Zur Kinderlosigkeit der obersten Gesundheitsbeamtin Österreichs kommt wohl auch Skrupellosigkeit und Empathielosigkeit dazu. Bevor jetzt ein geschätzter Leser aufschreit, weil er Masken für sinnvoll hält: Wir präsentieren 71 wissenschaftliche Studien, welche die Schädlichkeit der FFP2-Masken unstrittig belegen – darüber hinaus werden diese Masken weltweit nur in Deutschland und Österreich vorgeschrieben. Kritiker vermuten finanzielle Interessen.
Ein Kommentar von Willi Huber
Welche Hintergründe die Kinderlosigkeit von Frau Reich hat, wissen wir nicht und es wäre auch nicht statthaft, dies öffentlich zu diskutieren. Als Faktum festhalten kann man es natürlich schon. Frau „Chief Medical Officer“ oder zu Altdeutsch „Sektionschefin im Gesundheitsministerium“ oder „Generaldirektorin für die öffentliche Gesundheit“ kann sich offenbar in das unendliche Kinderleid nicht hineinfühlen, das der Bevölkerung seit Anfang 2020 zugemutet wurde. Zahlreiche Kritiker aus Fachgebieten wie Medizin und Psychologie haben dies bereits als „an Missbrauch grenzend“ beschrieben. Höflich formuliert.
Auf die Frage, ob in Österreich eine allgemeine Maskenpflicht wieder denkbar wäre, antwortete Reich: „Wir gehen davon aus, dass sie wieder kommt. Es ist ein bisschen so wie die Winterreifenpflicht.“ Ähnliche Signale kamen auch bereits vom grünen Gesundheitsminister Rauch. Die Aussage fiel in der ORF Sendung „Bei Budgen“ in ORF Wien Heute am 11.6.2022 ab 19:00 Uhr. Was Frau Reich bereitwillig unter den Teppich kehrt, ist nicht nur der Umstand, dass der Vergleich an sich menschenverachtend ist, weil es sich bei Menschen, speziell Schulkindern nicht um Gegenstände handelt, die man mit Reifen verziert. Viel dramatischer ist die Realitätsverweigerung nach zweieinhalb Jahren, dass FFP2-Masken nie dafür zertifiziert waren, Viren abzuhalten. Dazu ist schlichtweg die Porengröße nicht geeignet – und diese Information ist auch bei jedem Hersteller klar ersichtlich.
Reich sprach in der Sendung auch ganz offen über ihren eigenen Maskenfetisch. Sie habe sich daran gewöhnt, „es tut ihr nix“ und deshalb trägt sie freiwillig überall Maske. Zumindest sagt sie das im Interview – es würde mich nicht wundern, wenn es auch von Frau Reich zahllose Fotos gibt, die etwas anderes beweisen. Das ist zumindest Standard in einem politischen System, das Wasser predigt und Prosecco trinkt.
Masken sind ein Milliardengeschäft mit vielen Nutznießern
Kritiker vermuten, dass das Beharren auf FFP2-Masken vielmehr mit hochkorrupten Prozessen zu tun hat, an denen politnahe Unternehmer Millionen kassieren, die möglicherweise wieder zum Nutzen der Politik als „Kickback“-Zahlungen zurückfließen. Korruption in Zusammenhang mit Masken wurde in Europa schon vielfach nachgewiesen. Der bekannteste Fall ist vielleicht die CDU/CSU Maskenaffäre, an der sich rund 40 deutsche Politiker und natürlich die beteiligten Unternehmen bereichert haben. Auch aus Österreich sind ähnliche Skandale bekannt, auch der Hygiene Austria-Skandal ist zu benennen.
71 Studien belegen Schädlichkeit des Maskenwahns
Nachfolgend eine Liste von 71 (!) wissenschaftlichen Studien, die gegen das Tragen von Mund-Nasen-Masken in Hinblick auf Viren sprechen. Gesammelt wurden diese vom Blog Philipp Anton Mende, bei dem wir uns für diese wertvolle Arbeit ausdrücklich bedanken!
- Prof. Dr. med. Arne Burkhardt/Reutlingen (Mitglied bei MWGFD), wissenschaftliche deutsche Arbeit März 2021 (https://www.mwgfd.de/2021/03/das-paper-des-reutlinger-pathologen-prof-dr-arne-burkhardt-zur-pathologie-des-maskentragens-die-maske-devil-in-disguise-heimlicher-pandemie-treiber/): Pathologie des Maskentragens; Die Maske: „Devil in Disguise“ – heimlicher Pandemie-Treiber?
- Stellungnahme der DGKH (Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V., https://www.krankenhaushygiene.de/informationen/824) FFP2-Maskenpflicht in Berlin gefährdet mehr als dass sie nützt März 2021 – Hier der Link zur Stellungnahme: https://www.krankenhaushygiene.de/pdfdata/presse/2021_03_31_FFP2-Masken-Berlin.pdf
- Wissenschaftliche deutsche Arbeit 2021 (https://corona-blog.net/wp-content/uploads/2021/03/Erhebung_Umfrage_Maskenpflicht_ElternStehenAuf_11_02_21_FINAL.pdf): Herausgegeben von dem Verein Eltern stehen auf e.V., Ortsgruppe Rommerskirchen, Grevenbroich, Dormagen (NRW). Umfrage und Erhebungen zur Maskenpflicht und Covid-19 Maßnahmen an Schulen sowie Zusammenstellung themen-spezifischer Studien, Publikationen und Medienberichte
- Deutsche Studie 2020, u.a. mit Dr. med. Silke Schwarz und Prof. Dr. med. David Martin – „Corona children studies „Co-Ki“ (https://www.researchsquare.com/article/rs-124394/v1). Vorabveröffentlichung der Studie am 18. Dezember 2020 (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7898258/):
Bei einer durchschnittlichen Tragedauer von 270 Minuten am Tag waren bei 68 % der Kinder physische und psychische Belastungen festzustellen. An der Studie nahmen 25.930 Kinder (vertreten durch Eltern) teil.
