Schneewittchen ist ein klassisches deutsches Märchen, das 1812 von den Gebrüdern Grimm niedergeschrieben wurde. Tatsächlich hieß es auch im Original zunächst “Schneeweißchen”. Der Megakonzern Disney, der wegen ganz spezieller Kinderliebe immer wieder in der Kritik steht, hat seine Real-Verfilmung mit einer Südamerikanerin besetzt. Auch inhaltlich wurde die traditionelle Vorlage durch Wokeness geradezu vergewaltigt. Sogar linke Kritiker wenden sich mit Grauen ab.
Kommentar von Florian Machl
Selbst hartgesottene Linksaußen-Blättchen lassen kein gutes Blatt an der Neuverfilmung. Das mag auch daran liegen, dass sie erahnen, dass ihre restliche Glaubwürdigkeit sofort verschwinden würde, wenn sie sich nicht der Meinung des Publikums anschließen. Die Bewertung auf der IMDB liegt mit 2,1 von 10 möglichen Punkten bei den schlechtesten Filmen aller Zeiten. Dort landen normalerweise nur schlecht produzierte Horrorstreifen, die als Fan-Produktionen ohne jedes Budget in Papas Garage entstanden. Disneys 2025 Snow White verschlang hingegen 270 Millionen US-Dollar.
Dabei zählt die erste Zeichentrickversion zu den Filmklassikern, die nun fast 90 Jahre lang Jung und Alt begeistert und viele Generationen begleitet hat. Es war ein Film, den man gerne mit seinen Kindern ansah, unpolitisch, unschuldig – mit einem guten Ende. Mit der Neuverfilmung hat die politische Linke Hollywoods das getan, was sie am besten kann: alles in einen ideologischen Sumpf ziehen, der das Gute, Wahre und Schöne verspottet.
Der linke Guardian erklärt bereits in seinem Anrisstext: “Das Publikum, das Disneys kitschigen, düster wirkenden Film mit Rachel Zegler und Gal Gadot sieht, wird sich nichts anderes wünschen, als von seinem Leid erlöst zu werden.”
Nur ein Herr Bert Rebhandl findet den Film im “Standard” herzallerliebst: “Disneys “Schneewittchen” bekommt eine marxistische Wendung – und kann trotz der Debatten über Hauttöne, den Israel-Palästina-Konflikt und die sieben Zwerge als Kinomärchen überzeugen”. Das ist fast schon mutig, andererseits zeigt es auch auf, wie weit sich dieses Blatt bereits von der Realität entfernt hat.
Zunächst fand man es bei Disney angebracht, eine Figur, die mit den berühmten Worten “Haut so weiß wie Schnee, Lippen so rot wie Blut, Haare so schwarz wie Ebenholz” beschrieben wurde, mit einem dunkelhäutigen Starlet aus Lateinamerika, Rachel Zegler, zu besetzen. Nicht genug damit, handelt es sich um eine linke Aktivistin, die jeden Respekt vor dem filmischen Original missen ließ: Einerseits gab sie von sich, die Version aus dem Jahr 1937 sei “veraltet”, andererseits erklärte sie bereits 2022: “Sie wird nicht vom Prinzen gerettet werden, und sie träumt nicht von der wahren Liebe, sondern davon, die Anführerin zu werden, von der sie weiß, dass sie es sein kann.” Woker Zeitgeist aus der unseligen Ära Biden.
Da hilft nicht, dass sie ohne Frage eine talentierte Schauspielerin und Sängerin ist – im Gesamtpaket der Produktion könnte ihr Ruf dauerhaften Schaden nehmen. Die Entscheidung des Studios, Schneewittchen mit einer “Abkehr von traditionellen Geschlechterrollen” zu versehen, kommt außer bei hartgesottenen Linksextremen nicht gut an.
Besonders ulkig wird es, wenn man den zentralen Punkt, die Erweckung der schlafenden Prinzessin durch den Prinzen betrachtet. Der Erlösungskuss gilt unter Linksgestörten als sexueller Übergriff ohne Zustimmung. Ginge es nach dieser politischen Spielrichtung, müsste der Prinz infolge wohl viele Jahre in Haft. Rachel Zegler erwähnte in einem Interview schon 2022, dass die Szene überarbeitet wurde, um die Idee zu vermeiden, dass eine bewusstlose Person ohne Zustimmung geküsst wird.

