Ehrenmord an Baby? Belakowitsch: „Wer unsere Gesetze und Werte mit Füßen tritt, hat hier nichts verloren!“

Bild: mdjaff / freepik

Ein nur zehn Tage altes Baby wurde in Wien-Favoriten erschlagen in einer Mülltonne aufgefunden: Die Polizei vermutet einen sogenannten Ehrenmord. FPÖ-Klubobmann-Stellvertreterin und Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch äußert sich in einer Presseaussendung fassungslos. Sie betont: „Ehrenmorde“ haben in Österreich nichts verloren. Wer sie gutheißt, „steht außerhalb unserer Werte- und Rechtsordnung und lebt in einer Gegengesellschaft, die wir nicht dulden dürfen“.

Presseaussendung der FPÖ vom 25. November 2024:

Wien (OTS) – Laut Medienberichten besteht der Verdacht, dass die erst zehn Tage alte Melek, die letzten Donnerstag aus der Klinik Favoriten verschwunden war, mutmaßlich einem grausamen Ehrenmord zum Opfer gefallen ist.

„Als Mutter bin ich allein aufgrund der Tatsache, dass ein Neugeborenes brutalst erschlagen und in eine Mülltonne geworfen wird, zutiefst entsetzt. Wenn sich auch noch der Verdacht erhärtet, dass dieses unschuldige Wesen ermordet wurde, weil die Eltern nicht verheiratet waren, daher die ‚Ehre‘ der Familie nach deren internen ‚Verhaltensregeln‘ beschmutzt wurde und der Mord an diesem kleinen, unschuldigen Wesen quasi die ‚Sühne‘ dafür ist, dann kann ich mich nur genauso wie viele Bürger fragen: Was sind das für archaische, kulturfremde Wertvorstellungen und ‚Ehrbegriffe‘, die überhaupt einen Mord rechtfertigen, noch dazu an einem Baby? In welchen Zeiten leben wir, dass mitten in Österreich so ein furchtbares Verbrechen möglich ist? ‚Ehrenmorde‘ haben in unserem Land nichts verloren und wer einen solchen begeht oder gutheißt, hat in Österreich schlichtweg nichts verloren. Das widerspricht all unseren Werten, Grundsätzen, allem, was uns als Gesellschaft ausmacht. Und das gilt für jede Art und für jedes Opfer eines sogenannten Ehrenmordes“, so FPÖ-Klubobmann-Stellvertreterin und Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch.

Heute sei Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen, ab dem sechzehn Tage lang auf dieses schwerwiegende Thema aufmerksam gemacht werde und der Frauen und Mädchen gewidmet sei, die Opfer von Gewalt wurden. „Wer diesen Tag wirklich ernst nimmt, der muss auch über die Gegengesellschaften reden, die sich infolge einer über Jahrzehnte hinweg völlig falschen Einwanderungspolitik der Einheitsparteien in unserem Land gebildet haben. Der muss auch offen ansprechen, dass genau diese Gegengesellschaften es sind, in denen Frauen kaum oder gar keinen Wert haben, unterdrückt werden und in denen unserem Rechts- und Werteverständnis vollkommen entgegengesetzte Ehrbegriffe gepflegt werden, denen schlimmstenfalls derartig abscheuliche Gewalttaten folgen, wie einer solchen möglicherweise das zehn Tage alte Baby Melek zum Opfer gefallen ist. Und wer daher ernsthaft und ehrlich gegen Gewalt an Frauen vorgehen will, muss neben einer umfassenden Null-Toleranz-Politik auch gegen diese Gegengesellschaften vorgehen und mit einem sofortigen Stopp der illegalen Masseneinwanderung ihr weiteres Anwachsen beenden“, so Belakowitsch weiter.

Allein die Wortverbindung „Ehre“ und „Mord“ sei ein Schlag ins Gesicht unserer Gesellschaftsordnung: „Kein Mord ist ehrenhaft. Wer anderes glaubt, steht außerhalb unserer Werte- und Rechtsordnung und lebt in einer Gegengesellschaft, die wir nicht dulden dürfen und die sich erst unter dem Deckmantel einer falsch verstandenen Toleranz einer feigen Politik entwickeln konnten. Wer in Österreich lebt, hat sich an unsere Gesetze und unsere Wertordnung zu halten. Das sind die roten Linien – und wer diese nicht akzeptiert und überschreitet, hat unser Land auf dem schnellsten Weg zu verlassen!“

Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende!

Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft. Um schnell und zensursicher informiert zu bleiben, folgen Sie uns auf Telegram oder abonnieren Sie unseren Newsletter! Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, freuen wir uns außerdem sehr über Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie Report24 via Paypal: