlich legitim oder nicht. Solche Vereinbarungen und Manifeste sind während eines Krieges nur Details auf geduldigem Papier, über die später einmal der Sieger urteilen wird.

Waffen für den Krieg und alle jubeln

Aus der EU sollen Waffen um 450 Millionen geliefert werden. Die USA sagten 350 Millionen Dollar zu. Deutschland schickt Panzerfäuste und Stinger-Raketen, Belgien Maschinengewehre und Granatwerfer, Dänemark liefert Panzerabwehrwaffen, Schweden ebenso. Sogar das kleine Luxemburg will Raketen und Jeeps schicken. Das kleine, „neutrale“ Österreich will 10.000 Schutzhelme und Schutzwesten übersenden, obwohl das eigene Heer an Materialmangel leidet. Wie sich Journalisten quasi daran aufgeilen, eine kriegführende Partei aufzurüsten (selbst wenn es für Guerillakämpfer wäre), kann man hier eindrucksvoll in der Presse nachlesen und dabei auch die Bildauswahl beachten. Es ist meine Privatmeinung, dass dieser Artikel kriegsverherrlichend ist – stellvertretend für all die Kriegsbrüller der ach so moralisch hochstehenden und Guten, die aktuell wieder aus all ihren Löchern kriechen.

Wer Partei ergreift, wird selbst zur Kriegspartei

Bislang war es immer verpönt, auch nur irgendwie mit kriegführenden Parteien anzustreifen. Fremde Konflikte, bei denen man maximal diplomatische Vermittlung offerierte. Wie bei der Corona-Pandemie, wo von heute auf morgen Verfassungen und Grundrechte ignoriert wurden, werden Prinzipien wie Nichteinmischung und Neutralität jetzt mit Füßen getreten. Doch wer Partei ergreift, wird selbst zur Kriegspartei.

Wann kommt der Krieg zu uns?

Deutschland liefert Kriegswaffen aus eigenem Bestand. Österreich liefert zudem medizinische Hilfsgüter (wobei unklar ist, ob damit nur Schildbürgerstreiche wie FFP2-Masken gemeint sind). Beide Länder beherbergen eine große russische und tschetschenische Gemeinschaft, auch Ukrainer leben hier. Wie lange wird es dauern, bis fremde Konflikte blutig auf unseren Straßen ausgetragen werden, wie schon während diversen Spannungen und Kriegen in arabischen Ländern? Der Dauerkonflikt der Kurden gegen die Türken wird wie ein Kindergeburtstag anmuten, wenn islamistische Tschetschenen der Ansicht sind, dass „Dinge geregelt werden müssen“.

Selenskyj und die Islamisten

Speziell dieses kriegerische Volk, dessen Heimatland zurzeit Teil Russlands ist, ist auf beiden Seiten des Konfliktes zu finden – je nachdem, ob sie ihrem Präsidenten Kadyrow die Treue geschworen haben oder von ihm verfolgt werden. Das nachfolgende Bild zeigt den ukrainischen Präsidenten Selenskyj, wie er seine guten Beziehungen zu führenden Islamisten pflegt. Wenn diese eine Chance wittern, ihren Einfluss zu erweitern, werden sie gerne aktiv und blutig in jeden Konflikt eintreten.

Kein Steuergeld für den Frieden?

Bleibt die Frage: Weshalb haben „wir“ jetzt auf einmal Millionen von Steuergeldern für den Krieg, obwohl wir nicht einen Cent für das angeblich so wichtige und ach so überlastete Gesundheitssystem hatten. Sind wir denn nicht mehr von der schrecklichen Seuche gefährdet? Wem nutzt es, unsere Länder gegenüber Russland als taktische Ziele in die Auslage zu stellen? Warum sollte eine kriegführende Weltmacht nicht die Waffenfabriken und -lager in all jenen Ländern angreifen, die ihren Feind beliefern? Wer einen Funken Verstand hat, weiß, dass diese Taktik auch von den Nuklearmächten USA und Israel betrieben wird – Waffenfabriken im verfeindeten Ausland werden Jahr für Jahr angegriffen und zerstört.

Demokratien, deren Völker nicht über ihre Zukunft entscheiden dürfen

Die Unterstützung einer kriegführenden Partei ist eine Entscheidung, die man dem gesamten Volk überlassen müsste, so man es als Souverän ansieht. Denn die Folgen können dramatisch sein, bis hin zu einem Atomkrieg. Das vergessen unsere Politiker aktuell aber in jeder einzelnen ihrer selbstgefälligen Reden zu erwähnen – dass sie unseren möglichen Untergang in Kauf nehmen und dazu freihändig Steuergeld in der Höhe vieler Millionen ausgeben. Ich mache mir aber keine Illusionen, die Bevölkerung ist durch die gekauften Medien bereits so sehr verhetzt, dass sie einem Kriegseintritt wohl gedankenlos zustimmen würde – denn wie bei Corona geht es auch hier um das alte Spiel „wir gegen die“ und „gut gegen böse“ und eine Entmenschlichung des Gegners.

Warten wir ab, wann das Friedenslied „Russians“ von Sting von YouTube gecancelt wird, weil er schon im Kalten Krieg darüber sang, dass Russen auch Menschen sind, die ihre Kinder lieben. Diese Meinung wird der Mainstream nicht dulden.

In Europe and America there’s a growing feeling of hysteria
Conditioned to respond to all the threats
In the rhetorical speeches of the Soviets
Mister Krushchev said, „We will bury you“
I don’t subscribe to this point of view
It’d be such an ignorant thing to do
If the Russians love their children too
How can I save my little boy from Oppenheimer’s deadly toy?
There is no monopoly on common sense
On either side of the political fence
We share the same biology, regardless of ideology
Believe me when I say to you
I hope the Russians love their children too

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