Mehr Details dazu hier: „CoKi Umfrage zur Mund-Nasen-Bedeckung (Maske) bei Kindern“ - Shiyi Cao, Yong Gan, Chao Wang, Max Bachmann, et al. – Hier der Link zur Studie: https://www.nature.com/articles/s41467-020-19802-w
„Post-lockdown SARS-CoV-2 nucleic acid screening in nearly ten million residents of Wuhan, China“
Eine chinesische Studie mit 10 Millionen Teilnehmern im Alter zwischen 10 und 89 Jahren. - Artikel (DAZ 2020, Nr. 33, S. 26, 13.08.2020, https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2020/daz-33-2020/hauptsache-maske) von Prof. Dr. Markus Veit 13.08.2020, Apotheker und Geschäftsführer der Alphatopics GmbH in der „Deutschen Apothekerzeitung“ (https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2020/daz-33-2020/hauptsache-maske):
„Die mangelhafte Schutzwirkung von Alltagsmasken (und auch von chirurgischen Masken) als Schutz vor Infektionen mit Viren ist in der wissenschaftlichen Welt basierend auf den bisher vorliegenden Daten unstrittig. Das wissen auch unsere Politiker und das RKI, deshalb wurde auch zunächst von der Verwendung von Masken abgeraten. Warum es zu einer Änderung in der Kommunikation mit der Öffentlichkeit kam und einem Zwang, Masken in bestimmten Situationen zu tragen, darüber kann man nur spekulieren – zumal das zu einem Zeitpunkt passierte, als der Infektionsdruck bereits am Abklingen war.“ - Daniela Prousa 2020 – Hier der Link zur Studie: https://www.psycharchives.org/handle/20.500.12034/2751
Sie veröffentlichte eine Studie zu „psychischen und psychovegetativen Beschwerden mit den aktuellen Mund-Nasenschutz-Verordnungen“, welche die psychischen Folgen verdeutlicht. - Amerikanische Studie vom Dezember 2020: Die American Association for Cancer Research hat herausgefunden, dass Masken das statistische Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, erhöht. Über die Studie wird z.B. hier berichtet: https://www.globalresearch.ca/long-term-mask-use-may-contribute-advanced-stage-lung-cancer-study-finds/5736339) oder hier: https://geopolitic.org/2021/02/04/long-term-mask-use-may-contribute-to-advanced-stage-lung-cancer-study-finds/
- Dänische Studie 2020, u.a. mit Prof. Christian Torp-Pedersen (Chefarzt in der Forschungsabteilung am North Zealand Hospital) – Veröffentlichungsstopp – Hier findet man den Artikel dazu: https://deutsch.rt.com/gesellschaft/108114-corona-studie-ueber-wirksamkeit-von-masken-bleibt-unveroeffentlicht/
Ein dänisches Team forschte zur Effektivität von Masken im Zusammenhang mit den Maßnahmen gegen das Coronavirus. Zahlreiche Fachzeitschriften weigerten sich, die Ergebnisse zu veröffentlichen. Die Autoren der Studie deuteten an, dass die Ergebnisse „unangenehm“ für den Status quo seien.
Die Forscher, die die Studie leiteten, hüllen sich bezüglich ihrer Erkenntnisse in Schweigen, allerdings deuteten sie durch eine Vielzahl von Hinweisen an, dass das Ergebnis der Studie und nicht die Methodik der Grund war, der zur Ablehnung der Studie führte. Die Forscher gingen der Frage nach, ob die Verwendung einer chirurgischen Maske außerhalb des Hauses das Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion verringere. Circa 5000 Menschen wurden in zwei Gruppen eingeteilt: Eine, die außerhalb des Hauses eine Maske tragen sollte, und eine ohne. Nach einem Monat wurde überprüft, bei wie vielen Menschen eine Infektion nachweisbar war. Ergebnis: Es gab keinen signifikanten Unterschied. Die Infektionsrate lag bei denen, die die Maske trugen, bei 2 Prozent und bei der Kontrollgruppe ohne Masken bei 2,1 Prozent. Dieser „Realitätstest“ widerlegt im Übrigen auch das „Gegenargument“ von manchen, die behaupten, Studien, die zu dem Ergebnis kommen, dass das Tragen von Masken nichts oder kaum etwas bringe, seien „veraltet“. Entweder nützen Masken etwas oder nicht. Mehr als eine empirische Studie während der Hochphase einer angeblichen Pandemie durchzuführen, dürfte schwerlich möglich sein.
Die Studie wurde in einem medizinischen Journal veröffentlicht. Ein kurzer Auszug aus dem Fazit: „The recommendation to wear surgical masks to supplement other public health measures did not reduce the SARS-CoV-2 infection rate among wearers (…)“ (https://www.acpjournals.org/doi/10.7326/M20-6817) - Neil W. M. Orr 1981 – Hier der Link zur Studie: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2493952/pdf/annrcse01509-0009.pdf
Die Studie von Dr. Neil Orr wurde 1981 in den Annals of the Royal College of Surgeons of England veröffentlicht. Dr. Orr war Chirurg in der Multiplels Surgical Unit in Colchester. Sechs Monate lang, von März bis August 1980, beschlossen die Chirurgen und das Personal dieser Einheit zu prüfen, was passieren würde, wenn sie während der Operationen keine Masken tragen würden.
Sie trugen sechs Monate lang keine Masken und verglichen die Rate der chirurgischen Wundinfektionen von März bis August 1980 mit der Rate der Wundinfektionen von März bis August der vorangegangenen vier Jahre. Sie stellten zu ihrem Erstaunen fest, dass, wenn niemand während der Operationen Masken trug, die Rate der Wundinfektionen weniger als halb so hoch war wie die, wenn alle Masken trugen.
Ihre Schlussfolgerung: „Es scheint, dass eine minimale Kontamination am besten erreicht werden kann, wenn überhaupt keine Maske getragen wird“und dass das Tragen einer Maske während der Operation „ein Standardverfahren ist, auf das man verzichten könnte.“ - M. A. Ritter et al. 1975 – Hier der Link zur Studie: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1157412/
Ritter et al. stellten zuvor im Jahr 1975 fest, dass „das Tragen einer chirurgischen Gesichtsmaske keinen Einfluss auf die gesamte Umgebungskontamination im Operationssaal hatte“. - Ha’eri G.B. & Wiley A.M. 1980 –
Ha’eri und Wiley brachten 1980 in 20 Operationen Mikrosphären aus menschlichem Albumin auf das Innere von Operationsmasken auf. Am Ende jeder Operation wurden die Wundspülungen unter dem Mikroskop untersucht. In allen Experimenten wurde eine Partikelkontamination der Wunde nachgewiesen. (https://corona-blog.net/wp-content/uploads/2020/10/3.Haeri-GB-Wiley-AM-1980.pdf) - Prof. Dr. Hendrick Streeck: Paper/Studie von Hendrick Streeck, „die Aerosolbildung spielt also eine untergeordnete Rolle“. (https://www.ukbonn.de/42256BC8002AF3E7/direct/virologie und https://corona-blog.net/wp-content/uploads/2020/09/Prof._Dr._Streeck_Heinsberg_Studie_2020.pdf)
- Christian Drosten sagt in seinem Podcast (31.03.2020) zum Thema Mundschutz:
„Das ist ja genau auch die Wahrnehmung, warum jetzt Gesichtsmasken kaum etwas bringen zum Eigenschutz, zum Beispiel im Supermarkt. Es gibt keine tatsächlichen wissenschaftlichen Daten. […] es gibt keine wissenschaftliche Evidenz dafür, dass man sich selbst durch Masken schützen kann. Das liegt einfach daran: Man atmet ein etwas länger im Raum stehendes Aerosol auch seitlich durch so eine Maske ein.“
Dies deckt sich mit den Aussagen Anfang des vergangenen Jahres (30.01.2020) im RBB Interview.
