Nach unserer Entscheidung, den in Teilen des österreichischen Widerstandes offenbar bekannten Wirt aus St. Johann am Steinfelde nicht in unserer Studio einzuladen, haben einschlägige Kreise zu einem „Shitstörmchen“ gegen unser Magazin aufgerufen. Wir halten das aus. Offenbar ist es aber dringend notwendig, die Grenzen aufzuzeigen, die für unsere Arbeit gelten und nicht verhandelbar sind: Wir kämpfen ganz konkret gegen alle Auswüchse von Diktatur und Faschismus.
Eine Erklärung in eigener Sache von Florian Machl
Ja, unser Magazin ist klar patriotisch. Wir lieben unser Land, die Menschen darin und auch die Völker und Nationen Europas. Die Liebe zum Eigenen bedingt nicht, das Fremde zu hassen. Wer das nicht versteht, hat nicht verstanden, weshalb man das Eigene überhaupt liebt. Und er hat wohl auch nicht verstanden, weshalb man sich und seine Lieben gegen Zwangsmaßnahmen und verfassungswidrige medizinische Eingriffe zu schützen versucht. Wir wollen, dass die Rechte aller Menschen geachtet werden. Und wir wollen freie, selbstbestimmte Menschen sein.
Der Stein des Anstoßes
Bei einer privaten Veranstaltung in St. Johann am Steinfelde Anfang Februar kam es zu einem Großeinsatz der Polizei, die mit 45 Beamten anrückte. In der ÖVP-Hochburg Niederösterreich wollte man wohl gegen Corona-Maßnahmengegner ein Exempel statuieren. Allerdings gibt es Videos von der Veranstaltung, wo die Beamten durch die Anwesenden angestänkert wurden – daran beteiligt war auch ein regelmäßig durch alle Medien getriebener ehemaliger Neonazi. Dieser hat allerdings, so fair muss man sein, seine Strafe abgesessen und wie jeder andere das Recht auf Rehabilitation. Leider – und sicherlich nicht sachdienlich – waren auch einige durchaus bekannte Gesichter aus der Szene des Corona-Widerstandes anwesend.
Echten Problemen begegnen, statt Scheingefechte zu tanzen
Die Bürger Österreichs stehen vor echten Problemen. Sie sind von einer Zwangsimpfung bedroht, die nach allen vorliegenden internationalen Daten keinesfalls vor einer Erkrankung schützt, auch die Behauptungen von einem milderen Verlauf oder weniger Hospitalisierungen sind nicht überprüfbar und mehr ins Reich der Glaubensfragen zu verbannen. Diesen echten Problemen begegnen wir mit Recherche, Fakten und friedlichem Protest.
Wir beteiligen uns nicht an Gewalt, Extremismus und Spaltereien
Wir sind nicht für Gewalt und Extremismus zu haben und beteiligen uns auch nicht an Streits und Spaltungen in der Szene des Widerstands. Wer genau aufgepasst hat, wird feststellen, dass es Nachrichten über einige Protagonisten des Widerstands bei uns nicht mehr gibt. Wer ständig gegen die eigenen Leute hetzt und sogar vor Gericht zieht, um sie zu denunzieren, hat den Wertekompass verloren, der in schweren Zeiten wie diesen wichtig ist. Es geht nicht um die persönlichen Eitelkeiten Einzelner und auch nicht darum, wer der berühmteste Veranstalter mit den meisten Teilnehmern ist. Wir müssen diese Personen nicht beleidigen, nicht beim Denunzierungs-Spiel mitmachen und wir werden auch nicht nachtreten. All jene kommen bei uns einfach nicht vor. Dasselbe gilt auch für jeden, der sich der Radikalisierung verschrieben, zu Gewalt aufgerufen oder gar verfassungsfeindliche Ideologien verfolgt hat.
