Establishment empört über Trump-Sager: Will man wirklich Tierquälerei durch Migranten leugnen?

Trump als Katzen-Beschützer - Screenshot: X / https://x.com/BillEllmore/status/1833227787588510038/video/2

In den sozialen Netzen sind Katzenbilder mit Donald Trump gerade allgegenwärtig. Der soll nämlich, so entrüstet sich der Mainstream, erlogen haben, dass Migranten (Haus-)Tiere entführen und fressen würden. Ein heftiger Vorwurf, der auf Äußerungen von Bürgern in Springfield, Ohio, basiert, die Widerstand gegen die Masse von Haitianern leisten, die in den letzten Jahren in ihr Städtchen gezogen ist. Der Aufschrei, weil Trump es wagte, diese Berichte zu erwähnen, ist durchaus interessant: Man könnte bei Lektüre der Systempresse glatt meinen, dass in den USA und auch hierzulande niemals Tiere durch Migranten aus anderen Kulturkreisen zu Schaden kämen. Dass ganz nebenbei auch täglich Menschen von Einmännern niedergemessert werden, hat man wohl vergessen …

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Rund 20.000 Migranten aus Haiti sollen in den letzten Jahren in die 60.000-Einwohner-Stadt Springfield eingewandert sein. Dass das nicht ohne Konsequenzen bleibt, wissen Menschen, die die illegale Massenmigration im eigenen Ort erleben, nur zu gut. Aussagen von Einwohnern, die angesichts der kritischen Lage ihre Verzweiflung äußerten, gingen zuletzt in den sozialen Netzen viral: Da wurde beschrieben, wie unsicher die Nachbarschaft geworden sei, dass man mit den Einwanderern, die demnach immer wieder öffentliches und privates Eigentum beschädigen, nicht kommunizieren könne, dass das Sozialamt sich nur mehr um die Migranten, nicht aber um die autochthone Bevölkerung kümmere – und tatsächlich äußerte ein Anwohner, dass Enten im Park von den Migranten eingefangen, getötet und gegessen würden.

Auch auf Facebook wird über die negativen Auswirkungen der Massenmigration in Springfield debattiert. Dort berichtete ein User, eine Nachbarin habe ihre vermisste Katze im Garten ihres haitianischen Nachbarn gefunden – aufgehängt, um sie zu schlachten und zu verspeisen. Diese entsetzliche Geschichte verbreitete sich rasch in den sozialen Netzen.

JD Vance (republikanischer Vizepräsidentschaftskandidat und außerdem Senator in Ohio) bekräftigte am 10. September auf X, ihn würden ähnliche Berichte aus Springfield erreichen: Haus- und Wildtiere würden demnach von Migranten aus Haiti entführt werden. Er schrieb:

Es ist natürlich möglich, dass sich alle diese Gerüchte als falsch herausstellen. Wissen Sie, was bestätigt ist? Dass ein Kind von einem haitianischen Migranten ermordet wurde, der kein Recht hatte, hier zu sein. Dass die örtlichen Gesundheitsdienste überfordert waren. Dass übertragbare Krankheiten wie Tuberkulose und HIV auf dem Vormarsch sind. Dass die örtlichen Schulen Schwierigkeiten hatten, mit Neuankömmlingen, die kein Englisch sprechen, Schritt zu halten. Dass die Mieten so schnell gestiegen sind, dass sich viele Familien in Springfield kein Dach über dem Kopf leisten können.

Derweil würde Kamala Harris damit angeben, dass sie tausende Haitianer ins Land ließ. An Journalisten und Aktivisten gerichtet, „die bis gestern einen Scheiß auf die leidenden Amerikaner gegeben haben“, schrieb er: „Sparen Sie sich Ihre Empörung für Ihre Mitbürger, die unter der Politik von Kamala Harris leiden. Seien Sie empört darüber, dass Sie das zugelassen haben.“

Empörung über Trump-Äußerungen

Donald Trump griff die Klagen der Menschen aus Springfield auf und gab sie in der jüngsten TV-Debatte mit Kamala Harris wieder: Er sagte, in Springfield würde die Personen, die ins Land gekommen wären, die Hunde und Katzen der Einheimischen essen – „sie essen die Haustiere der Menschen, die dort leben“. Das mag freilich generalisierend sein, doch viel bezeichnender ist die Reaktion des Mainstreams, der das als absurde Lüge darstellt – und Trump somit wie gewohnt als wahnhafte Fake-News-Schleuder. Nicht einmal gescheit recherchieren möchte man dabei. Das sogenannte Qualitätsmedium „Welt“ etwa schrieb über die Geschichte der entführten Tiere in den sozialen Netzen:

Als dann noch ein – unbestätigter und wenig glaubhafter – Bericht in den sozialen Medien kursierte, dass eine Frau eine Katze gegessen haben soll, gab es kein Halten mehr.

Frau schlug Katze den Schädel ein und fraß an ihr herum

Tatsächlich dürfte man sich dabei auf einen sehr wohl bestätigten Vorfall aus Canton, Ohio beziehen, wo eine dunkelhäutige Frau am 16. August auf den Kopf einer Katze eintrat und ihr den Schädel zertrümmerte. Als die Polizei sie stellte, hatte sie Katzenblut und Fell an den Lippen – sie soll an der Katze vor den Augen entsetzter Nachbarn herumgefressen haben.

