Erschütternd: Gastronom wählte Selbstmord aus Corona-Verzweiflung

Symbolbild: freepik / @thongden_studio

Bereits im Mai 2020 wählte ein Gastronom und Veranstalter aus Deutschland den so genannten „Freitod“. Doch wie frei ist man, wenn man nach einem harten Leben voller Anstrengung und Arbeit alles verliert, weil korrupte Politik sich über Leichen gehend dazu entschlossen hat, eine „Pandemie“ abzufeiern? Es ist nur ein exemplarischer Fall unter vielen – denn die Berichte über Gastronomen, die sich das Leben nahmen, sind viel zu häufig geworden.

Quelle: 19vierundachtzig Magazin

Liebe Lieblingsmeute,

ich habe dort bisher einigen Facebookfreunden und Bekannten helfen können. Sei es, nur durch Zuhören, durch Mutmachen, durch Kümmern. Oder gezielte Hilfe.

So auch Peter, Facebookfreund. Inhaber eines kleinen Restaurants. Und einer Brauereikneipe mit kleiner Bühne. Orte für kleine Momente, nicht große Ereignisse. Im Restaurant lebte er seine Liebe für Fisch und Muscheln aus.

Die kleine Bühne seiner Kneipe war oft großer Auftritt für Liedermacher, Countrysänger, Kabarettisten, klassische Musiker. Sein Leben. Dort lebte er auf.

Ins Restaurant kommen sogar viele Gäste aus Norddeutschland. Weil sie seinen Fisch schätzen. Peter, für Viele ein Großer. Mit einem großen Herzen. Und großem Helfersyndrom.

Ich kam Peter näher. Nicht nur aufgrund der gleichen Liebe für Genesis, Supertramp und Styx. Wir hatten gleiche „Wurzeln“. Er kam 1979 „hierher“ nach Deutschland. Auf die andere Seite des Zaunes. Ich 1986. Es gab immer einiges zu erzählen.

Ich habe ihm einige Male helfen können, geschäftliche Piraten, die um seine beiden „Babies” lauerten, zu besiegen.

Durch Schreiben an Finanzbehörden. Oder Hilfe gegen Gläubiger, idiotische Nachbarn (denen es zu laut war) oder neunmalkluge Kommentatoren die ihm seine Homepage vollmüllten.

Wir haben alle Piraten vertrieben. Und die Dämonen. Immer. Mit wehender Flagge. Er wurde jedes Mal ein wenig größer.

Dann kam „das Virus“. Und von heute auf morgen ging nichts mehr. Das Restaurant musste er auf Geheiß der Behörden schließen. Die Bühne ebenso. Veranstaltungen würde es auf Monate keine mehr geben. Von jetzt auf Gleich. Kalt erwischt. Zwangsverordnet.

Nun kreisten noch mehr Piraten um ihn. Und wieder Dämonen. Aber gefährlichere. Und ungerechte. Weil man gegen sie nicht kämpfen konnte. Nicht kämpfen durfte. Verordneter Stillstand. Und er zur Untätigkeit verdammt. Die Bank rief an. Mehrmals.

„Lass mich mit ihnen reden.“ „Sie wollen sich das Restaurant holen.“ „So schnell geht das nicht.“ „Aber sie können es. Acht Wochen sitze ich schon hier. Und sehe zu, wie alles zerrinnt. Durch To Go kommen keine 100 EUR am Tag rein. Die Brauerei kann mir auch nicht mehr helfen. Die sind selbst auf Kurzarbeit.“

„Wir hatten damals vereinbart: Du kriegst mich nicht, nicht jetzt!` ist unser Leitspruch.”

„Diesmal könnten sie mich aber kriegen.”

Das war Ende April.

Hat er aufgegeben? Und sich von den Piraten besiegen lassen? Wir werden es nie wirklich erfahren.

In der Nacht zum 1. Mai hat er sich erhängt.

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