Digitale Identitäten: EU-Abgeordneter warnt vor „Chinafizierung Europas“

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Die vom Weltwirtschaftsforum (WEF) unterstützten Pläne zur Einführung von „digitalen Identitäten“ in der Europäischen Union stoßen auf Widerstand. Der rumänischer EU-Abgeordnete Cristian Terhes warnt vor einer „Chinafizierung Europas“, die mit einer totalen Kontrolle der Bürger einhergehe.

Das Europäische Parlament hat kürzlich für die Aufnahme von Verhandlungen über einen europäischen Rahmen für digitale Identitäten (eID) gestimmt. Romana Jerkovic, die Berichterstatterin des Parlaments für das Programm für digitale Identitäten, sagte, dass diese Maßnahme den einzelnen EU-Bürgern ermöglichen würde, „volle Kontrolle über ihre eigenen Daten“ zu haben, während sie Zugang zu Einrichtungen in der gesamten EU hätten. Ein rumänischer Europaabgeordneter, Cristian Terhes (Christlich-Demokratische Nationale Bauernpartei), hat diese Maßnahme jedoch als einen weiteren Schritt in Richtung „Chinafizierung Europas“ bezeichnet und behauptet, dass dies eine gefährliche Aushöhlung der Rechte der in der Europäischen Union lebenden Menschen sei.

Terhes, der auch griechisch-katholischer Priester ist, verglich die bevorstehende digitale ID-Maßnahme, welche auch vom globalistischen Weltwirtschaftsforum (WEF) vorangetrieben wird, mit dem EU-weiten System der Covid-Bescheinigungen, die dazu dienten, Menschen, die nicht geimpft waren, sich kürzlich vom Coronavirus erholt oder einen negativen Test auf die Krankheit erhalten hatten, an Reisen in andere Länder zu hindern. Er warnte, dass das digitale ID-System den Behörden eine umfassende Kontrolle über das Privatleben der Menschen geben könnte, ähnlich dem Sozialkreditsystem in China. Der konservative Politiker argumentierte, dass die EU und die nationalen Behörden, ebenso wie die kommunistische Partei Chinas, über technische Werkzeuge verfügen würden, um zu wissen, was die Menschen tun und um Kontrolle auszuüben.

Das europäische digitale ID-System soll angeblich den Datenschutz und die Sicherheit der Identitätsdaten der Nutzer gewährleisten. Die Benutzer sollen die Kontrolle über ihre eigenen Daten haben und auswählen können, welche Informationen geteilt werden sollen. Die Daten sollen demnach verschlüsselt und sicher aufbewahrt werden, um unbefugten Zugriff und Missbrauch zu verhindern. Doch damit befindet sich die EU auf dem WEF-Pfad der Verdammnis.

Das Weltwirtschaftsforum hat sich positiv zur Einführung von digitalen Identitäten (eIDs) in verschiedenen Ländern ausgesprochen. Die globalistische Organisation sieht die eIDs als eine Möglichkeit, die Identität von Menschen zu verifizieren und zu sichern und ihnen den sicheren Zugang zu verschiedenen digitalen Diensten und Plattformen zu ermöglichen. Das WEF betont auch, dass eIDs dazu beitragen können, finanzielle Inklusion zu fördern und den Menschen den Zugang zu Finanzdienstleistungen zu erleichtern. Die von Klaus Schwab geleitete Organisation hat auch eine Zusammenarbeit mit verschiedenen Regierungen und Unternehmen auf der ganzen Welt angekündigt, um die Entwicklung und Implementierung von eIDs zu fördern.

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