Eigentlich kann das Vogelgrippevirus H5N1 nicht von Menschen auf andere Menschen übertragen werden. Doch einige Wissenschaftler versuchen es mithilfe der Gain-of-Function-Forschung virulenter und gefährlicher zu machen. Dr. McCullough macht auf sie aufmerksam. Denn diese werden bei einer künftigen Vogelgrippe-Pandemie die Hauptverantwortlichen sein.
Sollte es zu einer tatsächlichen Vogelgrippe-Pandemie kommen, darf von einem Laborausbruch ausgegangen werden. Das H5N1-Virus, welches bereits seit vielen Jahren zirkuliert und bislang nur sporadisch die Artengrenze überwunden hat, liegt jedoch auch im Fokus von Forschungen. Das Brisante daran: Einige Wissenschaftler versuchen mithilfe der umstrittenen Gain-of-Function-Forschung dieses Virus virulenter und auch für die Menschheit gefährlich zu machen.
Dr. Peter McCullough weist in einem Tweet auf Professor Ron Fouchier, stellvertretender Leiter des Erasmus Department of Viroscience und auf Professor Yoshihiro Kawaoka vom Department of Pathobiological Sciences der University of Wisconsin School of Veterinary Medicine hin. Diese beiden Wissenschaftler arbeiten mit ihren Teams seit Jahren an einer Modifikation des H5N1-Virus, welche eine Übertragung vom Menschen auf andere Menschen ermöglichen soll.
Finanziert wurde diese gefährliche und höchst umstrittene Gain-of-Function-Forschung von Professor Kawaoka an dem Vogelgrippevirus unter anderem vom National Institute of Health (NIH), dessen Vorsitz früher Anthony Fauci innehatte. Mehr als 600.000 Dollar gab es beispielsweise im Jahr 2014 dafür aus den Mitteln des NIH-Ablegers National Institute of Allergy and Infectious Diseases. Doch wie ein Bericht festhält, werden die Sponsoren für weitere Forschungen aus dubiosen Gründen geheimgehalten.
Ein Bericht von „The Intercept“ verdeutlicht zudem, dass das Biolabor von Professor Kawaoka katastrophale Sicherheitsvorkehrungen aufwies, was eine Ausbreitung des Virus in die freie Wildbahn hätte leicht ermöglichen können. Angesichts dessen, dass Professor Fouchier zuvor dem Wissenschaftsmagazin Science erklärte, er habe „eines der gefährlichsten Viren kreiert, welches man machen könne“, wird auch deutlich, welche Gefahren in diesen Gain-of-Function-Forschungen liegen.
Angesichts dessen, was wir im Zuge der Corona-Plandemie erlebt haben, wird auch deutlich, dass schon im Vorfeld entsprechende Aufklärung betrieben werden muss. Wir müssen die Täter früh genug benennen und auf die gefährlichen Forschungen aufmerksam machen, damit so etwas nicht wieder passiert.