Spätestens nach Unterzeichnung des ersten der beiden WHO-Verträge geht es wieder Schlag auf Schlag, jede Woche werden neue Drama-Botschaften zu einer angeblichen Virengefahr verbreitet. Die inhaltliche Absurdität dieser Nachrichten lässt sich schwer beschreiben – aber zumindest verlinken. Die WHO hat bereits verkündet, dass die Variante besorgniserregend und unter Beobachtung wäre, während die EMA die Impfstoffhersteller um angepasste Spritzmittel bekniet.
Es ist immer noch unklar, ob man ein weiteres Mal versuchen wird, den Virenpanik- und Impfzirkus vor der Weltöffentlichkeit zu inszenieren. Vorstöße gibt es immer wieder – seit Unterzeichnung des WHO Pandemic Agreement. Am 20. Mai 2025 wurde dieses von 124 WHO-Mitgliedsstaaten auf der 78. Weltgesundheitsversammlung angenommen, mit 11 Enthaltungen (darunter Polen, Israel, Italien, Russland, Slowakei, Iran). Vorne mit dabei, wie immer, die Erfüllungsgehilfen aus Österreich und Deutschland.
Es ist auffällig, dass seither die Viren-Berichterstattung in den Mainstream-Medien wieder zugenommen hat. Am 3. Juni verbreitete unter anderem das vorarlbergische Blatt “Vol.at” einen völlig wirr anmutenden Text zur neuesten Virengefahr. Dieser wimmelt nur so von Buchstaben und Zahlenkombinationen, ein Nachweis der Corona-Omikron-Variante-LP.8.1 wird durch Abwassermonitoring behauptet. Dabei werden angeblich irgendwelche Fragmente durch PCR-Tests identifiziert – mathematisch plausibel ist dies nicht, wird aber von keinem Medium weiter hinterfragt. (Lesen Sie hierzu bitte unseren Bericht aus 2021: Corona-Viren im Kläranlagen-Wasser gefunden? Wenn alles nach Betrug riecht).
Ein Absatz des Berichtes riecht nach Pharma-Werbung, natürlich würden wir dem etablierten Medienhaus niemals Schleichwerbung unterstellen.
Die EMA hat in einem aktuellen Papier empfohlen, die Zusammensetzung der COVID-19-Impfstoffe für die Saison 2025/2026 an LP.8.1 anzupassen. Ziel sei es, die Wirksamkeit der Impfstoffe gegenüber aktuellen und künftig dominierenden Varianten zu verbessern. Bereits getestete Impfstoffkandidaten auf Basis von LP.8.1, KP.2 und JN.1 zeigen laut EMA vergleichbare Schutzwirkung, insbesondere gegen schwere Krankheitsverläufe.
Vol.at
Internationale Studien, über die Report24 regelmäßig berichtet, konnten keine Schutzwirkung von Covid-19-“Impfungen” feststellen. Im Gegenteil, je häufiger die Menschen geimpft werden, desto schwächer und schlechter funktioniert ihr Immunsystem. Die Daten lassen darauf schließen, dass sie öfter und schwerer erkranken. Die ursprünglichen Werbeaussagen von unbegrenzter Immunität erwiesen sich als falsch, weder Selbst- noch Fremdschutz ließ sich durch die mRNA-Präparate erzielen.
Das Narrativ zu LP.8.1
Die Subvariante LP.8.1 wurde erstmals im Juli 2024 identifiziert und soll sich seitdem weltweit verbreitet haben, insbesondere in Europa, den USA, Großbritannien, Australien und Teilen Asiens (z. B. Singapur, Hongkong, Thailand). In den USA soll LP.8.1 etwa 42–55 % der COVID-19-Fälle ausmachen, im Vereinigten Königreich etwa 60 % (Stand Mai 2025). In Europa ist sie die dominante Variante, hat die vorherige Variante XEC verdrängt und ist in Österreich seit April 2025 die häufigste Viruslinie im Abwassermonitoring. LP.8.1 gehört zur Omikron-Familie (BA.2.86) und ist eng mit KP.1.1.3 verwandt, einer Nachfolgerin der „FLiRT“- und „FLuQE“-Familien. “Die Variante zeigt eine ausgeprägte humorale Immunflucht, was bedeutet, dass Antikörper aus früheren Infektionen oder Impfungen weniger effektiv sind. Dies macht LP.8.1 besonders ansteckend, auch für Geimpfte oder zuvor Infizierte.”
