Emotionales Interview: Arzt schildert seine erschütternden Erfahrungen mit Impfschäden

Bild: MWGFD

Viele Ärzte verweigern die Auseinandersetzung mit den Konsequenzen der Massenimpfungen mit experimentellen Gentherapeutika. Jenen, die ehrlich und ohne Scheuklappen für die Gesundheit ihrer Patienten und die Anerkennung von Impfschäden kämpfen, geht das Schicksal der Betroffenen dafür umso mehr an die Substanz. Dr. Jörg-Heiner Möller ist nicht nur durch seine Arbeit mit impfgeschädigten Patienten, sondern auch den Impfschaden seiner Partnerin direkt mit den Folgen der mRNA-Impfkampagnen konfrontiert. Der politische und gesellschaftliche Umgang mit der schweren “Post-Vac”-Erkrankung macht ihn wütend und traurig.

Lesen Sie nachfolgend den Artikel der MWGFD zum Interview (Hervorhebungen durch Redaktion):

Dr. Jörg-Heiner Möller im Gespräch mit Johannes Clasen

veröffentlicht am 22.02.2025; Autorin: Elisabeth Maria

Dr. Jörg-Heiner Möller kam bereits im Oktober 2024 im Rahmen des Projekts „geimpft-geschädigt-geleugnet“ zu Wort. Vor kurzem trafen sich Johannes Clasen und Dr. Möller zu einem berührenden Update-Gespräch, in dem der Kardiologe und ehemalige Chefarzt eines kleinen bayerischen Krankenhauses erneut seine erschütternden Erfahrungen mit der sogenannten „Post-Vac-Erkrankung“ schilderte.

Die Krankheitsbilder, die er beschreibt, sind beängstigend und werfen ernsthafte Fragen zu den Folgen der Impfung auf. Besonders schockierend ist die Tatsache, dass viele der Betroffenen – trotz schwerwiegender Symptome – noch immer nicht als „Impfgeschädigte“ anerkannt werden.

Seiner Beschreibung nach ist Post-Vac eine „nach der Impfung neu aufgetretene, einer Autoimmunerkrankung ähnliche Systemerkrankung, (…) die spontan so gut wie nicht weggeht.“

Symptome wie schwere Müdigkeit, kognitive Störungen und autoimmune Dysautonomie bestimmen seither das Leben dieser Patienten. Viele seien, so Möller, aufgrund dieser Beschwerden „arbeitsunfähig und aus dem Leben rausgeworfen.“

Der Zusammenhang mit dem Spikeprotein, das durch die Impfung in den Körper gelangt, ist für Möller unbestreitbar:  Dieses Protein sei nämlich „ein hoch immunogenes Protein, das bei … vielen Patienten zu einer überschießenden Immunantwort führt“, so dass eine „Inflammationskaskasde, … die in vielem noch überhaupt nicht verstanden ist“, in Gang gesetzt werde. Möllers Befürchtung ist, dass dieses Spikeprotein „nie wieder aus dem Körper rauszugehen scheint.“ Deswegen, so seine düstere Prognose, sei „diese Erkrankung nicht heilbar.“ Vielmehr werde „diese Inflammationskaskade aufrecht … erhalten“, da das Spike-Protein „immer weiter produziert wird, immer weiter ein Reiz für den Körper ist.“

Die zentrale Rolle des Spike-Proteins bei der Entstehung der Erkrankung erklärt auch die Ähnlichkeit mit dem Post-Covid-Syndrom, mit dem Unterschied, dass bei Post-Covid die Symptome durch das Virus-Spike selbst ausgelöst werden, bei Post-Vac hingegen durch die impfinduzierten Spikes. Zudem ist Möllers Einschätzung nach Post-Vac die schwerere Erkrankung.

Der labortechnische Nachweis des Spikeproteins erfolgt „in Exosomen, Immunzellen und im Serum“, erklärt Dr. Möller.  Labore wie MMD Magdeburg und das MWGFD-Labor-Inmodia GmbH seien dazu in der Lage. Doch trotz dieser eindeutigen Befunde blieben die Impfschäden weitgehend unberücksichtigt, so seine bittere Erkenntnis. Die medizinische Gemeinschaft lehne es weiterhin ab, diese neue Erkrankung anzuerkennen. Diese zeige sich auch in der Weigerung der Kostenträger, die Untersuchungen zur Detektion der Spike-Proteine und der Differenzierung zwischen Virus- und Impfspike zu bezahlen.

