Warum es im Bereich staatlicher Medien als Schauspielerin und Sprecherin nicht ganz leicht ist, sich gegen die Zwangsimpfung zu entscheiden und warum es trotzdem wichtig ist, zu sich selbst zu stehen, erzählte uns die sanfte Künstlerin Katharina Knap im Interview.
Ein Interview mit Edith Brötzner
Report24: Katharina, schön, dass du heute da bist! Vielleicht magst du dich kurz selber vorstellen!
Katharina Knap: Ja, mein Name ist Katharina Knap. Ich bin 1982 in Wien geboren und werde jetzt demnächst 40. Ich war in Wien an einem humanistischen Gymnasium und wollte immer Ärztin werden. Ich mochte also auch Latein, Biologie, Physik und Chemie. Dann ging ich von Wien nach Graz, habe dort ein Jahr Medizin studiert und musste dann aber festgestellen, dass das leider überhaupt nicht das war, was ich mir vorgestellt hatte. Und dann bin ich – Schwuppdiwupp – bei der Vorstellungsprüfung beim Schauspiel Graz gelandet und bin Schauspielerin geworden. Da war ich dann auch ganz lange, bevor ich aus dem Theaterbetrieb ausgeschieden bin, weil ich mit den diversen Hierarchien große Probleme hatte. Ich hatte Probleme mich unterzuordnen oder Autoritäten anzuerkennen, die ich mir nicht selbst ernannt habe sozusagen. Da bin ich ausgeschieden und jetzt bin ich unter anderem Sprecherin für Ö1 und für Life Radio.
Ich bin in dieser Corona-Zeit, wo ja niemand mehr spielen durfte, auf all die Dinge gestoßen, die ich sonst noch gerne machen möchte und drauf gekommen, dass es auch okay ist, wenn das mit dem Theater jetzt auch mal eine Zeit lang weg ist. Diese eine Tür ging zu und auf einmal gingen urviele andere auf. Das ist so meine Geschichte. Und jetzt bin ich also hier. Und ich war im Geiste sicher schon die ganze Zeit und von Anfang an dabei. Ganz am Anfang hat das schon noch, wie bei jedem, gewirkt. Aber dann gab es da so eine Rede von unserem Herrn Mückstein im Fernsehen. Das war vor einem halben Jahr. Da machte er dann so ganz eindringlich diesen Appell, warum man das alles tun soll. „Vor allem für die Mitmenschen“ und dann hat er so eine komische Pause gelassen… Vorher hatte er die Augen in die Kamera gerichtet und dann schaute er weg und sagte „…und die Wirtschaft.“ Und in dem Moment ist bei mir so ein ganz klein wenig was gerissen und dann wars vorbei. Als hätte jemand die Seifenblase zerstochen. Und ab diesem Zeitpunkt dachte ich dann „Okay, vielleicht denken sich das auch noch andere, aber wahrscheinlich bin ich die Einzige, die sich jetzt dabei etwas denkt. Nur weil der jetzt so komisch „Wirtschaft“ gesagt hat, kann das ja nicht bedeuten, dass das jetzt nicht wahr ist oder so.“
Report24: Das war für dich quasi der Auslöser, dass du das Ganze zu hinterfragen begonnen hast?
Katharina Knap: Ja! Genau. Erstmal in die Suchmaschinen eingeben. Was sagen die Hauptmedien? Was sagen die anderen Seiten dazu? Und dann war da immer dieses „Ja boa… Jetzt wollen die schon dieses…“ Und dann war da auch dieser Kampf und die Frage: Warum ist da dieses schwarz gegen weiß?… mehr oder weniger. Ich hab halt auch ein Jahr Medizin gehabt. Ich hab sicher mehr als nur seidendes Halbwissen, aber ich kenne die lateinischen Wortstämme und den Grundansatz von Genetik. Also wenn jemand anfängt mit „RNA“, dann weiß ich schon, dass das Ribonukleinsäure ist und ich weiß auch, was „DNA-Helix“ ist oder diese Basenpaare. Das haben wir in der Schule schon gelernt und in der Uni auch. Aber vielleicht weiß das nicht jeder. Ich weiß es nicht.
Report24: Du hast gesagt, dass du ein Thema hast mit Autoritäten, die du nicht selber gesetzt hast. Wie siehst du denn die Autoritäten, die gerade Angst verbreiten und das, was sie mit der Masse machen? Und das Wording, mit dem sie arbeiten?