09.09.2020, Prof. Christian Drosten berät den Deutschen Bundestag: „[…] Einen anderen Punkt, den man nicht von der Hand weisen kann, wir wissen nicht, ob für die Verwendung von Alltagsmasken in großer Verbreitungsweite, ob das nicht dazu führt, dass im Durchschnitt die erhaltene Virusdosis in einer Infektion geringer ist und das im Durchschnitt deshalb der Krankheitsverlauf auch wenig schädlich sein könnte, aber das ist eine reine Spekulation, dazu gibt es keine wissenschaftlichen Belege und es gibt umgekehrt Länder, in denen man sagen kann, es wurde von Anfang an durchgängig Maske getragen – dazu gehören sehr viele asiatische Länder – und trotzdem ist es zu großen Ausbrüchen gekommen. So kann ich es zusammenfassen und meine Einschätzung ist auf dieser Basis eben überhaupt nicht, dass sich die Grundsituation verändert hat.“ - Die WHO schreibt, dass es keine Evidenz zum Tragen einer Maske gibt (https://www.who.int/publications/i/item/advice-on-the-use-of-masks-in-the-community-during-home-care-and-in-healthcare-settings-in-the-context-of-the-novel-coronavirus-(2019-ncov)-outbreak):
„At the present time, the widespread use of masks by healthy people in the community setting is not yet supported by high quality or direct scientific evidence and there are potential benefits and harms to consider.“
Inzwischen wurde von der WHO dieses Dokument vom Dezember 2020 ersetzt. Hier findet man noch das Dokument vom Dezember 2020: https://corona-blog.net/maskenpflicht/ - Sven Fikenzer et al. 2020 – Hier der Link zur Studie: https://tmp/mozilla_sabsi0/Fikenzer2020_Article_EffectsOfSurgicalAndFFP2N95Fac.pdf
Die Studie weist auf eine deutliche Reduzierung der körperlichen Leistungsfähigkeit durch das Tragen einer Stoffmaske hin. - Lawrence J. Laslett & Alisa Sabin 1989 – Hier der Link zur Studie (Bezahlschranke): https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/ccd.1810170306
Laslett und Sabin stellten 1989 fest, dass Kappen und Masken während der Herzkatheterisierung nicht erforderlich waren. „Bei keinem Patienten wurden Infektionen gefunden, unabhängig davon, ob eine Kappe oder Maske verwendet wurde“, schrieben sie. Sjøl und Kelbaek kamen 2002 zu derselben Schlussfolgerung. - Th. Göran Tunevall 1991 – Hier der Link zur Studie (Bezahlschranke Springer): https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/ccd.1810170306
In der Studie von Tunevall aus dem Jahr 1991 trug ein allgemeinchirurgisches Team bei der Hälfte seiner Operationen zwei Jahre lang keine Maske. Nach 1.537 mit Masken durchgeführten Operationen lag die Wundinfektionsrate bei 4,7%, während nach 1.551 Operationen ohne Masken die Wundinfektionsrate nur 3,5% betrug. - M. W. Skinner & B. A. Sutton 2001 – Hier der Link zur Studie: https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/0310057X0102900402
Eine Untersuchung von Skinner und Sutton im Jahr 2001 kam zu dem Schluss, dass „die Evidenz für die Einstellung der Verwendung von chirurgischen Gesichtsmasken durch Anästhesisten stärker zu sein scheint als die verfügbaren Beweise für ihre weitere Verwendung.“ - T. Lahme et al. 2001 – Hier der Link zur Studie (Bezahlschranke Springer): https://europepmc.org/article/med/11760479
Lahme et al. schrieben 2001, dass „chirurgische Gesichtsmasken, die von Patienten während der Regionalanästhesie getragen wurden, in unserer Studie die Konzentration luftübertragener Bakterien über dem Operationsfeld nicht reduzierten. Daher sind sie entbehrlich“. - Ana Elizabeth Figueiredo et al. 2001 – Hier der Link zur Studie: http://www.advancesinpd.com/adv01/21Figueiredo.htm
Figueiredo et al. berichteten 2001, dass in den fünf Jahren, in denen die Peritonealdialyse ohne Masken durchgeführt wurde, die Peritonitis-Raten auf ihrer Station sich nicht von den Raten in Krankenhäusern unterschieden, in denen Masken getragen wurden. - Z. M. Bahli 2009 – Hier der Link zur Studie: https://www.semanticscholar.org/paper/Does-evidence-based-medicine-support-the-of-in-in-Bahli/751acd427c20c8dc7d1fbc1b45eead104286f481
Bahli führte 2009 eine systematische Literaturrecherche durch und stellte fest, dass „kein signifikanter Unterschied in der Inzidenz von postoperativen Wundinfektionen zwischen Gruppen mit Masken und Gruppen, die ohne Masken operiert wurden, beobachtet wurde.“ - Eva Sellden 2010 – Hier der Link zur Publikation: https://pubs.asahq.org/anesthesiology/article/113/6/1447/9572/Is-Routine-Use-of-a-Face-Mask-Necessary-in-the
Die Chirurgen des Karolinska-Instituts in Schweden erkannten den Mangel an Evidenz für die Verwendung von Masken und stellten 2010 die Verwendung von Masken für Anästhesisten und anderes Personal ein, welches sich nicht „steril“ für den Operationssaal macht.
