Ein großer Schritt: Niederösterreichische Ärzte spezialisieren sich auf Impfschäden!

Bild: freepik / minervastudio

Die Zeit des Verleugnens von Impfschäden ist endlich vorbei – zumindest in Niederösterreich. Hier hat die Ärztekammer eine Initiative zur Behandlung von Impfschäden aufgegriffen und umgesetzt: Einige Ärzte in Niederösterreich spezialisieren sich nun nicht nur auf die Behandlung von Long Covid, sondern explizit auch von Impfschäden. Ein Beispiel, das Schule machen sollte, findet die MFG Österreich.

Im Folgenden lesen Sie die Pressemitteilung der MFG Österreich:

Dank MFG: Ärztekammer Niederösterreich mit bahnbrechendem Schritt in Sachen Impfschäden

Die „MFG-Liste Horst Schuller“ schaffte es, vier Mandate und bis zu 10,73 Prozent bei der NÖ-Ärztekammerwahl 2022 zu erreichen. Jetzt darf man sich in NÖ über einen weiteren großen Erfolg freuen: Eine Initiative zur Behandlung von Impfschäden wurde nun von der niederösterreichischen Ärztekammer aufgegriffen und umgesetzt: Einige Ärzte in Niederösterreich haben sich auf die Behandlung von Long-Covid und Impfschäden spezialisiert und unterstützen diese Therapie ganz offen proaktiv auch für sogenannte „neue“ Patienten. Insgesamt 37 Ärzte sind es, die diese neue Therapie anbieten.

 Ausgegangen ist die Initiative in Niederösterreich von der MFG-Ärzteliste, die der Kurie der niedergelassenen Ärzte angehören. Heinz Winkler und Carina Schindler forderten, eine Erhebung durchzuführen, die die Bereitschaft der Mediziner zur Behandlung sowohl von Long-Covid als auch Post-Vac-Syndrom aufzeigen soll. Horst Schuller und Helmut Luck, die der Kurie der angestellten Ärzte angehören, sind dabei, ein vergleichbares Angebot in Form einer Spezialambulanz zu etablieren. 

Long-Covid / Post-Vac-Syndrom?

In den Praxen finden sich immer häufiger Patienten, die über zahlreiche Symptome klagen, die sowohl als Long-Covid als auch als Post-Vac-Syndrom interpretiert werden können. Die Beschwerdebilder zeigen laut Dr. Carina Schindler und Dr. Heinz Winkler ein breites Spektrum:

  • Herz-Kreislauf-Beschwerden, Herzarrhythmien, Infarkt
  • Thrombosen
  • Atemnot
  • Schlaganfälle
  • Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Übelkeit
  • Bewegungsstörungen
  • Neuralgien (Intercostal-, Facialis-, Trigeminus-)
  • Beeinträchtigung von Hören/Sehen/Geschmack/Geruch/Sprechen
  • Veränderungen des Hautbildes (Herpes Zoster)
  • Arrhythmien des Monatszyklus bis hin zum Ausbleiben desselben
  • Abgeschlagenheit und Energielosigkeit
  • allgemeine Gereiztheit, Nervosität, Angststörungen bis hin zu Panikattacken
  • Allgemeines Schwächegefühl
  • Ein- bzw. Durchschlafstörungen
  • Alte (Nerven) Schmerzen, die wieder erscheinen (zB Ischialgien, Neuropathien)
  • Generalisierte Gelenksschmerzen ohne Substrat
  • Verdauungsauffälligkeiten bis hin zu bisher unbekannten Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Die genannten Symptome können sowohl nach durchgemachter Infektion als auch nach Impfung mit mRNA-Impfstoffen auftreten. Im Gegensatz zum sogenannten „Long-Covid“ wurde die Therapie des Post-Vac-Syndroms allerdings noch immer so gut wie nirgends öffentlich angeboten – das ändert sich nun.

Es gibt keine 08/15 Behandlung

Die von den Kollegen angebotenen Therapien sind keineswegs neu, sondern sowohl komplementär- als auch schulmedizinisch vielfach erprobt und sind jeweils auf die verschiedenen angeführten Symptome abgestimmt. Es gibt keine 08/15 Behandlung, sondern jeder Patient wird individuell betreut. Unerprobte Experimente oder Medikamente sind ausdrücklich ausgeschlossen. Zusätzlich ist ein Behandlungszentrum involviert, das unter ärztlicher Aufsicht ausschließlich komplementäre Methoden anbietet.

MFG-Gesundheitssprecherin und MFG-Österreich Bundesparteiobmann Stv. LAbg. Dagmar Häusler, BSc.: „Dass eine Institution wie die niederösterreichische Ärztekammer überhaupt den Begriff „Impfschäden“ auf ihrer Webseite verwendet und damit dieses Problem anerkennt, ist ein mehr als längst fälliger Paradigmenwechsel, der ohne die beharrliche Arbeit der MFG wohl undenkbar gewesen wäre. Durch die Anerkennung des Themas und den offenen Umgang damit kann den vielen Betroffenen effektiv geholfen werden, vor allem werden dadurch aber endlich auch Gräben zugeschüttet.“

Impfschäden, Impfnebenwirkungen und Komplikationen

Wie hoch die Zahl der Impfgeschädigten tatsächlich ist, ist offen – sie dürfte aber in die Zehntausende gehen. Da die Corona-Impfung auf einer vollkommen neuen Technologie basierte, die kaum erforscht war und auch noch immer nicht ist, gab es diese große Zahl von schwerwiegenden Impf-Nebenwirkungen. Die Impfung hat damals bekanntlich keine vollständige Zulassung bekommen, schützt weder vor schwerer Krankheit noch vor Übertragung, verursachte aber eine große Zahl an Komplikationen. Unter den Impfschäden leiden die Menschen teilweise ein Leben lang, viele davon werden nun immer weiter in nie dagewesenem Ausmaß sichtbar, vor allem aber nachweisbar und anerkannt. Daten zeigen auch, dass mit den Impfkampagnen die Sterblichkeit signifikant zunahm.

„Die Zeit des Verleugnens von Impfschäden ist endgültig vorbei. Auch im restlichen Österreich brauchen wir flächendeckend Ärzte, die die Therapien zur Behandlung von Impfschäden anbieten.“

MFG-Gesundheitssprecherin LAbg. Dagmar Häusler, BSc.

Als nächsten Schritt will MFG dieses ‚Niederösterreich-Modell‘ auch den Ärztekammern in den anderen Bundesländern schmackhaft machen: „Die Zeit des Verleugnens von Impfschäden ist endgültig vorbei. Auch im restlichen Österreich brauchen wir flächendeckend Ärzte, die die Therapien zur Behandlung von Impfschäden anbieten“, so Dagmar Häusler. Zu tun sei weiterhin mehr als genug, weil Impfgeschädigte nach wie vor nicht nur um Anerkennung kämpfen müssen, sondern „vor allem auch um eine angemessene finanzielle Entschädigung.“

>> Die Ärzteliste

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