Katharina Knap: Mittlerweile weiß ich, dass wir alle dasselbe darüber denken. Wie es der Zufall oder das Schicksal so will, hab ich in der Zeit ziemlich genau vor Corona für eine Rolle extrem viel recherchiert. Vor allem über das NS-Regime, aber auch ganz viel über die Kronzeugenberichte. Ich hab mir alles angehört von den Kinderlandverschickungen. Da gibt es richtig ein schönes Archiv auf YouTube. Das hab ich mir alles angesehen. Und dann verging ein Jahr und dann fing das hier bei uns an. Ich war noch wirklich gut dabei, als ich gehört hab, dass die Risikopatienten, die Angst haben jetzt geschützt sind. In dem Moment war ich noch dabei. Aber als es auch nur ein Stückchen in die Richtung ging, dass das, was ich für mein Leben entschieden habe, jemand anderer so durchkreuzen will… Und ja, stimmt… Ich denke übers Essen nach. Ich mag keine genmanipulierten Sachen essen. Ich möchte keine Tiere quälen. Ich will kein Antibiotikum essen. Ich möchte, dass meine Kinder auf der Wiese wissen, was sie sich einfach so pflücken und essen können. Ich möchte, dass wir alle gemeinsam ein ganzheitliches Verständnis haben. Und dann kommt jemand, der mir sagt, dass ich das alles vergessen kann, weil er ist Gott und weiß, wie meine DNA funktioniert. Das geht nicht. Sowas hat meine Mutter mal bei mir probiert. Das hat nie funktioniert.
Report24: Wie geht es den Schauspielern jetzt grundsätzlich? Man hört ja relativ wenig. Es gibt die eine oder andere Initiative, die nach außen geht. Aber insgesamt ist es sehr still. Warum kann das so sein?
Katharina Knap: Ich denk jetzt sofort an meine gute Freundin in Deutschland. Die ist als Schauspielerin gerade nicht so aktiv und setzt gerade ihre Sprecherqualitäten als Moderatorin ein. Die ist auch bei der Basis in Deutschland. Das werden sicher nicht alle machen. Es gibt auch sicher die, die aus Geldgründen oder anderen… Bei mir war das damals so eine „Me-too-Sache, warum ich Gott sei Dank schon aus diesem Beruf ausgeschieden bin. Da ging es noch um etwas anderes. Aber es war sozusagen schon einmal dieses Aussteigen aus dem Denken „Halte das aus, damit du weiter kommst. Was immer dieses „Weiter“ auch ist.“ Also diese Karriere, von der die anderen sprechen. Das ist dann die Karriere einer Schauspielerin am Theater. Wenn man diesen Aufstieg machen will, gibt es halt diese und jene Stationen. Und ich denke, wenn man da glaubt und gelernt hat, was einem von den anderen erzählt wird – dass das was einen dort erwartet größer ist, als das was du auf dem Weg dorthin erleidest, dann hat man sich schon selber so verbogen, dass man danach ganz viele andere Dinge auch ertragen kann. Aber da konnte ich schon einfach nicht mit. Ertragen ist ja etwas, das die Menschen momentan schon sehr gut können. Auch die Schmerzgrenze ist noch lange nicht erreicht, wenn man schaut. Jetzt steuern wir Richtung dritte RNA-Spritze und die Menschen gehen immer noch mit. Ich hab immer geglaubt, das hört viel früher auf.
Report24: Wo wäre der Punkt, an dem du aussteigst? Wo du sagst „Nein, das interessiert mich nicht.“ Würdest du dich für deinen Job impfen lassen, wenn es darauf ankommt?
Katharina Knap: Nein, nein, nein. Außerdem – Impfen? Wir reden ja von der Gentherapie? Nein. Also ich würde definitiv gern in das gleiche Tropeninstitut gehen wie… ich glaube es war der Bonelli, der das gemeint hat. Ich weiß jetzt nicht, ob er es war, der das gesagt hat. Wenn ich nach Indien fahre würde, würde ich gern mit einem guten Arzt reden. Was da auf mich zukommt (Impfungen). Also ich rede jetzt so von der Reise und so. Rein theoretisch. Aber das was da momentan läuft. Nein. Entschieden nein.
Report24: Wie geht es dir in deinem Job? Jetzt bist du ungespritzt. Du hast ja auch nicht vor, das zu tun. Wie geht es dir da mit deinem Umfeld?
Katharina Knap: Ja, es ist schon schwierig. Wir haben es ja grade ein bisschen mit den Zahlen und so. Geht ja nach oben. Deshalb weicht sich das jetzt, glaub ich, alles auf. Noch vor kurzem hatte ich einen Auftritt als Künstlerin und da musste ich das kurz ansprechen oder kurz dieser Diskussion standhalten. Und… War die Frage was passieren muss, dass das aufhört tatsächlich? Wann die anderen Leute auch aussteigen?
Report24: Die Frage ist, wie es dir im Umfeld geht, wenn da schon fleißig geimpft wird. Wenn du ungeimpft bist, hast du es dann schwerer im Job oder funktioniert das reibungslos?
