Während die Klimafanatiker uns weis machen wollen, dass ein steigendes CO2-Level eine Gefahr für das Leben auf der Erde darstellen würde, zeigt die Erdgeschichte ein ganz anderes Bild. Wir leben eigentlich in extrem CO2-armen Zeiten, wie aus Forschungsdaten hervorgeht.
In früheren Zeiten, also etwa zur Zeit der Entstehung des ersten komplexen Lebens, lag das Kohlendioxid-Niveau deutlich über den heutigen Werten. Studien zufolge befand sich dieses beispielsweise im Kambrium vor etwa 500 Millionen Jahren bei knapp 6.000 Teilen pro Million (ppm). Von da an sank es stetig ab, um sich im (kalten) Perm-Zeitalter auf etwa 800 ppm zu konsolidieren. Mit der Erderwärmung im Trias und im Jura stieg es wieder auf etwa 2.000 ppm an und sank daraufhin auf das heutige Niveau ab. Dies verdeutlicht auch die nachfolgende Grafik.
Wie Willis Eschenbach in einem Artikel beim Klimablog „Watts Up With That“ verdeutlicht, entstanden die Primaten (also unsere Vorfahren) zu einer Zeit vor etwa 55 Millionen Jahren, als das CO2-Level bei etwa 1.300 ppm lag. Heute liegen wir bei etwas über 400 ppm. Der Autor zeigt darin auch deutlich auf, dass es nur bedingt eine Relation zwischen den Temperaturen und dem Kohlendioxid-Niveau in der Atmosphäre gibt.
Aber mehr noch verdeutlichen diese Zahlen, dass das Spurengas eigentlich extrem wichtig ist. Sinkt das Niveau zu weit ab, sterben nämlich auch die meisten Pflanzen ab – und wir befinden uns (siehe erste Grafik) in einer Zeit, in der das CO2-Niveau am unteren Ende der Skala liegt. Insofern sollten wir uns wohl eher Sorgen darüber machen, ob man mit einer weiteren Reduktion des Kohlendioxids eigentlich nicht mehr Schaden als Nutzen verursacht. Immerhin hat der jüngste Anstieg während der letzten Jahrzehnte auch zu einer deutlichen Ergrünung unseres Planeten geführt.