Ein weiterer erschreckender Aspekt in Dr. Möllers Schilderungen ist der Widerstand vieler Ärzte, sich mit den Auswirkungen der Impfung auseinanderzusetzen. So berichtet er von einem Vorfall, bei dem er von einem örtlichen Hausarzt beschimpft wurde, weil er ihn gebeten hatte, eine Patientin, die nie an Corona erkrankt gewesen war, aber unter starker Müdigkeit und rezidivierenden Fieberschüben sowie einer hohen Spike-Konzentration im Serum litt, als Impfgeschädigte zu melden. Diese ablehnende Reaktion sei leider keine Ausnahme, sondern spiegele eine weit verbreitete Tendenz wider: Viele Ärzte kämen oft nicht damit zurecht, dass sie mit ihrer Impfung, mit der sie „eigentlich etwas Positives bewirken wollten, Schaden angerichtet haben.“ Zudem sei das offizielle Narrativ ein anderes gewesen:

„Es gab keine Äußerungen von Politikern, von Ärzten, von Medien, wo es nicht hieß, Impfnebenwirkungen sind gering.“

So entstand eine „projizierte Wirklichkeit“, in der es niemand mehr wagte, Impfnebenwirkungen überhaupt wahrzunehmen oder darüber zu sprechen:

„Meine Patienten berichten mir, dass sie, wenn sie sagten, das ist aber erst seit der Impfung aufgetreten, dieses oder jenes Symptom, dass sie teilweise aus Praxen rausgeschmissen wurden. Das wollte keiner hören. Von daher entstand so eine politische Denke, dass diese Impfung komplett sicher sei.“

Es ist Dr. Möller deutlich anzusehen, dass ihn das Schicksal seiner Patienten persönlich sehr berührt. So schildert er den Fall eines 28-jährigen Studenten, der nach der Impfung eine Myokarditis mit bösartigen Herzrhythmusstörungen entwickelte, die seine Lebenserwartung deutlich verkürzt. Dieser junge Mann sei, obwohl er in der Charité behandelt worden sei, nicht als Impfgeschädigter anerkannt. Der Grund könne sein, so Möller, dass

„Impfschäden an den Universitäten auch unter den Bereich der politischen Correctness fallen, da will man lieber nicht dran rühren. Das ist für mich auch ein denkerisches Brett vorm Kopf.“

Möller beklagt: „Es müssten mehr Wissenschaftler sagen, wir gehen dem mal nach.“ Die Realität ist jedoch, dass „kein Fachblatt, das … veröffentlicht.“

So wie seine Beobachtungsstudie, die über ein Jahr mit 350 Patienten durchgeführt wurde, nicht veröffentlicht wurde. In dem Patientenklientel dieser Studie waren zwei Patienten mit amyotropher Lateralsklerose. [Anm, de. Red.: Die Amyotrophe Lateralsklerose, kurz ALS, ist eine fortschreitende Erkrankung der Bewegungsneuronen, die zu Muskellähmung führt. Die Krankheit ist nicht heilbar und führt – meist innerhalb weniger Jahre – zum Tod. ]

„Das ist eine tödliche Erkrankung, … fortschreitend, … sieht man als Mediziner selten in seiner beruflichen Laufbahn. Ich habe nur ein oder zwei in 40 Jahren gesehen.“

Das Auffällige war: „Beide sagten, das Zittern hat am Tag der Impfung angefangen.“ Beide Patienten seien mittlerweile nach einem ungewöhnlich schnellen Krankheitsverlauf verstorben und waren auch nicht als Impfgeschädigte anerkannt: „Das ist jetzt zufällig zeitgleich, so wird gesagt.“

Dabei müsste es „eigentlich den Fachgesellschaften auffallen, dass mehr amyotrophe Lateralsklerose, mehr rheumatische Erkrankungen, mehr plötzlicher Herztod auftauchen, und man müsste eigentlich Alarm schlagen“, so Dr. Möller weiter. Doch das Gegenteil sei der Fall. Das Thema werde unter den Teppich gekehrt, alle diese Fälle würden weder in der Statistik des PEI aufgenommen noch bei den Versorgungsämtern registriert.

Doch das Problem gehe weit über die medizinische Erkenntnis hinaus. Möller kritisiert insbesondere die Rolle des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) und anderer offizieller Stellen, die die Krankheit nicht nur ignorierten, sondern auch aktiv daran arbeiteten, sie kleinzureden.

„Das PEI ist das Institut, die oberste Behörde, die dafür zuständig ist zu schauen, ob ein Impfstoff sicher ist oder nicht.“

Die Mitarbeiter des PEI hätten aufgrund der Forschungen des Nobelpreisträgers Weisman gewusst, dass es eine Gruppe von Menschen gibt, die „mit chronischen Entzündungsreaktionen, Autoimmunerkrankungen, Blutplättchenfunktionsstörungen und Thrombusformation reagiert.“ Diese Personengruppe hätte, so Möller, vor der Impfung identifiziert werden müssen. Weismans Forschungsergebnisse wurden „im April 2018 veröffentlicht. … Die Profis vom PEI, die sicher jedes Paper zur mRNA-Technik kannten, haben das gewusst. D. h. man hat gewusst, dass eine Gruppe so reagieren würde.“

