Epstein-Kundenliste nun doch veröffentlicht – System bemüht, Namen Clintons reinzuwaschen

Bill Clinton, Bild (C) Pixabay User @271277

Die Wahrsager, Zauberer und Propheten der Systemmedien sind immer wieder zu erstaunlichen Leistungen fähig. Wissen sie nach islamistischen Attentaten zumeist nach fünf Minuten, dass die Täter geistig abnorme Einzelgänger waren und nichts mit nichts zu tun hat, wissen sie wenige Minuten nach Veröffentlichung der Epstein-Kundenliste durch ein US-Gericht, dass der dutzende Male darin erwähnte Bill Clinton „nicht aktiver Teil des Missbrauchsnetzwerks um Epstein war“.

Obwohl das Gericht am vergangenen Dienstag einen Aufschub um bis zu 30 Tagen angeordnet hat, wurden bereits heute, Donnerstag, 943 Seiten der Epstein-Akten veröffentlicht. Der Name des ehemaligen US-Präsidenten Clinton und zahlreicher anderer international führender „Linker“ taucht vielfach in den Unterlagen auf. Die Systemmedien hatten offenbar ihre Hass- und Hetzberichte fertig in der Schublade. So berichtet MSNBC fleißig über Donald Trump, der ORF hält fest, dass die Erwähnung des Namens Clinton nicht bedeute, dass dieser „aktiver Teil des Missbrauchsnetzwerks um Epstein“ war. Spannendes Detail, nicht einmal beim ORF ist man sich mehr hundertprozentig sicher, dass Epstein sich im Alter von 66 Jahren in seiner Zelle selbst getötet hat, dort schreibt man nur noch „offiziellen Angaben zufolge“.

Mehrere Namen weiterhin geschwärzt

US-Medien mutmaßten schon lange, dass Clinton der mysteriöse „John Doe 36“ war, ein Aliasnamen aus bislang geschwärzten Teilen der Unterlagen. Tatsächlich sind auch jetzt nicht alle Namen öffentlich gemacht worden, die Schwärzungen in den Unterlagen sind das Resultat der Anordnung des Gerichts auf weiteren Aufschub vom vergangenen Dienstag. Sie finden die betreffenden 943 Seiten hier auf DocumentCloud. Nach US-Quellen bleiben die Namen mehrerer Opfer weiterhin anonym, ebenso der Name einer Person, die laut Gericht „fälschlich identifiziert wurde“.

Bei den Dokumenten dürfte es sich um den Gerichtsakt handeln, darin finden sich alle möglichen Dokumentenarten wie beispielsweise Vernehmungsprotokolle. In einem davon wird der ehemalige US-Präsident Clinton massiv belastet:

Einem Zeugen zufolge sagte Jeffrey Epstein, dass Clinton „die jungen Mädchen“ mag.

Frage: „Wissen Sie, ob Bill Clinton ein Freund von Jeffrey Epstein war?“

Antwort: „Ich wusste, dass er Geschäfte mit Bill Clinton hatte …“

Frage: „Hat Jeffrey jemals mit Ihnen über Bill Clinton gesprochen?“

Antwort: „Er sagte einmal, dass Clinton sie jung mag, und bezog sich dabei auf Mädchen.“

Dieses Bild von Bill Clinton hing in Jeffrey Epsteins New Yorker Haus.

Der Name Clintons soll 98 Mal in den Dokumenten aufscheinen, wobei die Anzahl nicht zwingend eine Aussage erlaubt, wichtiger ist der jeweilige Kontext.

Die Hass- und Ablenkungskampagne linker bis linksextremer Medien richtet sich vielmehr gegen Ex-Präsident Trump, der aber tatsächlich kein einziges Mal in verwerflichem Kontext vorkommt. Trumps Name taucht ebenso im Rahmen einer Einvernahme auf – und wird dort auf keine Weise belastet – ganz im Gegenteil. Die Zeugin gab an, dass es nie zu sexuellem oder sonstigem Körperkontakt gekommen ist.

Tatsächlich schwer unter Druck dürfte der ohnehin schon einschlägig in der Öffentlichkeit aufgefallene britische Prinz Andrew geraten, der vielfach Erwähnung findet.

Hier finden Sie die Flugprotokolle der Privatmaschine von Jeffrey Epstein.

Inzwischen berichtete das bekannte Infoportal „Infowars“ von Alex Jones, dass das der Regierung Joe Biden unterstehende Justizministerium Festplatten und andere Speichermedien zurückhalten würde, welche den Missbrauch von Kindern im Epstein-Netzwerk direkt belegen.

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