Digitale ID & digitaler Euro werden weiter forciert: Die EU auf dem WEF-Pfad der Verdammnis

Bild: Hintergrund via freepik / user4894991; Agenda 2030 Wheel via United Nations

Die „digitale ID“ und das digitale Zentralbankgeld werden von den führenden Eurokraten immer weiter vorangetrieben. Damit wird der Pfad zum „Great Reset“ des globalistischen Weltwirtschaftsforums (WEF) beschritten. Chinas „Social Credit System“ dient dabei offensichtlich als Vorbild.

Eine Gruppe aus insgesamt sechs europäischen Ländern setzt sich für ein neues, digitales, grenzüberschreitendes Zahlungssystem ein. Dieses soll letztlich das EU-Programm zur digitalen Identifizierung (also die sogenannte „Digitale ID“) mit einem digitalen, völlig virtuellen Euro der Europäischen Zentralbank (EZB) kombinieren. Das Projekt NOBID (Nordic-Baltic eID), das sich aus Vertretern der Staatsregierungen von Dänemark, Norwegen, Island, Lettland, Deutschland (dort der Deutsche Sparkassen- und Giroverband, DSGV) und Italien zusammensetzt, wird laut dem Projekt von multinationalen Banken, Big Tech und anderen Behörden aus ganz Europa unterstützt. Auf der NOBID-Website wird das ganze Projekt als Idee der demokratisch nicht wirklich legitimierten Europäischen Kommission beschrieben. Zudem weist es auch große Ähnlichkeiten mit dem „Social Credit System“ auf, welches von der kommunistischen Führung Chinas vorangetrieben wird.

Natürlich versuchen die Proponenten dies als „Dienstleistung“ zugunsten der Menschen hinzustellen, doch in Wirklichkeit wird so ein umfassendes Überwachungsinstrument geschaffen, welches es den Behörden ermöglicht, die Nutzer zu kontrollieren und entsprechend eines neuen dystopischen „Bonus-Malus-Systems“ auch für ihr Verhalten entweder zu belohnen oder auch zu bestrafen. Beispielsweise könnte es für einen „klimafreundlichen Lebensstil“ Bonuspunkte geben, während hingegen regierungskritisches Verhalten mit einem Punkteabzug bestraft wird.

„Der Anwendungsfall der Zahlung wird aus mehreren Gründen als Schlüsselanwendungsfall anerkannt, einer davon ist die potenzielle Erweiterung des digitalen Euro“, heißt es seitens des Unternehmens äußerst schwammig auf deren Webseite, was wohl auf die Möglichkeit der Implementierung des „Social Credit Systems“ wie beispielsweise in China hinweist. In seinem aktuellen Stadium wird das Projekt wahrscheinlich nationale Bankkonten mit der zentralisierten Applikation verbinden und demnach auch als Vermittler zwischen Banken und Händlern dienen. Da der Digitale Euro noch nicht eingeführt wurde, können solche datenschutzrechtlich äußerst kritischen Projekte die endgültige Einführung einer solchen digitalen Zentralbankwährung erheblich vorantreiben.

Die Europäische Digitale Identität, die sich bereits seit Beginn der umstrittenen Corona-Maßnahmen eben wegen der Kontrolle der Menschen in der Entwicklung befindet, integriert verschiedene Aspekte persönlicher Identifikationsmerkmale wie beispielsweise Geburtsurkunden, medizinische Dokumente, biometrische Daten, Bankkonten, Steuererklärungen, Bildungsstatus und Impfzertifikate. Den offiziellen Angaben zufolge, soll die EUiD als zentrale Behörde für die Identifizierung in der physischen (also realen) und digitalen Welt fungieren. Theoretisch könnte man damit auch die Nutzerkonten bei den Sozialen Medien verbinden, so dass ohne die Nutzung dieser ID keine Registrierung bei Facebook, Twitter & Co möglich wäre. Wer dort „herumtrollt“, könnte dann über diese ID ausfindig gemacht und bestraft werden.

Verschiedene Unternehmen in ganz Europa entwickeln bereits zahlreiche kritisch zu betrachtende Projekte und erweitern die Möglichkeiten des EU-Digital-ID-Systems zur umfassenderen Kontrolle der Menschen. Eines dieser Unternehmen, iProov, konzentriert sich zum Beispiel auf biometrische Authentifizierungssysteme. Diese werden bereits von verschiedenen Regierungen und Unternehmen verwendet. Das Unternehmen ist auf die Erkennung von sogenannten Deepfakes, passwortlose Authentifizierung, Gesichtserkennung, Überprüfung des Impfstatus (mittels QR-Codes) usw. spezialisiert. Das Unternehmen ist auch Teil der NOBID-Gruppe und arbeitet dieser in die Hände.

Komplementär zur WEF-Agenda

Das Weltwirtschaftsforum hat vor einigen Monaten einen 46-seitigen Bericht veröffentlicht, in dem es seinen orwellschen Plan darlegt, so ziemlich alles im Leben der Bürger zu kontrollieren. Der Bericht mit dem Titel „Advancing Digital Agency: The Power of Data Intermediaries“ beschreibt ein digitales Ausweissystem, das persönliche Daten über Ihr Online-Verhalten, Ihre Kaufhistorie, Ihre Netznutzung, Ihre Krankengeschichte, Ihre Reisegeschichte, Ihren Energieverbrauch, Ihre Gesundheitsstatistiken und vieles mehr sammeln würde. Diese Daten könnten dann problemlos dazu verwendet werden, um beispielsweise zu bestimmen, wer Bankkonten eröffnen, Finanztransaktionen durchführen, Zugang zu Versicherungen und medizinischer Versorgung erhalten, Reisen buchen und Landesgrenzen überschreiten darf. Verbrauchen Sie „zu viel“ CO2, werden Sie möglicherweise nicht mehr reisen dürfen.

Mit der neuen digitalen ID für alle Menschen in der Europäischen Union würde der direkte Schritt in die Diktatur der WEF-Globalisten gemacht. Ein automatisiertes System, wahrscheinlich von einer „KI“ gelenkt, würde dann über Ihr Leben entscheiden – und darüber, was Ihnen erlaubt ist zu tun und was nicht. Dürfen Sie eine Flugreise machen? Wie viel Fleisch dürfen Sie kaufen? Dürfen Sie überhaupt ins Restaurant gehen, wenn Sie sich ihre zwölfte Covid-Impfung und die jährliche Grippeimpfung noch nicht abgeholt haben? Vielleicht wird auch Ihre Bewegungsfreiheit eingeschränkt, weil Sie an regierungskritischen Demonstrationen teilgenommen haben. Und dank des digitalen Zentralbankgeldes (welches derzeit auch in Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Amazon getestet wird) könnte Ihnen die KI sogar einfach so Ihre Gelder sperren, weil Sie zu „unbequem“ sind. Ist das die Zukunft, die Sie sich wünschen?

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