Es ist noch lange nicht vorbei: Macron fordert: „Alles impfen, was geimpft werden kann!“

Bild: Pixabay https://pixabay.com/vectors/emmanuel-macron-france-president-4983934/

Wer meint, der Covid-Zirkus wäre vorbei, irrt: Nicht nur in Deutschland und Österreich drehen Regierende in ihrem Impf- und Maßnahmenwahn frei, auch in Frankreich ist noch lange kein Ende absehbar. So forderte Emmanuel Macron Anfang Juni wörtlich, es müsse „alles“ geimpft werden, was geimpft werden kann. Auch für ihn sind die Bürger augenscheinlich nicht mehr als Objekte, in die man Spritzen stecken kann.

Eine Aufnahme des fraglichen Sagers findet sich beispielsweise bei Twitter:

„Alles impfen, was geimpft werden kann“, sagte Macron dort, „weil wir das Virus vermeiden. Das ist die beste Antwort, um das Gesundheitssystem zu entlasten und eine gesunde Bevölkerung zu haben. Wir werden also weiter an diesem Aspekt arbeiten.“ Das französische „tout ce“ bedeutet dabei tatsächlich „alles“, nicht „alle“ (tous ceux). Die französischen Bürger in den sozialen Netzen zeigten sich alles andere als erfreut darüber, von ihrem Präsidenten als Gegenstände gehandelt zu werden. Von Menschenrechten, freiem Willen und dem Konzept der informierten Zustimmung zu medizinischen Eingriffen hat Macron scheinbar auch anderthalb Jahre nach Beginn der Massenimpfungen noch nichts gehört.

Auslöser für seine Aussage war offenbar eine Nachfrage, ob ungeimpftes Gesundheitspersonal in Anbetracht des auch in Frankreich verheerenden Personalmangels wieder arbeiten dürfen soll. Macron verneinte dies – einerseits handele es sich bei diesen Kräften nur um eine „kleine Minderheit“, andererseits haben diese Menschen in seinen Augen eine zweifelhafte Beziehung zur Pflege und zur Ethik, weil sie den Covid-Schuss ablehnen. Dieser verhindert bekanntlich keine Ansteckungen und bietet keinen Fremdschutz (sehr wohl aber Nebenwirkungen – manche davon tödlich), womit Macrons Aussagen mehr als unsinnig anmuten.

In Deutschland musste man sich zumindest in Mittelsachsen bereits eingestehen, dass ungeimpfte Pflegekräfte unverzichtbar sind: Die einrichtungsbezogene Impfpflicht wird hier nicht umgesetzt – andernfalls würde man die Versorgung der Patienten gefährden.

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