Der ORF-Redakteur Martin Thür hat einige wenige Protokolle des Corona-Krisenstabs veröffentlicht. Das älteste Dokument stammt vom 26.11. 2020 – es ist die Sitzung 14. Auf den ersten Blick handelt es sich um weitgehend harmlose Papiere – die wichtige Zeit zu Beginn der „Pandemie“ sowie die künstliche Aufrechterhaltung derselbigen in Kombination mit einem Impfzwang fehlen. Die Papiere gibt es zum Download, jeder kann sich an der Aufklärung beteiligen.
Die Dokumente werden hier zum Download angeboten – jeder ist gerne dazu eingeladen, sie zu durchforsten und zum Erkenntnisgewinn beizutragen. Die wichtigsten Teile fehlen aber: Die Sitzung 1. bis 13., also die erste Corona-Zeit, wo Angst und Panik vor einer schrecklichen Epidemie geschürt wurde und harte, grundrechtseinschränkende Maßnahmen verhängt wurden. Hier wäre es wichtig, die vorliegende Evidenz und die darauf basierenden Diskussionen zu kennen, falls es überhaupt solche Diskussionen gab und nicht nur Befehle von außen, wie in Deutschland.
Von globalistischer Seite wurde während der Pandemie ja „empfohlen“, die Pandemiebewältigung zu militarisieren. Dementsprechend wurden in Deutschland und Österreich hochrangige Offiziere installiert. Zumindest in Deutschland ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass von dieser Seite auch Befehle ergingen, welche nicht durch medizinische Evidenz gedeckt waren. Ebenso ist die Rolle von Tomas Pueyo unklar, auf dessen Papieren die meisten der weltweiten Maßnahmen beruhten und die dazu benutzt wurden, um auch die letzten Politiker von der Gefahr von Corona zu überzeugen.
In Österreich hatte die Leitung des Corona-Krisenstabs Generalmajor Rudolf Striedinger (Leiter der Gesamtstaatlichen Covid-Krisenkoordination (Gecko)) – der bei seinen Auftritten im Tarnanzug öffentlich erklärte, man würde sich im Krieg gegen das Virus befinden. Es gab noch eine zivile Leiterin, nämlich die Generaldirektorin für öffentliche Gesundheit, Dr. Katharina Reich. Striedinger war zuvor unter anderem als Leiter des Militärgeheimdienstes „Abwehramt“ eingesetzt.
Auf Twitter wird inzwischen gemutmaßt, dass es sich nicht um die Mitschriften der Sitzungen des Krisenstabes handelt, sondern um geprüfte Inhalte, welche man der Öffentlichkeit absichtlich übermitteln wollte. Es ist also auch hier dringend notwendig, die tatsächlichen Papiere vollständig freizuklagen – wie auch FPÖ-Chef Herbert Kickl fordert.
Das bislang spannendste Ergebnis ist der Umstand, dass der Krisenstab offenbar erbost war, dass man ihm die (evidenzlosen, schädlichen) Schulschließungen anlasten wollte. Die Kommission habe sich stets gegen Schulschließungen ausgesprochen. Daraus resultiert im Umkehrschluss, dass die Entscheidungen für Maßnahmen im schulischen Bereich ausschließlich von der Politik angeordnet wurden – die Verantwortung für alle „Kollateralschäden“ tragen also die ÖVP und die Grünen.