Doppel-Skandal: Syrische Islamisten zensieren Baerbock auf Fotos – zur Belohnung fließt Steuergeld

Screenshot: https://t.me/ALMHARAR/70850

Außenministerin Annalena Baerbock und ihre “feministische Außenpolitik” wurden bei ihrem Besuch in Syrien gleich doppelt gedemütigt: Zuerst verweigerten ihr der neue Machthaber Ahmed al-Scharaa und syrische Repräsentanten den Handschlag, den Baerbocks männliche Begleiter selbstverständlich erhielten (Report24 berichtete). Jetzt setzt eine islamistische Nachrichtenplattform noch eins drauf: Baerbock wurde auf ihren Fotos glatt zensiert.

Die deutsche Außenministerin wurde unkenntlich gemacht, während ihr französischer Kollege Jean-Noël Barrot stolz und unverändert neben syrischen Politikern posiert: Baerbock erscheint nur mehr als verschwommene Gestalt, die lediglich an ihrem Outfit erkennbar ist. Baerbock ist eben eine Frau – und das ist im Weltbild der neuen syrischen Machthaber erwartungsgemäß ein Problem. Auf weiteren Fotos wurden auch andere Frauen unkenntlich gemacht.

Die Plattform “Almharar,” die der radikalislamischen Miliz Hayat Tahrir al-Sham (HTS) nahesteht, hat die Bilder verbreitet. Während offizielle syrische Medien wie die Syrian Arab News Agency (Sana) die Fotos unzensiert zeigten, scheint Almharar ein anderes Ziel zu verfolgen. Nach außen will Syrien wohl moderat wirken, aber nach innen betonen HTS-nahe Sender brav die islamistischen Wurzeln.

Besonders peinlich: Die grüne Außenministerin ist international für ihre “feministische Außenpolitik” bekannt (und zum Leidwesen der Deutschen zunehmend verlacht). Dieser grüne “Feminismus” zieht bei Islamisten aber so gar nicht, wie dieser neuerliche Vorfall belegt. Das Signal der neuen syrischen Führung ist klar: Frauen haben keinen Platz auf Augenhöhe.

Das zensierte Bildmaterial aus Syrien löste im Netz durchaus wütende Debatten aus. Was viele Bürger empört: Trotz dieser öffentlichen Demütigungen und der offen zur Schau getragenen Geringschätzung fließen 60 Millionen Euro an deutschem Steuergeld nach Syrien. Laut Bundesregierung als „Entwicklungshilfe“ gedacht – doch das sorgt in der Bevölkerung für blankes Unverständnis.

Warum belohnt das ach so feministische Deutschland frauenverachtendes Verhalten? Das fragt sich der Steuerzahler zu Recht. Während deutsche Familien in der Energiekrise jeden Cent zweimal umdrehen müssen, scheint die Bundesregierung keine Konsequenzen aus dem Verhalten der neuen syrischen Machthaber zu ziehen und schenkt ihnen das hart erarbeitete Geld der Bevölkerung. Wie viel von diesem Steuergeld wurde wohl von Frauen erarbeitet? Wie ist es mit westlichen Werten vereinbar, ein Regime, das Frauen geringschätzt und gar auf Fotos auslöscht, mit Millionenhilfen zu unterstützen? Das bleibt das Geheimnis der grünen Außen- und der roten Entwicklungshilfeministerin Svenja Schulze.

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