Die Grünen verlieren – aber die grüne Ideologie bleibt

Die nächste zum Scheitern verurteilte "grüne" Idee - Bild: R24

Bei den Wahlen zum Europaparlament haben die grünen Parteien deutlich an Wählerschaft verloren. Auch auf nationaler Ebene verlieren sie in vielen Ländern. Doch die grüne, klimafanatische Ideologie hat ohnehin schon die meisten Parteien durchsetzt. Wer CDU wählt, wird die Grünen mit in die Regierung bekommen. Das macht auch CDU-Chef Merz deutlich.

Die Grünen und die Liberalen/Zentristen haben bei den jüngsten Wahlen zum Europaparlament die heftigsten Verluste verzeichnet, während das rechte Lager zulegen konnte. Auch in den Umfragen zu den nationalen Wahlen zeigt es sich, dass die Menschen in vielen EU-Staaten ihr Kreuz lieber bei anderen Parteien machen wollen. Der Hype um die Grünen scheint vorbei zu sein. Doch selbst wenn diese Parteien wieder auf Kleinparteienstatus zurückschrumpfen, wird sich auf gesamtpolitischer Ebene in Sachen „Klimapolitik“ nicht viel ändern.

Warum? Weil ein Großteil der politischen Parteien ohnehin bereits „grünisiert“ wurde. Selbst die sogenannten „Konservativen“, wie beispielsweise bei der Union. Dies zeigt sich nämlich auch im jüngsten Bekenntnis von CDU-Chef Friedrich Merz, der erklärte, dass seine Partei „voll und ganz hinter dieser Wärmewende“ stehe.

Anders ausgedrückt: Man kann die Grünen als Partei zwar abwählen, doch die grüne Ideologie wird man so schnell nicht mehr los. Mehr noch zeigt Merz‘ Bekenntnis, dass die Union sich entsprechend positioniert, um künftig mit den Grünen (und der FDP als Mehrheitsbeschaffer) zu regieren. Man könnte auch sagen, dass jede Stimme für die Union schlussendlich auch eine Stimme für eine erneute Regierungsbeteiligung der Grünen sein wird. Denn für eine absolute Mehrheit wird es nämlich nicht reichen. Wer schwarz (rot oder gelb) wählt, wird schlussendlich grün bekommen.

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