Die großen Probleme der Menschheit? Lassen Sie uns reden

Offenbar gibt es einige multinationale Spieler, seien es die Multimilliardäre, Investmentriesen oder uns unbekannte Kräfte im Hintergrund, die an einem kompletten Umbau der Welt arbeiten. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie ihre Ziele mit Gewalt und Zwang verfolgen und kein Interesse daran haben, die Menschen zu befragen. Manche Probleme, für die sie vermeintlich eine Lösung suchen, sind real – doch die Themengebiete sind durch die autoritär-totalitäre Herangehensweise schon sehr vergiftet. In meinem Kommentar am heutigen Sonntag möchte ich drei davon aufgreifen und Fragen aufwerfen, ob eine reife Gesellschaft, eine Menschheitsfamilie, nicht bessere Antworten hätte als die Finanzgiganten.

Die genannten großen Spieler, teilweise im Vordergrund, teilweise im Hintergrund, scheint ein Gedanke zu verbinden: Sie halten die Menschen für eine Art zu bewirtschaftendes Nutzvieh. Sie maßen sich an, über Leben und Tod zu entscheiden. Darüber hinaus wollen sie Gott spielen, sei es in der Gentechnik, so genannten „Impfungen“ oder transhumanistischen Visionen wie der Verschmelzung von Mensch und Maschine.

Wir leben andererseits in einer Zeit, wo nahezu jeder Mensch auf der Welt spürt, dass das vorherrschende System falsch, verlogen und ungerecht ist. Man nimmt uns die Lebensfreude und die Perspektiven. Jeder Mensch hat das Recht auf ein selbstbestimmtes, menschenwürdiges Leben – so viel muss gleich am Anfang klar gestellt werden. Und in diesem Zusammenhang muss auch klar sein, dass es keine Entschuldigung dafür gibt, hunderttausende junge Menschen willkürlich in den Krieg zu schicken, damit sie dort für die finanziellen Interessen der dunklen Hintermänner ihr Leben lassen. Nein, auch nicht in der Ukraine oder im Nahen Osten, nirgendwo ist das legitim – egal was die Massenmedien in ihrer tagtäglichen Manipulation behaupten. Wir müssen verstehen, dass die Menschen in Russland, der Ukraine, Israel oder die Araber allesamt das Recht auf ein Leben in Freiheit und individuellem Glück haben.

Die ständige Lüge und Propaganda, die uns auf jeder Plakatwand umgibt, aus jedem Radio und Fernsehgerät erschallt und strahlt, vergiftet unser Denken und macht uns krank. Wir glauben über Sachverhalte genau Bescheid zu wissen und wenden uns für fremde Belange gegen unsere Freunde und Mitmenschen, kämpfen verbissen um Scheinthemen und vergessen dabei, was hier und jetzt wirklich wichtig ist. Viele meinen, dass genau das „von oben herab“ bezweckt wird. Ein „Teile und herrsche“-Prinzip, wo sich die Menschen gegenseitig aufreiben, damit sie nicht auf die Idee kommen, die Verursacher zur Verantwortung zu ziehen, nicht auf die Idee kommen, das System zu ändern.

Der große Denkfehler dieser Ultrareichen und Allmächtigen ist, dass man Veränderungen nicht dauerhaft durch Gewalt erzwingen kann. Selbst wenn die Intention einer Veränderung richtig wäre: Wird eine solche Veränderung angeordnet und mit Staatsgewalt durchgesetzt, werden die Menschen sie niemals annehmen – irgendwann kommt es zur Rebellion, zur Revolution, zum großen Zusammenstoß. Auch wenn diese selbsternannten Eliten glauben, durch die technischen Möglichkeiten von Zensur und Überwachung mit ihren Plänen durchzukommen – das hat noch nie funktioniert und wird nie funktionieren. Wir können uns also vorab darauf einigen: Alles, was die Menschen nicht selbst verlangen und als richtig einordnen, muss früher oder später scheitern.

Es gibt in all der verfahrenen Situation unserer Gegenwart viele Probleme, die es wert wären, näher darüber nachzudenken und zu diskutieren. Ich möchte heute für meinen Kommentar drei dieser Themen herausgreifen und meine Gedanken völlig ergebnisoffen in den Raum stellen. Wagen wir es, zu denken. Dafür wurden unsere Gehirne geschaffen. Und wagen wir es, andere Gedanken zu akzeptieren ohne reflexartig einen Vernichtungsfeldzug zu führen.

Individualverkehr – wie effizient sind unsere Autos wirklich?

Das eigene Kraftfahrzeug gilt als heilige Kuh im Westen. Es ist ohne Frage ein Mittel dafür, das ein wenig Freiheit garantiert – die Freiheit sich dorthin fortzubewegen, wohin man möchte. Und es ist ein Statussymbol so wie in früheren Zeiten das schönste, stärkste und schnellste Pferd ein Statussymbol war. Man zeigt, was man hat, was man kann. Für manche ist auch die „Sportlichkeit“ der Fahrweise wichtig, auch das vermittelt ein Gefühl der individuellen Freiheit.

