Energiewende-Kniefall: CDU kuscht vor grüner Klimapolitik

Symbolbild: Klimaclown (C) Report24.news

Die CDU, einst Hort wirtschaftspolitischer Vernunft, präsentiert ein Energie-Wahlprogramm, das sich liest wie eine Light-Version grüner Klimafantasien. Ein weiterer grüner Wolf, nur eben im schwarzen Schafspelz. Wer glaubt, eine Regierung unter Blackrock-Merz würde tatsächlich etwas ändern, wird bitter enttäuscht werden.

Besonders pikant: Die Christdemokraten übernehmen nicht nur brav das von der Ampel festgeklopfte Ziel der Klimaneutralität bis 2045, sondern vermeiden auch jeden kritischen Blick auf die wahren Kostentreiber der Energiekrise. Von den 20 Milliarden Euro Subventionen für erneuerbare Energien? Kein Wort. Von explodierenden Netzkosten durch die wetterabhängige Öko-Energie? Schweigen im Walde.

Stattdessen lesen wir Sätze, die direkt aus Robert Habecks Feder stammen könnten: “Wir wollen die Erneuerbaren Energien deutlich ausbauen.” Ach, wirklich? Wie wäre es zunächst mit einer ehrlichen Analyse der bisherigen Energiewende-Bilanz? Besonders abenteuerlich wird es bei der internationalen Klimafinanzierung. Die von Annalena Baerbock in Baku zugesagten 18 Milliarden Euro – eine Verdreifachung wohlgemerkt – werden von der CDU widerspruchslos abgenickt. In Zeiten klammer Staatskassen ein erstaunlicher Akt der Großzügigkeit.

Die einzige “rebellische” Forderung nach Kernkraftforschung wurde offenbar in letzter Minute aus dem Programm gestrichen. Vermutlich, um den potenziellen Koalitionspartner im grünen Gewand nicht zu verschrecken. Dass Deutschland zeitweise bis zu 20 Prozent seines Stroms importieren muss, scheint dabei niemanden zu stören. Der Gipfel der Hybris: Deutschland, das gerade mal 1,5 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortet (welches ohnehin faktisch keine Rolle bei den Temperaturen mehr spielt), soll laut CDU-Programm mal eben 20 Prozent zur “Lösung” beitragen. Mit solchen Größenwahn-Fantasien macht man selbst den Grünen Konkurrenz.

Während Norwegen und Schweden bereits damit drohen, ihre Stromverbindungen zu kappen, träumt die Union vom “Ausbau des grenzüberschreitenden Stromhandels”. Die Realität? Scheint in den Berliner Parteizentralen ein Fremdwort zu sein. Was wir hier sehen, ist die programmatische Kapitulation der CDU vor dem grünen Zeitgeist. Ein Kniefall, der den Weg für eine schwarz-grüne oder schwarz-rote Koalition ebnen soll – koste es den Steuerzahler, was es wolle. Die Schuldenbremse? Wird wohl als erstes über Bord gehen, um den “Deutschlandfonds” zu füttern.

Wer gehofft hatte, die Union würde zur energiepolitischen Vernunft zurückkehren, wird bitter enttäuscht. Stattdessen bereitet man sich darauf vor, die globalistisch-grüne Transformationsagenda unter einem Kanzler Merz fortzusetzen. Das nennt man wohl in CDU-Kreisen “Zukunftsfähigkeit”, obwohl man es eher als “Realitätsverlust” und als “Irrweg” bezeichnen sollte.

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