Zunächst hieß es, es gäbe keine Verunreinigungen. Jetzt heißt es, diese wären ja gar kein Problem. Verspritzt hat man die verunreinigte Gensubstanz weltweit milliardenfach – alle staatlichen Kontrollinstanzen versagten. Nachdem der MDR die Thematik in die Öffentlichkeit gebracht hat und dann panisch zurückgerudert war, schaltete sich zuletzt die Welt in die Diskussion ein – viele Argumente drehen sich nicht um die Sache, sondern lenken wie gewohnt mit persönlichen Untergriffen ab.
Ein Kommentar von Willi Huber
In der „Welt“ durfte Frau Dr. Susanne Wagner, eine Veterinärmedizinerin mit langer Vorgeschichte in der Pharmaindustrie und der Charité, die Ergebnisse von Frau Prof. Dr. König kommentieren. Wenn man sich an die so genannte Pandemie zurückerinnert, fühlten sich häufig Veterinäre dazu berufen, ihre Meinung zu Humanpathogenen und ihrer Wirkung abzugeben, denken wir nur an Lothar Wieler (RKI) oder den Veterinärmediziner Norbert Nowotny, ORF-Experte für eh alles.
Der Artikel in der Welt ist natürlich wie alles, das ein wenig heikel ist, hinter der Bezahlschranke verborgen. Es handelt sich um eine direkte Replik auf den MDR-Beitrag und die Erkenntnisse von Frau Prof. König, die im Übrigen durch Messungen aus anderen Laboren, beispielsweise den USA, bestätigt wurden. Tatsächlich interessierte sich im Mainstream niemand für die Erkenntnisse, über welche kritische Menschen spätestens seit April in freien Alternativmedien informiert wurden.
Frau Dr. Wagner äußert sich dort dahingehend, dass die Befürchtungen unbegründet wären und sie „keine Belege für die Behauptung“ starker Verunreinigungen der Impfseren sieht, speziell nicht für Überschreitungen des Grenzwertes von 10 Nanogramm pro Impfdosis. In welcher Kristallkugel sie das nicht sieht, bleibt unklar – denn von eigenen Messungen spricht sie nicht, es dürfte nach Maßgabe des Artikels auch keine geben. Man kann natürlich auch fühlen, ob Impfstoffe verunreinigt sind oder nicht, letztendlich leben wir in einer Zeit, wo man auch sein Geschlecht fühlen und dadurch wechseln kann.
Die darauffolgenden Aussagen überbieten sich in der mut- oder gar böswilligen Verdrehung der Realität. So sagt sie der Welt, König habe im Impfstoff „extrem unterschiedliche DNA-Mengen“ festgestellt. Das trifft zu, allerdings wurden diese nicht im selben „Saft“ gemessen, sondern in unterschiedlichen Chargen aus unterschiedlicher Herstellung zu unterschiedlichen Zeiten. Die Ergebnisse weisen also nicht darauf hin, dass die Messmethode ungenau ist, sondern dass die Zusammensetzung der Impfchargen mutmaßlich extrem unterschiedlich ist – alleine das müsste unter normalen Umständen bereits zu einem Impfstopp führen.
Doch es geht weiter, die Untersuchung wäre unseriös, außerdem habe eine kanadische Gruppe Messfehler zugegeben. Was nun kanadische Ergebnisse mit jenen zu tun haben, die in Deutschland durchgeführt wurden, wissen nur Frau Dr. Wagner und die Welt. Eine sachliche Folgelogik lässt sich nicht erkennen. Zudem behauptet sie, dass Prof. König ihre Messmethode nicht offengelegt habe und die Messung nicht dokumentiert hätte. Zudem erreichten uns bei Report24 auf der Gerüchteebene Behauptungen, dass seitens der am Welt-Artikel beteiligten Personen verbreitet werde, Prof. König habe ihre Messfehler ihnen gegenüber zugegeben.
Eine Ansammlung steiler Aussagen. Prof. König ließ uns über Frau Dr. Austenat ausrichten, dass weder Rechen- noch sonstige Fehler vorlagen und sie auch nie eine solche Aussage gegenüber Dritten getätigt habe. Dass sie ihre Untersuchungsmethoden immer offengelegt hat, liegt auf der Hand – wir waren bei einer dieser Präsentationen via Zoom selbst zu Gast. Vielmehr dürfte derselbe Umstand vorliegen, den wir schon der MDR-Redaktion vorwerfen mussten, welche den Beitrag wohl auf Druck und Intervention Dritter zurückzog. Auch dort wurde behauptet, die Messmethoden von Prof. König wären unbekannt und müssten abgeklärt werden – tatsächlich hat nach ihrer eigenen Aussage niemand bei Prof. König danach gefragt. Vom MDR haben wir bis heute keine Antwort auf unsere Anfrage erhalten. So muss auch davon ausgegangen werden, dass auch die WELT und ihre Expertin nie im Detail gefragt haben, ob es Untersuchungsprotokolle gibt und mit welcher Methodik gearbeitet wurde.
