„Leider knapp verpasst“ – so kommentierte ein online als „El Hotzo“ bekannter „Satiriker“, der von den deutschen Zwangsgebührenzahlern alimentiert wird, das Attentat auf Donald Trump. Eine Personifizierung des linken Mediensumpfes im Vasallenstaat Deutschland, in dem nicht minder laut gegen einen Machtverlust der sogenannten Demokraten getrommelt wird wie in den USA selbst. Der Widerstand der Menschen, solche Personalien im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu finanzieren, wächst.
Sebastian Hotz alias „El Hotzo“ verglich Donald Trump mit dem „letzten Bus“: „leider knapp verpasst“, kommentierte er das Attentat auf den Republikaner und fügte hinzu, er fände es „absolut fantastisch wenn Faschisten sterben“ [sic]. Inzwischen wurden die Tweets gelöscht, wurden aber in zahlreichen Screenshots für die Ewigkeit konserviert.
Der Tweet stammt keineswegs von irgendeinem namenlosen Linksextremen, wie man vielleicht vermuten könnte: Hotz hat knapp 700.000 Follower auf X und gilt als einer der Ghostwriter des zwangsgebührenfinanzierten Jan Böhmermann. Er arbeitet für „Radio Fritz“ und somit den rbb (der zur ARD gehört). Der öffentlich-rechtliche Rundfunk lässt die Deutschen somit „Satiriker“ finanzieren, die offen Attentate auf Politiker feiern und deren Scheitern betrauern. 2023 erhielt Hotz übrigens auch den Bayerischen Kabarettpreis für Creator.
Was von diesem Kabarettpreis zu halten ist, wird überdeutlich, wenn man sich den diesjährigen Gewinner des Hauptpreises ansieht: Er ging an Florian Schröder, der sich ebenfalls öffentlich ärgerte, dass der Schuss „nur“ Donald Trumps Ohr getroffen hat. Schröder empörte sich in der Vergangenheit unter anderem über „Friedensschwurbler“, die ein Ende des Kriegs in der Ukraine forderten. Er hatte in der ARD bereits sein eigenes „Satire“-Format. Zwangsgebührenfinanzierte Hasspropaganda wird im besten Deutschland also auch mit Preisen bedacht.
Dass sogenannte Satiriker sich auf Kosten der Zwangsgebührenzahler mit Hetze und Billigung bis hin zur Verherrlichung von Gewalt ein bequemes Leben machen, wo sonst schon einfache Kritik an der Politik der Grünen zum Angriff auf Staat und Demokratie hochgeschrieben wird, macht nicht nur zahlreiche Deutsche wütend. Auch aus anderen Teilen der Welt blickt man mit wachsender Verachtung auf das linke Getümmel in Buntland.
Medienanwalt Ralf Höcker stellte nun Strafanzeige gegen Sebastian Hotz: Er habe sich nach § 140 StGB wegen öffentlicher Billigung von Straftaten strafbar gemacht, so Höcker. Außerdem wandte der Anwalt sich auf X direkt an die U.S. Citizenship and Immigration Services, die Homeland Security und das FBI und merkte an: „Vielleicht schauen Sie sich den Herrn beim nächsten Einreiseversuch in die USA genauer an.“ An den ehemaligen US-Botschafter und Trump-Vertrauten Richard Grenell gewandt, fügte er hinzu: „Sollte sich Präsident Trump dazu entschließen, auch persönlich Strafanzeige zu erstatten, würde dies die Strafverfolgung erleichtern. @RichardGrenell, kannst du Trump dazu bringen, sein Okay zu geben? Ich helfe gerne weiter!“
Auch der Landesverband Berlin vom Bündnis Deutschland stellte Strafanzeige: „Das ist unterstes Niveau und gerade für Mitarbeiter von gebührenfinanzierten Medienanstalten nicht hinnehmbar“, stellte Randy Witte, Landesvorsitzender von Bündnis Deutschland Berlin dazu klar. „Das ist weder Satire, noch eine einfache Entgleisung. Hier muss die Staatsanwaltschaft handeln.“
Indessen unterstützt eine wachsende Anzahl von Menschen eine Petition, die fordert, dass Hotz von den „GEZ Medien“ sofort gekündigt werde: „Hotz muss als Symbol gegen die weitere Verrohung der öffentlichen rechtlichen Medien gehen“, heißt es darin. Und: „Bitte unterzeichnen Sie diese Petition, um zu zeigen, dass wir als Gesellschaft keinen Raum für derartige Zersetzer-Rhetorik in unseren Medien haben sollten.“ Bald 10.000 Menschen haben die gestern gestartete Petition bislang unterstützt, die Zahl der Unterschriften steigt rasch. Gegenüber Nius gab die rbb-Pressestelle an, dass man die Aussagen von Hotz verurteilen würde und „Kontakt“ zu ihm suchen wolle, um dann über das weitere Vorgehen zu entscheiden.
Personalien wie Hotz und Schröder können als Sinnbilder für den moralischen Verfall der deutschen Medienlandschaft dienen, doch sie folgen nur einer Politik, die sich inzwischen weit von demokratischen Grundsätzen entfernt hat. Politiker wie der Grüne Anton Hofreiter etwa entlarvten sich nach dem Attentat, indem Trump selbst die Schuld zugeschoben wird: Der sei ja für die Polarisierung in den USA hauptverantwortlich, behauptete er. Die Demokraten stellte er derweil als Heilige dar, obwohl Biden selbst erst vor Kurzem gefordert hatte, man solle Trump ins Fadenkreuz nehmen („it’s time to put Trump in a bullseye„). Für sogenannte Demokraten waren es eben immer die anderen – Gott bewahre, dass hier jemals Fehler eingestanden werden und Verantwortung übernommen wird.