„Unsere Entscheidung, keine routinemäßigen chirurgischen Masken mehr für nicht chirurgisches Personal im Operationssaal zu verlangen, ist eine Abweichung von der üblichen Praxis. Aber die Beweise zur Unterstützung dieser Praxis existieren nicht“, schrieb Dr. Eva Sellden. - Joan Webster et al. 2010 – Hier der Link zur Studie (Bezahlschranke): https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/j.1445-2197.2009.05200.x
Webster et al. berichteten 2010 über geburtshilfliche, gynäkologische, allgemeine, orthopädische, brust- und urologische Operationen, die an 827 Patienten durchgeführt wurden. Alle nicht geschrubbten Mitarbeiter trugen bei der Hälfte der Operationen Masken, und keiner der nicht geschrubbten Mitarbeiter trug bei der Hälfte der Operationen eine Maske. Die Infektionsraten stiegen nicht an, wenn das ungeschrubbte OP-Personal keine Gesichtsmaske trug. - Allyson Lipp & Peggy Edwards 2014 – Hier der Link zur Studie: https://www.cochranelibrary.com/cdsr/doi/10.1002/14651858.CD002929.pub2/full
Lipp und Edwards überprüften 2014 die chirurgische Literatur und stellten fest, dass „in keiner der Studien ein statistisch signifikanter Unterschied in der Infektionsrate zwischen der maskierten und der unmaskierten Gruppe bestand„. Vincent und Edwards aktualisierten diese Übersicht 2016, und die Schlussfolgerung war die gleiche. - T. Carøe 2014 – Hier der Link zur Studie (Nur Abstract): https://europepmc.org/article/med/25294675
Carøe schrieb in einer 2014 erschienenen Übersicht, die auf vier Studien und 6.006 Patienten basierte, dass „keine der vier Studien einen Unterschied in der Anzahl der postoperativen Infektionen feststellte, unabhängig davon, ob sie eine chirurgische Maske verwendeten oder nicht.“ - Tiare E. Salassa & Mark F. Swiontkowski 2014 – Hier der Link zur Studie: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25187588/
Salassa und Swiontkowski untersuchten 2014 die Notwendigkeit von Peelings, Masken und Kopfbedeckungen im Operationssaal und kamen zu dem Schluss, dass „es keinen Beweis dafür gibt, dass diese Maßnahmen die Prävalenz von Infektionen an der Operationsstelle verringern.“ - Patrick Saunders-Hastings, James A.G. Crispo, Lindsey Sikora, Daniel Krewski 2017 – Hier der Link zur Studie: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1755436516300858
Wirksamkeit von persönlichen Schutzmaßnahmen zur Reduzierung der Übertragung von pandemischer Influenza: Eine systematische Überprüfung und Meta-Analyse.
Ergebnis: „Trotz fortbestehender Wissenslücken in Bezug auf die relative Wirksamkeit verschiedener Interventionen und Bevölkerungsgruppen deuten die Ergebnisse darauf hin, dass Kampagnen zur Erhöhung der Häufigkeit der Händehygiene zusammen mit der Verwendung von Gesichtsmasken in Situationen mit hohem Expositionsrisiko wahrscheinlich zur Verhinderung einer pandemischen Influenza-Infektion beitragen können.“
Die Maske bietet also keinen signifikanten Schutz. - Charlie Da Zhou et al. 2015 – Hier der Link zur Studie: https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/0141076815583167
Da Zhou et al. kamen bei der Durchsicht der Literatur im Jahr 2015 zu dem Schluss, dass „es keine substanziellen Beweise für die Behauptung gibt, dass Gesichtsmasken entweder den Patienten oder den Chirurgen vor infektiöser Kontamination schützen.“ - Tom Jefferson et al. 2020 – Hier der Link zur Analyse: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.03.30.20047217v2
Jefferson et al. stellten 2020 in einer Metaanalyse fest, „dass Gesichtsmasken keine nachweisbare Wirkung gegen die Übertragung von Virusinfektionen haben.“ - Jingyi Xiao et al. 2020 – Hier der Link zur Analyse: https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/26/5/19-0994_article
Eine Metaanalyse von Xiao et al. aus dem Jahr 2020 ergab, dass Beweise aus randomisierten kontrollierten Studien mit Gesichtsmasken keinen wesentlichen Effekt auf die Übertragung der im Labor bestätigten Influenza unterstützen – weder wenn sie von infizierten Personen, noch von Personen aus der allgemeinen Bevölkerung getragen werden.“ - Tom Jefferson & Carl Heneghan – Oxford CEBM 2020 – Hier der Link zur Veröffentlichung: https://www.cebm.net/covid-19/masking-lack-of-evidence-with-politics/
Eine Überprüfung durch das Oxford Centre for Evidence-Based Medicine vom Juli 2020 ergab, „dass es keinen Beweis für die Wirksamkeit von Stoffmasken gegen Virusinfektion oder Virusübertragung gibt.“ - Thomas Wieland 2020 – Hier der Link zur Studie: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0925753520303210
Eine Studie von Thomas Wieland aus dem Juni 2020 „fand keine Wirkung der Einführung von Maskenpflicht und öffentlichen Verkehrsmitteln.“ - Paul Raymond Hunter et al. – Universität East Anglia 2020 – Hier der Link zur Studie: https://web.archive.org/web/20200510161346/https:/www.uea.ac.uk/about/-/new-study-reveals-blueprint-for-getting-out-of-covid-19-lockdown
Eine länderübergreifende Studie der University of East Anglia ergab 2020, „dass eine Maskenpflicht keinen Nutzen bringt und sogar das Infektionsrisiko erhöhen kann. In drei von 31 Studien wurde eine sehr leicht verringerte Wahrscheinlichkeit festgestellt, an einer grippeähnlichen Krankheit zu erkranken.“ - Lisa M. Brosseau & Margaret Sietsema 2020 – Hier der Link zur Untersuchung: https://www.cidrap.umn.edu/news-perspective/2020/04/commentary-masks-all-covid-19-not-based-sound-data
Die im April 2020 von Brosseau und Sietsema (Professorinnen für Atemwegs- und Infektionskrankheiten) an der University of Illinois durchgeführte Untersuchung kam zu dem Schluss, „dass Gesichtsmasken im Alltag keine Wirkung haben. Weder als Selbstschutz noch zum Schutz Dritter.“ - Lewis J. Radonovich et al. 2019 – Hier der Link zur Studie: https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2749214
Eine 2011 bis 2016 durchgeführte Studie von Radonovich et al. mit 2.862 Teilnehmern zeigte, „dass sowohl N95 Atemschutzmasken, als auch Operationsmasken, zu keinem signifikanten Unterschied im Auftreten der im Labor bestätigten Grippe führten.“ - Faisal bin-Reza et al. 2011 – Hier der Link zur Publikation: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5779801/