Katharina Knap: Nein, reibungslos funktionierts ganz sicher nicht. Was natürlich da ist – wenn wir davon reden, was mit diesen Kinderlandverschickungen ist oder mit diesem Geist, der da damals auf der Erde war – der ist da. Der ist hier. Und man braucht jetzt jemanden, der schuld ist. Das ist jetzt notwendig, um das Ganze noch aufrechtzuerhalten. Als ich angefangen hab zu wissen, dass ich entschieden habe, dass ich mich gentherapieren lassen werde, hab ich mir im Kopf auch schon überlegt, wie das dann ist in dem Lager, in das ich kommen werde. Wie lange werde ich durchstehen? Wie werde ich durchstehen? Wie lange kann ich nichts essen? Ich hab schon solche Gedanken gehabt.
Report24: Noch sind wir ja nicht bei den Lagern.
Katharina Knap: Noch sind wir nicht bei den Lagern und wir werden auch nicht dorthin kommen. Weil ich glaube, dass es nicht nur mich, die sich denkt „Das könnte jetzt echt bitter werden.“ Aber das ist ja auch, glaub ich, die Kunst im Karate. Wenn man weiß, dass mans kann, wird man meistens nicht so schnell angegriffen. Die Menschen spüren, wie weit sie gehen können. Das, was jetzt schon längst auf dem Planeten ist, das hat schon gewonnen.
Report24: Was müsste denn passieren, dass es aufhört?
Katharina Knap: Das was wirken wird, ist die Erfüllung von den dunklen Prognosen und an das möchte ich nicht denken, weil ich viele habe, die das dann betreffen würde.
Report24: Fragen wir anders. Was können wir tun, damit es aufhört? Im positiven Sinne.
Katharina Knap: Ich glaube – das ist ganz leicht. Ich glaube wir müssen einfach aufhören. Ich glaube wir müssen einfach im Kopf aufhören. Ich weiß, das ist nicht die politische große Veränderung. Aber was jetzt mich betrifft: In dem Moment, in dem ich gecheckt hab, dass es Leute wie dich oder Organisationen oder Leute auf der Straße gibt, dass es das überhaupt gibt, da war ich tief durchdrungen von dem Glauben daran, dass wir eine neue Welt erschaffen werden! Demnächst oder grade jetzt in dem Moment. Und was es dann genau sein wird und warum… Der Mensch lernt ja immer nur im Schrecken. Vielleicht muss er tatsächlich erst mit seiner Todesangst konfrontiert werden, damit er verstehen kann, dass das er selber ist, der sich da in diese Todesangst hinein verbeißt. Es gibt ja auch Leute, die mit dem Tod garnicht so ein Problem haben und ihn vielleicht anders sehen – in spiritueller Hinsicht. Vielleicht sieht man dann, dass der Weg auch woanders hingehen kann. Vielleicht haben dann so viele Menschen solche Angst, dass sie sich gemeinsam entschließen, etwas anders zu machen, weil sie es physisch garnicht mehr aushalten. Diese ganze Zeit den Druck der Angst zu haben… Das ist, glaub ich, biochemisch garnicht so einfach.
Report24: Du hast zuerst auch gesprochen von einem Schalter, der sich umlegt. Was könnte denn dieser Schalter für ganz viele sein, die jetzt noch warten und wissen, dass etwas nicht richtig läuft?
Katharina Knap: Es war verdammt hart, mein erstes Mal, aber mir fällt sofort ein: Das erste Mal wirklich intensiv vom Bauch heraus „Nein“ sagen. Das ist glaub ich schon gut. Oder? Man hat die Wahl. Niemand kann einen zu etwas zwingen. Man hat in Wahrheit sogar immer die Wahl. Was nämlich die Leute, die einen da so erpressen, immer vergessen: Was macht man mit jemandem, der über den Tod anders denkt? Man hat ja bei jeder Erpressung eigentlich die Wahl in seinem Kopf. Dann häufen sich ja die Möglichkeiten. Und dann hat man auf alle Fälle „Ja“ und „Nein“. Und dann kann man tatsächlich auch mal „Nein“ sagen. Ich habe für mich selber erfahren, dass das, was man dann von diesem „Nein“ bekommt, ziemlich viel ist, weil man ja zu sich selber steht. Und die ganzen „Ja“, die dann auf so ein „Nein“ kommen, sind dann auch noch viel schöner. Es ist schon gut, wenn man ab und zu einmal Türen zu macht.
Report24: Es sind ja oft nur die Gedankenpferde, die da voraus galoppieren, wenn man sich fürchtet, was alles passieren könnte. Wenn ich Gesicht zeige, wenn ich Stellung beziehe, wenn ich meine Meinung sage… Hattest du auch solche Gedankenpferde? Haben sich die bewahrheitet oder hat es dann ganz anders ausgesehen?