Das Weltwirtschaftsforum und andere große Spieler möchten den Menschen den Individualverkehr vollständig wegnehmen. Die Bevölkerung soll wie schon erwähnt als Nutzvieh in großen Städten eingesperrt werden, wo sie sich in einem 15-Minuten-Umkreis bewegen darf – mit Ausnahme weniger Privilegierter. Der Weg dorthin führt über den Wechsel von Verbrennungsmotoren zu Elektromotoren, die von der Ferne gesteuert und abgeschaltet werden können. Selbst der Ladeprozess ist von der Entfernung zu kontrollieren. Außerdem soll jedes Auto lückenlos geortet werden können – sowohl die Position als auch der Fahrstil. Die heutige Technik ist in der Lage all dies zu liefern – nur die Ressourcenknappheit für Batterien und dergleichen verhindert aktuell noch, dass man jeden Menschen ins Elektroauto gezwungen hat. Dass diese diktatorischen Entwicklungen nicht im Sinne der Bevölkerung ist und man deshalb auf demokratische Rückfragen und Bestätigungen verzichtet, versteht sich von selbst.

Doch erlauben wir uns eine Frage: Wie sinnvoll ist es, dass wir für jeden einzelnen Menschen ein Fahrzeug bauen, das im Schnitt 1.400 kg hat – um eine Person von 80 kg Körpergewicht zu transportieren? Wie sinnvoll ist es, dafür all die Ressourcen abzubauen und zu verarbeiten, die dafür eben nötig sind – umso mehr übrigens bei Elektroautos mit ihren riesigen Batterien? Wie sinnvoll ist es, dass jeder Mensch ein solches Fahrzeug hat, das dann wieder 95 Prozent des Tages ungenutzt herumsteht und 9 Quadratmeter Fläche verstellt? Wie sinnvoll ist es, all die Parkplätze und Garagen zu betonieren und dafür den Boden zu versiegeln? Vielleicht stimmen Sie mir zu, die als selbstverständlich anerkannte Lösung des Individualverkehrs ist vielleicht nicht die optimale Lösung für uns und diesen Planeten.

Welche Alternativen gäbe es? Was erlaubt die heutige Technik? Und wäre sie so einzusetzen, dass es eben ohne totale Kontrolle geht? Tatsächlich wäre es denkbar zumindest in Städten vollautomatische Fahrzeuge anzubieten, die aus zentralen Garagen auf Anforderung zum Benutzer kommen – egal ob zum Personen- oder Warentransport. Die Technik würde ermöglichen, dass diese Fahrzeuge keinen Fahrer mehr benötigen, Verkehrsunfälle wären damit Vergangenheit und die Fahrtgeschwindigkeit könnte durch eine zentrale Computersteuerung so optimiert werden, dass es nicht mehr zu Staus kommt. Ob diese Fahrzeuge mit Strom oder Verbrennungsmotoren fahren, wäre irrelevant, beides ist denkbar. Im Stadtverkehr wäre Elektromobilität eventuell wirklich eine bessere Lösung, speziell wenn man die Zahl der benötigten Batterien reduzieren kann. Solche Mobilitätseinheiten müssten auch nicht mehr das irre Gewicht der heute üblichen Fahrzeuge aufweisen, sondern könnten viel leichter und kompakter gestaltet werden. All das wären die Verheißungen des technisch Möglichen.

Die Gegenseite der herrschenden Eliten darf man aber nicht außer Acht lassen – und hier haben wir ein großes Problem. Denn die Geschichte der Menschheit hat gezeigt, dass alles, was technisch möglich ist, alles was denkbar ist, dass ein Mensch macht, auch irgendwann umgesetzt wird. Dies muss keineswegs zum Guten der Menschheit sein. Selbstverständlich könnte man in einem vollautomatischen Verkehrssystem einzelne Teilnehmer per Knopfdruck ausschließen. Wenn die Behörden jemanden suchen und befragen wollen, würde das Fahrzeug wohl nicht zum gewünschten Ziel, sondern direkt zur Polizei fahren. Man könnte die Bewegungsreichweite vorschreiben, die Ziele vorschreiben oder auch die Anzahl erlaubter Fahrten. Gekoppelt mit dem menschenverachtenden chinesischen Social Credit System entstünde eine Dystopie, in der das Leben keinen Spaß mehr macht.

Vegetarisch, Vegan, Insekten oder Fleisch?

Wir erachten es als selbstverständlich, jeden Tag ausreichend Fleisch aller Arten auf dem Teller zu haben. Die Supermärkte bieten die exotischsten Waren – und das bis ins kleinste Kuhkaff. Sie wollen Krokodil oder Hai essen? Heute Känguru, morgen Muscheln? Alles kein Problem. Wir erachten es als unser gutes Recht, all dies jederzeit verfügbar zu haben – dabei waren das nur Extrembeispiele. Wir wollen stets frische Eier, frische Milch, frischen Käse und frisches Hühner- und Kalbfleisch am Teller haben. Daran sind wir gewohnt. Dass eine wachsende Bevölkerungszahl immer mehr Ware verlangt, ist klar. Hinzu kommt eine gigantische Überproduktion, denn jeden Tag werden unfassbare Mengen davon in den Supermärkten vernichtet. Die Wiederverwendung als Tierfutter wurde durch korrupte politische Prozesse nahezu verunmöglicht.