Eine 2011 von bin-Reza et al. durchgeführte Metaanalyse von 17 Studien zu Masken und Wirkung auf die Übertragung von Influenza ergab, „dass keine der Studien eine schlüssige Beziehung zwischen dem Gebrauch von Masken, Atemschutzmasken und dem Schutz vor einer Influenzainfektion hergestellt hat. Die Verwendung von Gesichtsmasken erwies sich im Vergleich zu Kontrollen ohne Gesichtsmaske bei medizinischem Personal ebenfalls als nicht schützend vor Erkältungen.“ - Kazunari Onishi 2020 – Hier der Link zur Publikation: http://www.asahi.com/ajw/articles/13523664
Eine im Juli 2020 vom japanischen Forscher Onishi durchgeführte Untersuchung ergab, „dass Stoffmasken aufgrund ihrer großen Porengröße und der allgemein schlechten Passform keinen Schutz gegen Corona-Viren bieten.“ - Baskaran Chandrasekarang & Shifra Fernandez 2020 – Hier der Link zur Publikation: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0306987720317126
Eine 2020 von Chandrasekarang und Fernandez durchgeführte Studie befasste sich mit den negativen Auswirkungen des Maskentragens. Neben einem falschen Gefühl von Sicherheit sind dies vor allem physische Folgen, wie die, dass das Lungenkreislauf- und Immunsystem durch Gesichtsmasken bei körperlicher Aktivität stark belastet werden können, da u.a. der CO2-Austausch reduziert wird. Als Folge einer Hyperkapnie kann es u.a. zu einer Überlastung des Herzens und zur metabolischen Azidose kommen. - E. Person et al. 2017 – Hier der Link zur Publikation (Bezahlschranke): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29395560/
Eine von Person et al. 2017 publizierte Studie ergab, „dass Stoffmasken von 97 % der Partikel durchdrungen werden und das Infektionsrisiko erhöhen können, indem sie Feuchtigkeit zurückhalten oder wiederholt verwendet werden. Chirurgische Maskenträger hatten nach einem sechsminütigen Fußmarsch eine signifikant höhere Atemnot als nicht Maskenträger. 19 % der Träger von N95 Atemschutzmasken entwickelten verschiedene Grade von Sauerstoffmangel im Blut.“ - A. Beder et al. 2008 – Hier der Link zur Publikation (Bezahlschranke): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18500410/
Eine Studie von Beder et al. aus dem Jahr 2008 ergab, „dass Chirurgen nach Operationen, die sogar nur 30 Minuten dauerten, eine verminderte Sauerstoffsättigung hatten.“ - Michael Klompas et al. 2020 – Hier der Link zur Publikation: https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMp2006372
Im Leitartikel des New England Journal of Medicine zum Thema „Maskengebrauch in der Covid-19-Zeit“ wird von Klompas et al. im April 2020 u.a. vorgebracht: „Wir wissen, dass das Tragen einer Maske außerhalb von Gesundheitseinrichtungen wenn überhaupt nur wenig Schutz vor Infektionen bietet. Viele Staaten, die im Frühjahr oder Frühsommer in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Geschäften obligatorische Gesichtsmasken einführten, wie Kalifornien, Argentinien, Spanien und Japan, verzeichneten ab Juli immer noch einen starken Anstieg von Infektionen.“ - Jeremey Howard et al. 2020 – Hier der Link zur Publikation: https://files.fast.ai/papers/masks_lit_review.pdf
Literaturreview zur Wirksamkeit des Maskentragens in der Öffentlichkeit, um die Pandemie einzudämmen, mit dem Ziel der Politik eine Entscheidungshilfe zu geben. Die Autoren werten in diesem Review Literatur zu den Bereichen: Übertragungseigenschaften von COVID-19, Filtereigenschaften und Wirksamkeit von Masken, geschätzte Auswirkungen des weit verbreiteten Gebrauchs von Masken in der Bevölkerung und soziologische Überlegungen zur Politik des Maskentragens aus.
Schlussfolgerung der Autoren: Das Tragen von Alltagsmasken KANN zusammen mit anderen Maßnahmen ein Mittel zur Reduzierung der Virusübertragung in der Gemeinschaft sein. - Julii Suzanne Brainard et al. 2020 – Hier der Link zur Publikation: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.04.01.20049528v1
Systematisches Review von 31 Studien (RCTs und Beobachtungsstudien) zum Sinn des Maskentragens in der Öffentlichkeit.
Schlussfolgerung der Autoren: Die Evidenz für das Maskentragen ist nicht stark genug, um eine weit verbreitete Verwendung von Gesichtsmasken als Schutzmaßnahme gegen COVI D-19 zu unterstützen. Die kurzzeitige Verwendung für besonders gefährdete Personen in vorübergehenden Situationen mit höherem Risiko erscheint den Autoren jedoch sinnvoll. - Angela N. Desai & Preeti Mehrotra 2020 – Hier der Link zur Publikation: https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2762694
Artikel zur Verwendung von zwei Typen von medizinischen Masken (Gesichtsmasken und N95 Atemschutzmasken) im Vergleich.
Empfehlungen der Autoren: Gesichtsmasken sollten nur von Personen getragen werden, die Symptome einer Atemwegsinfektion aufweisen oder von Mitarbeitern des Gesundheitswesens, die Menschen mit Atemwegsinfektionen betreuen. Gesichtsmasken sollten nicht von gesunden Personen getragen werden, da es keine Belege dafür gibt, dass Gesichtsmasken wirksam vor Krankheiten schützen können. Da N95-Atemschutzmasken spezielle Passformtests erfordern, werden sie nicht für den Gebrauch durch die Allgemeinheit empfohlen. - BfArM 2020, worauf auch das RKI (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Arbeitsschutz_Tab.html) verweist – Hier der Link zur Publikation: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html;jsessionid=B20604DBD2D3212DBEBF08A76F966AA4.2_cid329
Hinweise zur Verwendung von Mund-Nase-Bedeckungen, medizinischen Gesichtsmasken und partikelfilternden Halbmasken im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Mund-Nasen-Bedeckungen aus Stoff (DIY): Träger können sich nicht darauf verlassen, dass diese sie oder andere vor einer Übertragung von SARS-CoV-2 schützen, da für diese Masken keine entsprechende Schutzwirkung nachgewiesen wurde. Medizinische Gesichtsmasken dienen vor allem dem Fremdschutz und schützen das Gegenüber vor der Exposition möglicherweise infektiöser Tröpfchen desjenigen, der den Mundschutz trägt.