Wieso sollte man auch recherchieren, wenn man doch nur artig gegen Trump wettern soll? Für jene Mainstream-Medien, die korrekt über den Fall berichten, ist das Geschehene interessanterweise ganz in Ordnung und kein Grund zur Besorgnis, denn die Täterin namens Allexis T. Ferrell soll keine Haitianerin sein und Canton ist immerhin nicht Springfield. Ganz sicher handele es sich um einen „psychisch kranken Einzelfall“. Na dann – frohes Katzenfressen! Den Vogel schießt man mit der Bezugnahme auf einen Polizeisprecher ab: „Ferrell wurde erstmals 2011 in Canton verhaftet. Wir haben keinen Grund zu der Annahme, dass sie keine US-Bürgerin ist“, liest man da. Aber genau weiß man es nicht?

Die Behörden in Springfield indes geben an, es gäbe „keine glaubwürdigen Berichte oder konkreten Behauptungen, dass Haustiere von Migranten geschädigt, verletzt oder missbraucht wurden“. Das betonte auch der Moderator in der TV-Debatte der beiden Präsidentschaftskandidaten. Wie definiert man hier „glaubwürdig“? Und: Ist das Thema damit vom Tisch? Sicher nicht.

Hunde fliegen aus Fenstern, Katzen werden verspeist

Dass Menschen aus anderen Kulturkreisen mitunter ein völlig anderes Verhältnis zu Tieren haben als Menschen aus dem Wertewesten, die in Katze, Hund, Kaninchen und Co. vielfach Familienmitglieder sehen, die von Herzen geliebt werden, ist Fakt. Es spricht von einem schockierenden Grad an Realitätsferne, zu meinen, die Masseneinwanderung von völlig kulturfremden Menschen würde nicht zur Kollision unterschiedlicher Wert- und Moralvorstellungen führen. Im Islam etwa gelten Hunde als „unrein“ – da kann ein Syrer schon einmal eine französische Bulldogge aus dem dritten Stock werfen, weil ihre Anwesenheit in der Wohnung ihn „erzürnt“ (Bonnys Fall sorgte seinerzeit für großes Aufsehen, auch, weil der Migrationshintergrund des Täters zunächst verheimlicht worden war).

Auch gibt es erwiesenermaßen Regionen auf der Welt, wo das Verspeisen von Katzen und anderen Tieren, die uns hierzulande lieb und teuer sind, alles andere als unüblich ist – dazu gibt es sogar Untersuchungen. 2015 nahmen Forscher beispielsweise das Verspeisen von Katzen in Madagaskar unter die Lupe:

Obwohl Katzenfleisch für die meisten Menschen in den von uns untersuchten Städten in Madagaskar keine bevorzugte Fleischquelle ist, haben 34 % der Befragten mindestens einmal in ihrem Leben Katzenfleisch gegessen, wobei der größte Teil davon im letzten Jahrzehnt konsumiert wurde. Personen mit geringerer Ernährungssicherheit (d. h. Befragte, die in den drei Tagen vor dem Interview Fleisch gekauft hatten) verzehrten Katzenfleisch nicht häufiger oder seltener, obwohl mindestens eine Person es als Ersatz für anderes Fleisch aß. Katzenfleisch wurde im Allgemeinen nicht auf Märkten gekauft, sondern in der Regel, wenn der Besitzer seine eigene Hauskatze tötete, als Geschenk oder durch den Fang von Katzen.

Quelle

Was passiert wohl, wenn Menschen, für die das völlig normal ist, in einem fremden Land eine Katze erwischen? Laut Studie ist es dabei sogar vielfach egal, ob Alternativen zur Verfügung stehen – die Tiere landen trotzdem auf dem Speiseplan. Betätigt das Establishment sich etwa als „Wissenschaftsleugner“? Wie will es dann die abartigen Videos erklären, wo dunkelhäutige Männer ganz selbstverständlich Katzen den Hals umdrehen oder gar eine Katze auf offener Straße in Italien grillen? Letzterer Fall trug sich 2020 in Livorno zu – italienische Medien berichteten. Das sind verheerende Symptome einer tiefgreifenden Inkompatibilität verschiedener Kulturen, die sich noch in weit mehr gravierenden Konflikten äußert als der Ermordung von Haustieren.

Wer seine Unterstützung für Kamala Harris damit argumentiert, dass Trump ja gar nicht beweisen könne, wie viele Haustiere nun in einer spezifischen Stadt in Ohio durch Migranten zu Tode kamen, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Es mutet schon amüsant an, wie deutsche Medien sich in perfekter Gleichschaltung überschlagen, um negative Konsequenzen der Massenmigration zu leugnen und als Fake darzustellen – und das, während im eigenen Land täglich Menschen durch Migranten niedergemessert werden. Fressen alle Migranten Katzen? Natürlich nicht. Es attackieren ja auch nicht alle Migranten ihre Gastgeber mit Messern. Ist deswegen etwa alles in bester Ordnung?

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