Dass es sich um die neue Form der saisonalen Grippe handelt, darf man öffentlich nicht sagen. Die Symptome würden aber gut darauf hinweisen: “Häufig berichtet werden Fieber, Schnupfen, Husten, Halsschmerzen sowie Kopf- und Gliederschmerzen. Gesunde Menschen erleben in der Regel einen milden Verlauf.”
Die WHO und EMA betonen die Notwendigkeit, Impfkampagnen für vulnerable Gruppen fortzusetzen, insbesondere vor der Wintersaison. Möglicherweise ist die Notwendigkeit aber auch für den Umsatz der Hersteller wichtig, der nach dem offiziellen Ende der vorgeblichen Corona-Pandemie stark eingebrochen ist. Und es darf nicht vergessen werden, dass EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen via SMS mit Pfizer vereinbart hat, dass sehr große Mengen von “Impfstoffen” auch in Zukunft durch die Nationen der EU in einem Automatismus angekauft werden.
Es gibt noch mehr Buchstaben-Zahlenspiele zu “neuen Varianten”:
- NB.1.8.1: Diese Variante, ebenfalls ein JN.1-Abkömmling, wird seit Mai 2025 zunehmend beobachtet und ist in 22 Ländern präsent (10,7 % der globalen Sequenzen, Stand April 2025). Die WHO hat NB.1.8.1 ebenfalls als „Variant Under Monitoring“ eingestuft. Erste Analysen zeigen erhöhte Infektiosität und Immunflucht, aber keine schwereren Verläufe.
- XDV*: Diese Variantengruppe, angeführt von NB.1.8.1, gewinnt an Bedeutung und macht etwa 18 % der globalen Sequenzen aus (Stand Mai 2025). Sie fordert LP.8.1 in einigen Regionen heraus, ist aber noch nicht dominant.
- LF.7.2.1: Eine weitere neue Subvariante, die in der Diskussion ist, aber weniger verbreitet als LP.8.1 oder NB.1.8.1. Sie wird ebenfalls überwacht, könnte aber mittelfristig relevanter werden.
Für 2025 ist Deutschland verpflichtet, etwa 15 Millionen Impfdosen von Pfizer/BioNTech abzunehmen, während EU-weite Mengen flexibel sind und bedarfsabhängig im zweistelligen Millionenbereich liegen könnten. Moderna hat keine festen Abnahmeverpflichtungen, aber ein Rahmenvertrag sichert bis zu 146 Millionen Dosen, die bedarfsweise abgerufen werden können. Die Nachfrage nach Impfstoffen ist gesunken, und die EU passt Lieferungen an die epidemiologische Lage an, insbesondere für variantenangepasste Impfstoffe.
Verpflichtungen nach 2025: Die Lieferverträge mit Pfizer/BioNTech laufen bis etwa 2027 (die exakten Daten sind nicht öffentlich), mit flexiblen, reduzierten Abnahmemengen, die nicht öffentlich spezifiziert sind. Für Deutschland und die EU hängen die Lieferungen von der Pandemieentwicklung ab. Moderna-Verträge sind ebenfalls flexibel, ohne feste Verpflichtungen nach 2025, wobei der Rahmenvertrag Abrufmöglichkeiten bietet.
Die EU hat mit Pfizer/BioNTech (bis zu 2,4 Milliarden Dosen) und Moderna (bis zu 460 Millionen Dosen) umfassende Verträge geschlossen, die 2022/2023 angepasst wurden. Länder wie Spanien vernichteten überschüssige Dosen, und die EU setzt auf Flexibilität. Preise (Pfizer: ca. 19,50 €, Moderna: 21–25 € pro Dosis) bleiben vertraulich, die EMA empfiehlt variantenangepasste Impfstoffe für Risikogruppen.