Partikelfiltrierende Halbmasken (FFP-Masken) sind für den Eigenschutz (PSA) im Rahmen des Arbeitsschutzes und haben die Zweckbestimmung, den Träger der Maske vor Partikeln, Tröpfchen und Aerosolen zu schützen. Masken ohne Ventil filtern sowohl die eingeatmete Luft als auch die Ausatemluft und bieten daher sowohl einen Eigenschutz als auch einen Fremdschutz. Masken mit Ventil filtern nur die eingeatmete Luft und bieten daher keinen Fremdschutz.
Hier ein Zitat von dem Bundesinstitut: „Träger der beschriebenen Mund-Nasen-Bedeckungen können sich nicht darauf verlassen, dass diese sie oder andere vor einer Übertragung von SARS-CoV-2 schützen, da für diese Masken keine entsprechende Schutzwirkung nachgewiesen wurde“. (https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/haeufig-gestellte-fragen/#cc-accordion-05ea19fdaf20a232)
- So werden selbst „unsere“ Bundestagsabgeordneten vor dem CO2-Anstieg im Blut gewarnt:
„Bereits nach 30 Minuten Tragedauer kann es je nach Art der Mund-Nasen-Bedeckung zu einem signifikanten Anstieg der CO2-Werte im Blut kommen, da die ausgeatmete Luft unter Umständen nicht so gut entweichen kann. Ein ständiges Aus- und wieder Anziehen der Mund-Nasen-Bedeckung ist aber auch nicht sinnvoll, da so das Risiko einer Kontamination erhöht wird. Zwischendurch sollte man sie also zum Durchatmen eher unters Kinn schieben, aber weitertragen.“ (https://www.focus.de/politik/deutschland/hausmitteilung-an-abgeordnete-maske-sorgt-fuer-co2-anstieg-im-blut-bundestags-empfehlung-wirft-fragen-auf_id_12397938.html) - John Hardie 2016 – Hier der Link zur Publikation: https://web.archive.org/web/20200509230932/https:/www.oralhealthgroup.com/features/face-masks-dont-work-revealing-review/
Review zum Thema Wirksamkeit von Gesichtsmasken zum Infektionsschutz insbesondere für zahnärztliches Personal.
Schlussfolgerung des Autors: Gesichtsmasken sind aufgrund ihrer schlechten Passform und ihrer begrenzten Filtereigenschaften nicht in der Lage, zahnärztliches Personal vor luftübertragenen Krankheitserregern zu schützen. - Hyejung Jung et al. 2014 – Hier der Link zur Publikation: https://aaqr.org/articles/aaqr-13-06-oa-0201.pdf
Studie zur Bewertung und zum Vergleich der Filtrationseffizienz und des Druckabfalls verschiedener Typen zugelassener und nicht zugelassener Masken sowie Taschentüchern.
Schlussfolgerung der Autoren: Die Mehrzahl der Gelbsand- u. Quarantäne-Masken erfüllten die Normen. Die meisten Medizinmasken zeigten eine Penetration von über 20%. Allgemeine Masken und Taschentücher haben keine Schutzfunktion im Hinblick auf die Filtrationseffizienz von Aerosolen. Es bedarf genauer Richtlinien für die Benutzung von Masken für die Bürger, um das Einatmen externer schädlicher Substanzen zu vermeiden. - Colleen Huber 2020 – Hier der Link zur Publikation: https://www.primarydoctor.org/masks-not-effect
Durchsicht und Zusammenfassung der medizinischen Literatur (Metaanalysen und Studien) über die Auswirkung des Maskentragens auf die menschliche Gesundheit zur Risiko-Nutzenanalyse für die breite Öffentlichkeit und jeden Einzelnen.
Schlussfolgerung der Autorin: Masken behindern eher die normale Atmung und dienen nicht als wirksame Barrieren gegen Krankheitserreger. Daher sollten Masken nicht von der Allgemeinheit, weder von Erwachsenen noch von Kindern, verwendet werden und ihre Einschränkungen als Prophylaxe gegen Krankheitserreger sollten auch in medizinischen Einrichtungen in Betracht gezogen werden. - Ulrike Butz 2005 – Hier der Link zur Publikation: https://mediatum.ub.tum.de/602557
Dissertation zur Rückatmung von CO2 bei Verwendung von OP-Masken als hygienischer Mundschutz an medizinischem Personal.
Ergebnis der Arbeit: Die Studie zeigt eine verstärkte Rückatmung von Kohlendioxid und einen signifikanten Anstieg von CO2 im Blut. Diese Hyperkapnie kann zur Einschränkung verschiedener Hirnfunktionen führen. Deshalb ist der Einsatzbereich von OP-Masken kritisch zu diskutieren, um unnötige Tragezeiten zu vermeiden. - C. Raina Maclntyre et al. 2015 – Hier der Link zur Publikation: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4420971/
Studie zum Vergleich der Effizienz von Stoffmasken zu medizinischen Masken bei Personal im Gesundheitswesen.
Schlussfolgerung der Autoren: Diese Studie ist das erste RCT von Stoffmasken. Die Ergebnisse warnen vor der Verwendung von Stoffmasken. Feuchtigkeitsrückhaltung, Wiederverwendung von Stoffmasken und schlechte Filterung können zu einem erhöhten Infektionsrisiko führen. - Derek K. Chu et al. 2020 – Hier der Link zur Publikation: https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)31142-9/fulltext
Diese Studie wurde von der WHO selbst finanziert. Es wurden 172 Beobachtungsstudien und 44 vergleichende Studien analysiert. Es wird zusammenfassend postuliert, dass ein Mindestabstand von 1 m und das Tragen von Masken mit einem erhöhten Schutz assoziiert sind. Dies wäre gültig für chirurgische Einwegmasken und 12-16-lagige Baumwollmasken. Es wird darauf hingewiesen, dass keine Intervention, auch wenn sie richtig eingesetzt wurde, mit einem vollständigen Schutz vor Infektion verbunden war. - The Royal Society & The British Academy 2020:
Dieses noch nicht kontrollierte Review behandelt hauptsächlich den Umgang und die Compliance der Bevölkerung mit den verordneten Maßnahmen und Empfehlungen, wie deren Zustimmung und Umsetzung erreicht werden kann. Hinsichtlich der wissenschaftlichen Evidenz der Wirksamkeit der Maßnahmen im Speziellen des Tragens der Masken wird in der Diskussion/Disclusio erwähnt, dass die diversen Studien oftmals mangelhaft und nicht vergleichbar seien. Zusätzlich gäbe es keine klinischen Studien über die Wirksamkeit von social distancing, Husten in die Armbeuge und Quarantäne auf die Virus Transmission. Dennoch seien diese Maßnahmen von der Öffentlichkeit und Politik als wirksam anerkannt worden. - Christopher T. Leffler et al. 2020 – Hier der Link zur Publikation: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.05.22.20109231v5
In dieser Studie wurden multiple Variablen, welche die Coronavirus Mortalität beeinflussen können, miteinander verglichen. Dazu gehörten: Alter, Geschlechterverhältnis, Adipositas-Prävalenz, Temperatur, Verstädterung, Rauchen, Infektionsdauer, Sperren, Virustests, Richtlinien zur Rückverfolgung von Kontakten sowie öffentliche Normen und Richtlinien zum Tragen von Masken.