Widerstand lebt von der Wahrheit
Der österreichische Widerstand lebt von der Wahrheit. Während Mainstream-Medien von der ersten Kundgebung weg schrieben, dass sich dort nur Gewaltbereite, Radikale und Neonazis tummeln, konnte sich jeder Österreicher selbst davon überzeugen, dass dies eine Lüge war. Der Widerstand wird von der Mitte der Gesellschaft getragen. Es sind Hunderttausende ganz normale Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, welche Maßnahmenwahn und Impfzwang satthaben und sich einfach um ihre Gesundheit und ihre Zukunft sorgen. Diese Wahrheit, die für jedermann objektiv nachprüfbar ist, ist die Essenz des Widerstandes in jedem Land dieser Welt.
Sollen Medienlügen plötzlich wahr werden?
Es gibt kaum etwas, das dem Widerstand mehr schaden würde, als sich mit Menschen zu verbrüdern, aus deren Lebensgeschichte klar hervorgeht, dass sie Demokratie und Verfassung ablehnen. Genau dies würde den Medien plötzlich Beweise für ihre zuvor frei erlogenen Behauptungen liefern. Wir werden niemandem eine Bühne bieten, der in diese Richtung tendiert. Unsere Verfassung ist völlig in Ordnung, sie müsste nur gelebt werden, Exekutive und Justiz müssten sie nur beachten. In unseren Interviews sprechen wir mit den erwähnten Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, mit Menschen die eine spannende Geschichte erzählen können oder Ideen haben, wie man sich gegenseitig weiterhelfen kann.
Niemals Gewalt, niemals Krieg!
Unserer Ansicht nach zählen die gewaltbereiten Linksextremen, die für die Sache der Multimilliardäre und für die Erzählung der Regierung auf die Straße gehen, um schwere Sachbeschädigung und Körperverletzung zu verüben, zu den untersten, verkommensten Kriminellen unserer Gegenwart. Das bedeutet aber nicht, dass wir für andere politische Richtungen, welche sich mit Verfassung und Gewaltfreiheit nicht anfreunden können, eine Bühne bieten. Wir kämpfen für die Freiheit, aber nicht für die Sache von jenen, die nur eine andere Art von Unfreiheit installieren wollen.
Medium und Publikum – man wählt gegenseitig aus, was zueinander passt
Wenn einzelne Personen, die mit einer intensivkriminellen Lebensgeschichte aufgefallen sind, nun meinen, irgendwelche Filmchen oder Shitstörmchen gegen uns inszenieren zu müssen, weil wir ihnen hier keine Bühne und keine Heimat bieten, dann mögen sie das tun. Wir halten das aus. Wir bedanken uns sogar bei ihnen, weil sie uns Gelegenheit gaben, diese Erklärung zum genau richtigen Zeitpunkt zu formulieren und zu veröffentlichen. Ihre Reaktion auf die Ablehnung oben genannter Interviews bestätigt, dass es gut ist, mit solchen Menschen nicht anzustreifen. Das ist auch keine Distanzierung, denn man muss sich nicht von Dingen distanzieren, mit denen man nichts zu tun hat.
Niemand wird seine Agenda in unsere Berichterstattung erpressen
Wer sich im Mainstream wie ORF, Standard, Falter und anderen Medien wohlfühlt, möge bitte diese Angebote konsumieren, aber nicht von uns verlangen, auch so zu berichten. Das gilt auch für das andere Extrem. Wir berichten nach bestem Wissen und Gewissen und im Rahmen unserer Möglichkeiten. Sollte uns einmal ein Fehler passieren, sind wir für höfliche Hinweise sehr dankbar und werden uns korrigieren. Keine Drohung, Beschimpfung und Beleidigung wird uns davon abbringen, darüber zu berichten, was uns ein Herzensanliegen ist – und genau so wenig wird jemand seine eigene Agenda mit diesen Mitteln in unsere Berichterstattung hinein erpressen können. Das sind wir unseren Sponsoren auch schuldig – denjenigen Lesern, die sich denselben Idealen verschrieben haben wie wir und sich bei uns wohlfühlen.