Als oberste Bundesbehörde, die für die Impfstoffsicherheit zuständig ist, hätte das PEI die Aufgabe gehabt, die Arztpraxen hierfür zu sensibilisieren:

„Guckt, ob solche Leute mit Müdigkeit, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen nach der Impfung auftauchen und meldet uns das sofort auf eine einfache Weise. Dann hätte man schon relativ früh sehen können: halt, halt, das müssen wir stoppen, das müssen wir modulieren oder modifizieren, die Impfung. Das Gegenteil ist passiert. Man hat die Statistik von Pfizer übernommen – Schadensstatistik, keine eigene – man hat wie eine tibetanische Gebetsmühle gesagt, die Impfschäden sind verschwindend gering, und man hat in einer Weise, Sie merken meine Fassungslosigkeit, weggeguckt und die Realität nicht gesehen. Dieses Verhalten, eine Wirklichkeit auszublenden, in Verbindung mit einer Impfkampagne des Staates ist für mich ein Verbrechen.“

Möller macht keinen Hehl daraus, dass er die Reaktion der Behörden als schwerwiegenden Skandal sieht:

„Ich bin der Meinung, dass dieser Skandal mit dem Umgang mit Impfnebenwirkungen um Dimensionen größer ist als der Conterganskandal der 60er Jahre“.

Die Konsequenzen für die Betroffenen seien verheerend, und die gesellschaftliche Reaktion darauf sei erschreckend.

„Man hat einen Schaden erzeugt, wo Leute nicht mehr arbeiten können, wo Lebensglück weg ist, wo überhaupt keine Energie ist, wo die Betroffenen sich nicht mehr freuen können, wo Partnerschaften kaputtgehen, wo man durch das soziale Netz fällt und ich behaupte, das hat man bei einer halben Million. Und das mag keiner mehr hören. … Es interessiert keinen mehr, aber ich hab die Patienten. Ich sehe sie, und sie werden alleine gelassen.“

Möller fordert, dass die Post-Vac-Erkrankung endlich als eigenständige Krankheit anerkannt wird. Dazu sei eine klare Definition und bessere Diagnostik erforderlich. Wenn er in einer Leitliniengruppe säße, würde Möller abfragen, ob folgende Kriterien erfüllt sind:

  1. Ist das Spikeprotein vorhanden?
  2. Gibt es agonistische Rezeptorautoantikörper?
  3. Ist die schwere Müdigkeit als Leitsymptom vorhanden?
  4. Treten kognitive Störungen auf?
  5. Besteht autonome Dysautonomie?
  6. Koordinationsstörungen?
  7. Kopfschmerzen?
  8. Sehstörungen?
  9. Posturales Tachykardiesyndrom (POTS)?

Lägen sieben der genannten Kriterien vor, wäre es nach seiner Definition Post-Vac. 

„Das wäre … ein ganz praktischer Vorschlag, damit man…  endlich die Krankheit benennt, das ist Post Vac, damit die im Krankheitskatalog auftaucht, damit die Krankenkassen endlich auch sich an den Kosten beteiligen. … Wenn man die Krankheit definieren will, wenn man sie definiert hat, hat das für die Patienten auch den Vorteil, dass sie endlich anerkannt wird.“

Aber:

„So ein Vorschlag ist bislang nicht gekommen. …  Wir haben diese Erkrankung seit dreieinhalb Jahren. Dass das noch nicht gemacht worden ist, ist auch einer der vielen Skandale.“

Möller, der nicht nur als Arzt, sondern auch als Partner einer schwer an Post-Vac erkrankten Frau betroffen ist, leidet persönlich an dem Versagen der Politik, der Behörden, der Medizin:

„Ich hab die Krankheit zuerst an meiner Lebenspartnerin kennengelernt und sehe jeden Tag das Elend, das sie auslöst.“

So resümiert er abschließend:

„Das macht Sie traurig, wenn Sie die Schicksale sehen, … da weinen Sie auch ….das  macht was mit Ihnen. … Wenn Sie sehen, dass die gesamte Gesellschaft wegguckt, dann werden Sie traurig, wütend. Bei mir ist beides da. Ich bin traurig und wütend.“

Medizinisches Fachpersonal, das ähnliche Erfahrungen gemacht hat, bitten wir, uns diese mitzuteilen. Kontaktaufnahme ist möglich über [email protected]. Vielen Dank!

Interview ansehen:

Einen kurzen Trailer des Interviews mit Dr. Jörg-Heiner Möller im Rahmen unserer Reihe „geimpft, geschädigt, geleugnet“ finden Sie auf YouTube hier.

Das Interview mit Dr. Jörg-Heiner Möller finden Sie in voller Länge im Rahmen unserer Reihe „geimpft, geschädigt, geleugnet“ hier auf unserer Interview-Webseite geimpft-geschädigt-geleugnet.de

Das Interview in voller Länge ist hier auf unserem Rumblekanal zu finden.
Auf unserem Odyseekanal finden Sie es in voller Länge hier.

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