Sie postuliert, dass in Ländern, in denen von der Regierung das Tragen von Masken empfohlen wurde, eine geringere pro-Kopf Mortalität aufgetreten wäre. Diese These basiert allerdings auf einer eigenwilligen Hochrechnung ohne Evidenz. - Ines Kappstein – CME-Fortbildung „Krankenhaushygiene“ 2020 – Hier der Link zur Publikation: https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/a-1174-6591
Mund-Nasen-Schutz in der Öffentlichkeit: Keine Hinweise für eine Wirksamkeit.
CME-Fortbildung: Beitrag zur Bewertung der Empfehlungen des RKI zum generellen Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung im öffentlichen Raum
Schlussfolgerung der Autorin: Es gibt keine wissenschaftliche Grundlage für die Empfehlung des Tragens von MNBs im öffentlichen Raum. Sie sind sogar potenziell kontraproduktiv, da durch die unsachgemäße Handhabung ein höheres Infektionsrisiko besteht. Angesichts der niedrigen Inzidenz von COVID-19 (Juli 2020) besteht keine Überlastung des Gesundheitssystems und der Intensivbehandlungskapazitäten. Eine so einschneidende Maßnahme wie die generelle Maskenpflicht im öffentlichen Raum ist nicht zu begründen und entspricht nicht den Empfehlungen der WHO. - Shuo Feng et al. 2020 – Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/S2213-2600(20)30134-X
Rationelle Verwendung von Gesichtsmasken bei der COVID-19-Pandemie.
Die Autoren der Studie kommen zum folgenden Schluss: Ein wichtiger Grund, von der weit verbreiteten Verwendung von Gesichtsmasken abzusehen, ist die Erhaltung begrenzter Vorräte für den professionellen Einsatz in Gesundheitseinrichtungen. Von der universellen Verwendung von Gesichtsmasken in der Gemeinschaft wird abgeraten, da Gesichtsmasken keinen wirksamen Schutz vor einer Coronavirus-Infektion bieten. - Kiva A. Fisher et al. 2020 – Hier der Link zur Publikation: https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/69/wr/pdfs/mm6936a5-H.pdf
Diese vom US Center for Disease Control and Prevention CDC publizierte in der Studie „Community and Close Contact Exposures Associated with COVID-19 Among Symptomatic Adults ≥18 Years in 11 Outpatient Health Care Facilities — United States, July 2020“ kommt zu folgendem Schluss: 85% der COVID-19-Fälle waren Personen, die häufig oder immer Masken tragen. - Nancy H. L. Leung et al. 2020 – Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1038/s41591-020-0843-2
Die Studie „Respiratory virus shedding in exhaled breath and efficacy of face masks“ lässt die Verfasser zu folgendem Schluss kommen: „Chirurgische Gesichtsmasken reduzierten den Nachweis von Influenza-Virus-RNA erheblich in Atmungströpfchen und Coronavirus-RNA in Aerosolen, mit einem Trend zu einem reduzierten Nachweis von Coronavirus-RNA in Atemwegströpfchen.“ - Alexander Karaivanov et al. 2020 – Hier der Link zum Arbeitspapier: https://www.nber.org/papers/w27891.pdf
Bei der „Arbeit“ mit dem Titel „Face Masks, Public Policies and Slowing the Spread of COVID-19: Evidence from Canada“, welche von Ökonomen der Simon Fraser University in Kanada, gemeinsam mit dem US National Bureau of Economic Research erstellt wurde, handelt es sich nicht um eine wissenschaftliche Studie. Es handelt sich um ein Arbeitspapier, welches üblicherweise zu Diskussionszwecken und Anmerkungen verfasst wird. Dieses Arbeitspapier ist auch kein Review-Verfahren durchlaufen. Der bedeutsamste Kritikpunkt aber ist der, dass es sich um eine Arbeit von Ökonomen handelt, die weder epidemiologische noch medizinische, wie auch physikalische Eigenschaften von Mund-Nasen-Bedeckungen angemessen einzuschätzen befähigt sein dürften. Auch ist das Ergebnis nur ein Versuch, kausale Zusammenhänge irgendwie als ggf. wahrscheinlich einschätzen zu wollen und das hat mit Wissenschaft nicht viel gemeinsam. - Damian D. Guerra & Daniel J. Guerra 2021 – Hier der Link zur Studie: https://doi.org/10.1101/2021.05.18.21257385
Eine großangelegte Studie über staatliche Maskenverordnungen und ihre Verwendung stellt fest: Eine Maskenpflicht kann die Ausbreitung von COVID-19 wahrscheinlich gar nicht verlangsamen. Die Studie, die von der University of Louisville unter Verwendung von Daten des amerikanischen CDC, des Zentrums für Seuchenkontrolle durchgeführt wurde, ergab, dass 80 Prozent der US-Bundesstaaten während der COVID-19-Pandemie zwar das Tragen von Masken vorschrieben – nirgendwo sorgte die Maskenpflicht aber für eine Verlangsamung des Infektionsgeschehens. Staaten ohne Maskenpflicht weisen ähnliche Infektionskurven auf wie Staaten mit Maskenpflicht. Siehe auch hier.
