In der Gemeinde Oberneufnach im Allgäu sorgt ein Fall von eklatanter Tierquälerei für Entsetzen. Am vergangenen Freitagabend drang ein 52-jähriger türkischer Staatsbürger, der in einer Flüchtlingsunterkunft in Anhofen lebt, in einen Pferdestall ein und verging sich an mehreren Ponys. Der Täter ist auf freiem Fuß: Für Haft reiche die Tat nicht aus, so die Polizei.
Das Verbrechen wurde durch Überwachungskameras aufgezeichnet, die die Stallbesitzerin installiert hatte. Laut Bericht der Bild-Zeitung sah sie gegen 18:45 Uhr auf ihren Monitoren, wie der Mann sich mit heruntergelassener Hose an ihren Tieren verging. Ihr Freund konnte den Täter nach einer kurzen Verfolgungsjagd stellen, woraufhin die Polizei, angerückt mit drei Streifenwagen, den Mann festnahm.
Die Tiere wurden von einem Tierarzt untersucht, der feststellte, dass mehrere Ponys erheblichen Schaden genommen haben.
Trotzdem wurde der Verdächtige nach der Aufnahme seiner Personalien nicht in Untersuchungshaft genommen. Für Haft oder Abschiebung reiche die Vergewaltigung von Ponys nicht aus, so die Polizei laut der Besitzerin der gequälten Tiere. Sie äußerte gegenüber Bild ihre Angst: „Am Samstag ist der Mann wieder durch unser Dorf gestromert. Ich habe Angst. Besonders um Kinder und Tiere.“
Die Polizei ermittelt wegen Hausfriedensbruchs und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Dass jemand, der Ponys vergewaltigt, möglicherweise auch vor der Vergewaltigung von Menschen nicht zurückschreckt, spielt wohl keine Rolle.
Die hitzigen Debatten um Deutschlands irrwitzige Asylpolitik befeuert diese grausame Tat nur noch mehr. Seit wann herrscht in der Türkei Krieg? Warum lässt man grundlos Migranten ins Land strömen und hier Verbrechen nach Verbrechen begehen? Wie viele Fälle eklatanten Behördenversagens rund um Mehrfachtäter will man noch ansammeln, bevor man den Schutz der Bevölkerung (und ihrer Tiere, die ebenso Lebewesen sind) endlich an erste Stelle stellt?