Hinzu kommt – und das ist in einem Hollywood, wo viele reiche jüdische Produzenten agieren, äußerst selten – ein hässlicher antisemitischer Unterton. Denn Latina-Sternchen Rachel Zegler positionierte sich mehrfach für die Seite der “Palästinenser”, die zuletzt am 7. Oktober 1139 Israeli ermordeten – während die “Böse Königin” Gal Gadot den zweijährigen Wehrdienst in Israel absolvierte und klar die Seite der Zivilisation gegen Terrorismus und Islamismus verteidigt.
Gadot ist übrigens knapp dem mutmaßlichen Impftod von der Schippe gesprungen. Anfang 2025 wurde bekannt, dass bei ihr im achten Monat ihrer Schwangerschaft ein massives Blutgerinnsel im Gehirn diagnostiziert wurde. Sie überlebte, doch der Fall zeigt, dass auch alles Geld der Welt nicht vor den gesundheitlichen Risiken der mRNA-Präparate schützen kann, wenn man sie erst einmal im Körper hat. Sie war Teil der internationalen Impf-Propaganda und so ist anzunehmen, dass sie mehrere Dosen des gefährlichen Präparats im Körper hat.
Sehr erheiternd, wenn man über besonders ausgeprägte Linksgestörtheit lachen kann, ist die Rezension in der Kleinen Zeitung, einst ein konservatives Kirchenblatt. Die woken Redakteure schlossen sich zwar den Negativmeinungen an, versteigen sich aber zu Bewertungen wie “… andererseits bleibt die Szenerie teilweise schmerzhaft gestrig und es wuseln im Film noch immer Zwerge als eigenartige Höhlenbewohner durch die Märchenlandschaft.” Ja, sicher, liebe Kollegen, Zwerge in einem Märchen, das davon lebt, dass Zwerge die schlafende Prinzessin versorgen, sind bestimmt das größte Problem an diesem Film.
Die Anmerkung zu den Kleinwüchsigen dürfte auf einer völlig absurden Diskussion in den USA beruhen. Der zwergenwüchsige Schauspieler Peter Dinklage soll sich beklagt haben, dass es rückschrittlich wäre, sieben Zwerge aus einer Höhle darzustellen. Darauf teilte das Disney-Studio der Öffentlichkeit mit, dass man sich mit Vertretern der Kleinwüchsigen-Gemeinschaft beraten habe. Selbstverständlich wolle man negative Klischees aus dem Original-Zeichentrickfilm vermeiden. Deshalb wurden die Zwerge auch aus dem Computer animiert, anstelle die Rollen an echte Zwergenwüchsige zu vergeben. Ein Eigentor für Dinklage.
Das ganze Projekt könnte auch zu einer finanziellen Katastrophe werden. So wurde für das erste Wochenende ein Einspielergebnis von 43 Millionen US-Dollar gemeldet. Dabei ist zu beachten, dass diese Summe nicht 1:1 mit den Produktionskosten gegengerechnet werden kann. Über 50% bleiben bei den Kinos. Dementsprechend stehen für die Produzenten etwa 20 Millionen Erlös 270 Millionen Kosten gegenüber. Hinzu kommt, dass die Marketingkosten üblicherweise nicht bei den Produktionskosten angegeben werden. Bei einem “Blockbuster” könnten diese weitere 100 bis 150 Millionen US-Dollar ausmachen. Es ist bei den vernichtenden Kritiken nicht anzunehmen, dass die Produktionskosten auch nur annähernd eingespielt werden können. Als Regel gilt: Ein Film macht insgesamt in etwa das 2,5 bis 3-fache als Gesamteinspielergebnis im US-Inland. Um als erfolgreich zu gelten, wäre im vorliegenden Fall ein weltweites Box Office Ergebnis von 800 bis 1000 Millionen US-Dollar notwendig.
Übrigens entstehen solche Filme nur deshalb, weil laute und woke Medien-Schreihälse tagein-tagaus so tun, als würde es sich auch bei den wirrsten Auswüchsen der Wokeness um die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung handeln. In Wahrheit seid ihr eine peinliche Minderheit, die von nahezu jedem verlacht wird. Der Flop von Snow White markiert auch einen weiteren Meilenstein im weltweiten Niedergang von kulturellem Selbsthass und selbstzerstörerischem Linksextremismus. Es mögen noch viele weitere Ereignisse dieser Art folgen.