Noch etwas: Die Studie, welche das RKI zur Kursänderung bewogen hat, wird im Paper von Ines Kappstein genannt. Es handelt sich im Wesentlichen um eine einzige Metaanalyse. Eine weitere, häufig genannte Evidenz für das Tragen eines MNS ist die sogenannte „Jena-Studie“, von der Kritiker wiederum sagen, dass es sich um keine handelt. Bei sehr geringer Prävalenz wurde nur für eine Stadt ohne Bezug zur Testanzahl festgestellt, dass es ab der Maskenpflicht in Läden etc. keine „Neuinfektionen“ mehr gab (es gab auch davor nur wenige, natürlich allesamt basierend auf einem Test, der Infektionen gar nicht nachweisen kann). Natürlich müssten sich Leute trotzdem anstecken, das tun sie ja auch dort, wo eine viel strengere Maskenpflicht herrscht. Und auch in Jena. Und hätte man damals statt Jena beispielsweise Bremen gewählt, wäre das genaue Gegenteil herausgekommen. Mit Wissenschaft hat das nicht das Geringste zu tun. - Die Europäische Seuchenschutzbehörde ECDC (European Center for Disease Prevention) mahnt zur Vorsicht. Eine Überprüfung im Februar 2021 ergab keine signifikanten Belege für die Wirksamkeit nicht-medizinischer und medizinischer Gesichtsmasken in der Öffentlichkeit. Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis, der die Verwendung von FFP2-Masken/N95-Masken in der breiten Öffentlichkeit stützen würde. – Link zum Paper: https://www.ecdc.europa.eu/en/publications-data/using-face-masks-community-reducing-covid-19-transmission
- Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) kam Ende März 2021 zu dem Ergebnis, dass die FFP2-Maskenpflicht die Bevölkerung mehr gefährdet, als dass sie nützt. – Link zur Stellungnahme: https://www.krankenhaushygiene.de/pdfdata/presse/2021_03_31_FFP2-Masken-Berlin.pdf
- Nanda, Akriti, Hung, Ivan, Kwong, Ava, et al., 2021: Efficacy of Surgical Masks or Cloth Masks in the Prevention of Viral Transmission: Systematic Review, Meta-analysis, and Proposal for Future Trial. Journal of Evidence-Based Medicine 14(2): 97-111. https://doi.org/10.1111/jebm.12424.
- Kai Kisielinski et al. 2021 – Hier der Link zur Studie: https://www.mdpi.com/1660-4601/18/8/4344
Großangelegte Studie zu den Nebenwirkungen von Masken. Zusammenfassung:
„Viele Länder haben das Tragen von Masken in öffentlichen Räumen eingeführt, um SARS-CoV-2 einzudämmen, so dass dies im Jahr 2020 allgemein üblich sein wird. Bislang gab es keine umfassende Untersuchung über die gesundheitlichen Auswirkungen, die Masken verursachen können. Ziel war es, wissenschaftlich belegte Nebenwirkungen des Maskentragens zu finden, zu testen, zu bewerten und zusammenzustellen. Für eine quantitative Auswertung wurden 44 meist experimentelle Studien herangezogen, für eine inhaltliche Auswertung wurden 65 Publikationen gefunden. Die Literatur ergab relevante unerwünschte Wirkungen von Masken in zahlreichen Disziplinen. In dieser Arbeit bezeichnen wir die psychischen und physischen Beeinträchtigungen sowie die vielfältigen Symptome, die aufgrund ihres konsistenten, wiederkehrenden und einheitlichen Auftretens in verschiedenen Disziplinen beschrieben werden, als Maskeninduziertes Erschöpfungssyndrom (MIES). Die von uns durchgeführte objektive Bewertung ergab Veränderungen in der Atmungsphysiologie von Maskenträgern mit einer signifikanten Korrelation von O2-Abfall und Müdigkeit (p < 0,05), einem gehäuften gemeinsamen Auftreten von Beeinträchtigung der Atmung und O2-Abfall (67 %), N95-Maske und CO2-Anstieg (82 %), N95-Maske und O2-Abfall (72 %), N95-Maske und Kopfschmerzen (60 %), Beeinträchtigung der Atmung und Temperaturanstieg (88 %), aber auch Temperaturanstieg und Feuchtigkeit (100 %) unter den Masken. Erweitertes Maskentragen durch die Allgemeinbevölkerung könnte zu relevanten Auswirkungen und Folgen in vielen medizinischen Bereichen führen.“ - Walach, Harald et al. (2021). Experimental Assessment of Carbon Dioxide Content in Inhaled Air With or Without Face Masks in Healthy Children: A Randomized Clinical Trial. National Library of Medicine.
- FFP2-Masken schädlich für Kinder: Das Statement der Stiftung Warentest ist klar: Die untersuchten FFP2-Masken gehören nicht in Kinderhand. 15 Kindermasken wurden mit der Frage getestet, ob Kindern das Atmen mit den Masken leichtfalle und welche FFP2-Masken die Aerosole zuverlässig filtern würden. Zusätzlich wurde die 3M Aura 9320+ getestet. Die von der Stiftung Warentest formulierte Anforderung „Wer eine Maske trägt, sollte darunter gut Luft bekommen. Das gilt für Kinder erst recht“, konnte unter Verwendung der FFP2-Masken eindeutig nicht bestätigt werden. Keine der getesteten Masken sei für Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren geeignet. Der Grund ist der zu hohe Atemwiderstand. Die Tests wurden nicht fortgesetzt (Heft 01/22).
- Martellucci, Cecilia Acuti, Flacco, Maria Elena, Martellucci, Mosè, Violante, Francesco Saverio und Mazoli, Lamberto (2022). Inhaled CO2 Concentration while Wearing Face Masks: A Pilot Study Using Capnography. medRxiv.
- Andreja Stajduhar et al. 2022 – Hier der Link zur Studie: https://cognitiveresearchjournal.springeropen.com/articles/10.1186/s41235-022-00360-2
Gesichtsmasken stören die ganzheitliche Verarbeitung und Gesichtswahrnehmung bei Schulkindern. - Spira, Beny (2022) – Hier der Link zur Studie:
Correlation between Mask Compliance and COVID-19 Outcomes in Europa. Cureus. DOI: 10.7759/cureus.24268
Fazit: Mehr Maskenträger, mehr COVID-19-Tote (Eingehende Analyse hier). - Prof. Harald Wallach (2022) – Hier der Link zur Studie:
Masken führen zu gefährlich hohem CO2-Niveau in der Atemluft von Kindern. (Kinder atmen unter der OP-Maske im Durchschnitt 13.000 ppm und unter einer FFP2-Maske 14.000 ppm CO2 ein. In Einzelfällen gar erheblich mehr. Sämtliche Grenzwerte werden überschritten.)