Disney-Skandale: Frühsexualisierung, Pädophilie: Warum verschweigt Mainstream wichtige Fakten?

Symbolbild: Hintergrund Freepik; Maus: YouTube

Für den Österreichischen Rundfunk (ORF) ist der Disput um die Sonderrechte für Disney in Florida lediglich eine „Politfehde“. Dass die Kontroverse deutlich tiefer geht und zahlreiche Skandale rund um das Unternehmen involviert, verschweigt man den Mainstream-Konsumenten – aus ideologischen Gründen?

Im Reedy Creek Improvement District (RCID) rund um den Vergnügungspark „Disney Land“ in Florida besitzt der Unterhaltungskonzern seit dem Jahr 1967 rund hundert Quadratkilometer, die weitestgehend unter Selbstverwaltung laufen. Dies schließt auch eigene Steuern und Gebühren ein. Doch diesem selbstverwalteten Distrikt droht nun die Auflösung und ein Ende der finanziellen Vorteile und hoheitlichen Rechte.

Laut dem öffentlich-rechtlichen Nachrichtenhaus ORF liegt der Grund in einem Disput zwischen dem konservativen Gouverneur Ron DeSantis und konservativen Politikern auf der einen, sowie dem liberalen Disney-Konzern auf der anderen Seite. Einerseits wegen der Covid-Impfpflicht und andererseits wegen der Frühsexualisierung der Kinder. Denn in Florida gilt seit März ein Gesetz, welches den Unterricht über sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität (von den Liberalen auch „Anti-LGBTQ-Gesetz“ oder „Don’t Say Gay“-Gesetz bezeichnet) vom Kindergarten bis zur dritten Schulstufe verbietet. Dies wurde von Disney scharf kritisiert. Dabei sorgt dieses (Parental Rights in Education-) Gesetz nur dafür, dass die Eltern einen solchen Unterricht für ihre Kinder unter zehn Jahren verbieten lassen können.

Doch das ist nur die Oberfläche, die Spitze des Eisbergs. Man muss schon auf konservative US-Medien achten, die diesbezüglich etwas tiefer in die Materie gehen als die vom ORF erwähnte, tendenziell liberale „New York Times“. So berichtet zum Beispiel „The Federalist“ in einem sehr aufschlussreichen Artikel:

Eine Disney-Führungskraft prahlte in einem durchgesickerten Audiomitschnitt, den der Enthüllungsjournalist Chris Rufo am Dienstag veröffentlichte, mit ihrer „gar nicht so geheimen Homosexuellen-Agenda“ und ihren Bemühungen, „Schwulheit in das Kinderprogramm zu bringen“. […] „Unsere Führung dort hat meine nicht ganz geheime schwule Agenda sehr gut aufgenommen“, sagte Latoya Raveneau, eine leitende Produzentin bei Disney Television Animation. „Ich habe einfach, wo immer ich konnte, meine Schwulheit eingebracht … Niemand wollte mich aufhalten und niemand hat versucht, mich aufzuhalten.“

Das konservative Medium zitiert auch andere Disney-Mitarbeiter, die ganz offen erklären, dass der Unterhaltungskonzern gezielt eine „LGBTQ+“-Agenda betreibt. So verdeutlicht ein Tweet von Chris Rufo, wohin die Reise geht:

„HINWEIS: Disney-Produktionskoordinator Allen March sagt, dass sein Team sich verpflichtet hat, „queere Geschichten zu erforschen“ und einen „Tracker“ erstellt hat, um sicherzustellen, dass sie genügend „geschlechtsuntypische Charaktere“, „kanonische Trans-Charaktere“ und „kanonische bisexuelle Charaktere“ erschaffen.“

Eigene sexuelle Agenda an Kinder vermitteln

Und das ist noch nicht einmal alles. Die Präsidentin von Disney General Entertainment, Karey Burke, sprach laut „The Federalist“ ebenso offen über ihren Plan, ihre eigene sexuelle Agenda den Augen und Ohren kleiner Kinder aufzudrängen. „Wir hatten letzte Woche ein offenes Forum bei 20th [vermutlich die zu Disney gehörenden 20th Century Studios], wo im Laufe der Jahre wirklich unglaubliche bahnbrechende LGBTQIA-Geschichten entstanden sind“, sagte sie. „Einer unserer Führungskräfte stand auf und sagte: ‚Wissen Sie, wir haben nur eine Handvoll queerer Hauptdarsteller in unseren Filmen. Und ich sagte: ‚Was? Das kann doch nicht wahr sein‘, und mir wurde klar, dass es tatsächlich wahr ist, wir haben viele, viele, viele LGBTQIA-Charaktere in unseren Geschichten, und trotzdem haben wir nicht genug Hauptdarsteller.“

Die konservative Führung Floridas kann zwar Disney nicht verbieten, solche Frühsexualisierungspropaganda zu verbreiten, doch mit dem Entzug der Sonderrechte für den Konzern auf dessen Areal in diesem Bundesstaat kann sie dem Unternehmen zumindest eine rote Karte zeigen. Gouverneur DeSantis‘ Feldzug gegen Disney kann unter Umständen auch als ein Kampf gegen die scheinbar in diesem Unternehmen angeblich vorkommende Pädophilie (siehe auch den US-Bericht zur Verhaftung von vier Disney-Mitarbeitern in Florida bei einem Undercover-Einsatz namens „Operation March Sadness 2“ bei CBS News) verstanden werden. Mehr Details zu den Hintergründen dieser Disney-Mitarbeiter finden Sie hier.

Wenn man sich die Agenda des Disney-Konzerns in Bezug auf die sexuelle Orientierung von Kindern und auf die Frühsexualisierung (siehe oben) betrachtet und dann bei einer Undercover-Operation gegen Menschenhandel, Prostitution und Sex mit Minderjährigen gleich vier Mitarbeiter des Unternehmens festgenommen werden, hat die Entscheidung der konservativen Führung Floridas weitere gewichtige Gründe, als sie im Mainstream transportiert werden. Gründe, die man im Mainstream offensichtlich nicht für erwähnenswert hält. Warum nicht?

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