Dem gegenüber stellte die Welt-Expertin Wagner fest, dass BioNTech den DNA-Gehalt direkt in der reinen mRNA im Rahmen der Herstellung misst. Auch hier wurde die Glaskugel nicht näher definiert, aus der dieses Wissen entnommen wurde. Als Außenstehende eine solche Messung – und dies ausreichend für alle produzierten Chargen – zu behaupten, erscheint uns so glaubwürdig und sinnvoll, wie der Umstand, dass staatliche Prüfstellen auf die Aussagen der Hersteller hinsichtlich der Qualität vertrauten. In Österreich sagen wir mundartlich dazu: „Das geht sich nicht aus.“
Wenn man sich nun aber nicht wirklich mit den Untersuchungsmethoden und Unterlagen der Frau Prof. König beschäftigt hat, ist die Aussage, diese wären „unseriös“ ziemlich verwegen. Man könnte auch sagen, dass sich solche Aussagen auf einem tiefen persönlichen Niveau befinden, aber sicherlich nicht auf einer wissenschaftlichen Ebene.
Und dann kommen wir bei einem Punkt an, der an die legendären Aussagen des ehemaligen österreichischen Gesundheitsministers Mückstein (Grüne) erinnert, der es als Arzt eigentlich hätte besser wissen müssen. Dieser meinte vor laufenden Kameras, der Impfstoff ginge nicht ins Blut. Ähnlich Wagner in der Welt: Impfstoffe würden in den Muskel gespritzt (Anm. bei „Corona-Impfungen“ wurde Ärzten das Aspirieren verboten, also weiß man gar nicht, wo der Impfstoff hingeht). Vom Muskel aus würden die Impfstoffe in die Lymphknoten gehen.
Das ist natürlich nur ein ganz kleiner Teil der Realität und auch der Wahrheit. Selbst wenn sich der „Impfstoff“, also die Nanolipide zur Reprogrammierung menschlicher Zellen nicht im Körper verteilen würden (was faktisch falsch ist), verteilen sich in Folge die Trilliarden künstlich hergestellter Spike Proteine im Körper, reichern sich in Organen an und können zu Entzündungen und Schäden führen. Doch schon die Nanolipide selbst führen zu Entzündungen und Schäden, das ist bekannt und dokumentiert.
Erfreulicherweise weisen die WELT und Wagner darauf hin, dass DNA-Verunreinigungen in mRNA-Impfstoffen zu Krebs führen können. Deshalb wäre es wichtig, die Grenzwerte einzuhalten – aber diese wären ja eingehalten worden, so fühlt es Wagner, ohne eigene Untersuchungen angestellt zu haben. Und sie hat später auch noch Zeit, um zu erklären, dass gewisse Bedenken zum Pfizer/BioNTech-Impfstoff, bedingt durch den Umstand, dass für die Zulassungsstudie ein anderer Produktionsprozess durchlaufen wurde, als letztendlich für die Massenimpfung, zur Zufriedenheit der EMA geklärt wurden. Alles wäre gemäß der Regulatorien erledigt worden.
Erst weit hinten im Artikel kommen Punkte zur Sprache, die wesentlich sind und die man durchaus als Kritik auffassen kann. So habe Biontech nie gezeigt, wie lange die mRNA im menschlichen Körper bleibt und die Behörden hätten einen solchen Nachweis nie gefordert. Es wurde auch auf Studien hingewiesen, die beweisen, dass die „Geimpften“ auch Monate nach der „Impfung“ weiterhin Spike-Protein erzeugen. Ebenso habe Biontech nie gezeigt, wie viel Spike-Protein im Körper erzeugt wird. Und letztendlich kommt natürlich die Bestätigung, dass die „Impfung“ funktioniert. Denn Wagner erklärt, wie viel Mikrogramm zur Injektion nach Altersgruppen „angemessen“ wäre. Bleibt zu hoffen, dass sie selbst gut und oft geimpft ist, damit ihr nichts passiert.
Dass die Politik keine Ahnung vom Thema hat und manche prominente Vertreter wie Karl Lauterbach einfach vor sich dahinplappern, was ihnen gerade einfällt, liegt auf der Hand. So erklärte Lauterbach im Bundestag, die Frage nach DNA-Verunreinigungen in Impfungen wäre unwissenschaftlich, da die Impfstoffe ja mit RNA und nicht mit DNA hergestellt werden. Das belegte vor vielen Zeugen, dass der Mann, der Deutschland durch weite Teile der Corona-Krise „führte“, vom Impfstoff und seiner Herstellung keine Ahnung hat – oder keine Scham, öffentlich die Unwahrheit zu verbreiten.
Inzwischen liegen für all jene, die sich dafür interessieren, weitere Untersuchungen aus dem Labor von Frau Prof. König vor. Diese bestätigen das Bild. Weitere Untersuchungen werden folgen. Tatsächlich ist es aber an der Zeit, von den staatlichen Behörden einzufordern, selbst tätig zu werden – und das umgehend. Momentan erleben wir eine Kombination aus Leugnen, Wegsehen und Beschimpfen Andersdenkender – dafür bezahlen wir aber nicht horrende Steuern. Die Bürger haben ein Recht darauf, dass in Medizinprodukten exakt das drinnen ist, was versprochen wird – und dazu ist keine Diskussion über Sinn oder Wirkung der „Impfung“ notwendig. Saubere Produkte haben auch diejenigen verdient, die an die „Impfungen“ glauben.