Katharina Knap: Da hab ich glaub ich eine ganz gute Schule gemacht. Ich hab ein bisschen zu viel Sadhguru und so angeschaut. Das ist ja so ein Hindu-Prediger, der sehr nüchtern und klar spricht. Gedankenkarussell und galoppieren… Ich glaube wirklich, dass das Gehirn ein Organ ist, wie alle anderen auch. Und das Produkt vom Gehirn ist denken, wie vom Darm was anderes. Wenn wir uns unseren Gedanken ergeben, dann ergeben wir uns eigentlich unserem Verdauungsproblemen. Und dann sollte man da halt auch aufpassen. Ich bin selbst gefährdet, was Gedanken betrifft, weil ich da auch zu viel Fantasie hab. Vor allem für so schlechte Prognosen. Aber was ich gelernt hab: Du wirst dort aufwachen, wo du dich selbst hineingeträumt hast. Und niemand wird dir das jemals irgendwie abnehmen.
Report24: Gibts einen Appell von dir an die Menschen dort draußen? Vielleicht an die Schauspielerkollegen, die noch still vor sich hin leiden?
Katharina Knap: An alle, die still vor sich hin leiden: Hört auf damit! Wir sind genug viele. Wir sind wirklich viele. Nicht nur, dass ich jetzt da bei euch bin. Man kann es ja auch schon in den Augen der anderen sehen. Es ist schon da. Alle warten darauf, dass wir uns endlich gestehen können: „Hey, wir wollen alle geliebt werden.“ Und wir haben in unserem Leben so viele Erlebnisse, wo uns das nicht gegeben wird. Und dann sammeln wir das. Und dann bekommt man eine Wut. Und dann bekommt man Angst und dann… Ich hatte ja auch schon mal Angst. Oh mein Gott, ich werde mal alleine im Pflegeheim – jetzt garnicht wegen Corona – Ich werd dann alleine im Pflegeheim sterben, weil ich vielleicht kein Geld haben werde, usw. Auch diese Regierungsmenschen, diese Verschwörer, wollen ja in Wirklichkeit nur diese Achtung und diesen Respekt haben. Das, was ihnen das ersetzt, das jeder eigentlich hat und haben kann und jedem Menschen schenken kann, indem man ihn nur anschaut. Irgendwie im Glauben, dass man das nicht zur Verfügung hat. Das ist einfach die Liebe. Denk ich. Also ja. Mein Appell wäre: Vertraut darauf. Und vertraut darauf, dass voll viele Menschen zu Hause sitzen, die denken: „Jetzt bin ich so alleine im Lockdown und habe schon so lange keinen, um mit ihm zu reden. Aber hey, ich bin super.“ Ihr habt den stärksten Partner an eurer Seele. Und euer Selbst hat ja gemacht, dass ihr uns jetzt zuschaut. Oder?
Report24: Was wäre denn dein Wunsch, wie das kommende Jahr startet?
Katharina Knap: Ruhig. Hoffentlich schon… Nein wirds noch nicht…? Wird eher erst im März, zu Ostern… Welche Hoffnungen ich habe? Gott, das kann ich garnicht alles sagen. Das, was ich immer hoffe. Der Frieden auf der Welt. Gesundheit für alle. Gerechte Verteilung von Gütern. Dass jeder mit sich selbst so viel anfangen kann, dass Gier und Neid weg sind. Meine Utopie wäre: Lasst uns doch einfach das jetzt schon machen, das mit dem Himmel. Wir könnens eh. Das Gehirn ist da. Das kann das auch aushalten. Es wäre möglich. Es ist einfach nur wie Film wechseln. Und das werden wir alle gemeinsam erleben. Ich weiß nicht, ob schon nächstes Jahr. Angeblich haben wir dann ja auch noch so eine Energielevel-Hebung, dass auf einmal alle auf der Welt an das Gute glauben. Und dann passierts nämlich auf einmal und dann muss man ja irgendwie darauf vorbereitet sein. Ich weiß nicht, was man dann da macht, wenn auf einmal die Liebe auf der Welt siegt. Was sie ja schon längst hat, aber bis es alle wissen, meine ich.
Report24: Dann arbeiten wir da weiter dran. Danke auch für dein Gesicht zeigen, für dein Aufstehen. Du hast ja auch offizielle Auftraggeber, die das vielleicht anders betrachten als du. Danke auch für deinen Mut. Hoffen wir, dass viele Menschen weiterhin Gesicht zeigen und dass die genug vielen irgendwann auch auffallen.
Katharina Knap: Werden wir. Ich weiß es!