Hinter der totalen Verfügbarkeit von Fleischwaren aller Art steht enormes Tierleid, das wir sehr gerne ausblenden. Ich, als Autor dieser Zeilen, gehöre zu diesen Menschen. Ich genieße gerne. Würde ich darüber nachdenken, was in der Massentierhaltung oder bei Tiertransporten geschieht, wie gefühllos und brutal es von der Haltung bis hin in die Schlachthöfen zugeht, ich würde wahnsinnig werden. Deshalb halte ich diese Gedanken von mir fern. Andere sind charakterlich vielleicht weiter, ich kann es nicht sagen. Sie entscheiden sich für eine vegetarische oder vegane Lebensweise, um sich am Tierleid nicht mitschuldig zu machen. Ich respektiere diese Gedanken, doch sie alleine lösen das Problem nicht.

Wäre es nicht wirklich gut, über Tierhaltung und Landwirtschaft zu reden? Ohne dumme und verlogene Ansagen, dass Tierhaltung schlecht fürs Klima wäre? Ohne den Wahnsinn, die Menschen auf Insektennahrung oder Kunstfleisch aus Krebsgewebe aus dem 3D-Drucker umzustellen? Ich denke, man muss anerkennen, dass der Mensch ein Allesfresser ist und Fleisch weder „nur gut“ noch „nur schlecht“ ist.

Ist die Frage nicht das richtige Maß und Ziel? Wäre es möglich, die Tierhaltung wieder in eine Richtung zu bewegen, die jegliche industrielle Massenhaltung in Stallungen verbietet? Sollte man nicht zugeben, dass die heutige Massentierhaltung in eine Richtung gegangen ist, der man mit Begriffen wie „widernatürlichem Grauen“ gar nicht mehr gerecht wird. Denken wir überhaupt genug darüber nach, wie viele Stresshormone und Medikamente wir mit dem heutigen Industriefleisch in uns aufnehmen – und wie krank uns das machen kann?

Die Anzahl der Menschen in unseren Ländern

Ein heiß umfehdetes Thema ist die angebliche Überbevölkerung und die Notwendigkeit die Zahl der Menschen zu reduzieren. Zunächst muss man vielleicht die Frage stellen, woher diese Überbevölkerung kommt – und man muss diese Frage für jedes einzelne Land der Welt mit den dortigen Bevölkerungen und ihren Gepflogenheiten und Gebräuchen stellen. Eine richtige Aussage ist: Unser Planet wäre absolut in der Lage, auch 9, 10 oder 15 Milliarden Menschen zu ernähren. Wir können das – auch angesichts der unfassbaren Verschwendung von Lebensmitteln in den Industrienationen. Die Frage ist aber auch: Wollen wir das? Brauchen wir das?

Was wir nicht brauchen, sind Eliten, welche direkt oder indirekt die Ermordung von Milliarden Menschen anordnen. Sei es durch unausgereifte Gen-Experimente, Hungersnöte, Kriege, Massenabtreibungen oder Genderwahn. Es steht keinem Menschen zu, über die Fortpflanzung anderer zu bestimmen. Vielleicht ist das auch ein Passus, der in der Deklaration der Menschenrechte bei weitem nicht präzise genug ausformuliert ist.

Meiner Vermutung nach regelt die Natur die Zahl der Individuen einer Art selbst. Nehmen wir Österreich als Beispiel. Die Bevölkerungszahl würde abnehmen, so wie in den meisten westlichen Industrienationen. Das wäre absolut kein Grund zur Panik oder zur Annahme, wir müssten aussterben. Der blinde Glaube, dass eine Bevölkerung immer zunehmen muss, ist eng mit der wirtschaftlichen Theorie verknüpft, dass Wirtschaftsleistung stets wachsen müsse. Das einzige in der Welt, das immer wächst, ist Krebs – und dieser führt letztendlich zum Tod.

Die Grundannahme, dass Bevölkerungswachstum „gut“ wäre, stelle ich in Frage. Dennoch wachsen unsere Bevölkerungen – und der Grund ist ein widernatürlicher Eingriff. Die Massenmigration führt dazu, dass der Geburtenrückgang kompensiert wird. Diese Experimente sind aus jeder Perspektive heraus abzulehnen und führen nicht nur zum Untergang von Völkern und Kulturen, zu Gewalt und Bürgerkriegen und dergleichen mehr. Letztendlich ist auch das wieder ein „Gott spielen“ von anmaßenden Eliten, die ihre wirren Theorien am Rücken der Menschheit ausprobieren.

Zurück zur angenommenen Selbstregelung. Haben Sie schon einmal überlegt, ob es für ein Land wie Österreich ein Problem darstellen würde, wenn darin nicht 9 Millionen, sondern nur 5 Millionen Menschen leben würden? Ich sehe das Problem nicht. Argumente wie „fehlende Arbeitskräfte“ sind ungültig, sie betreffen nur den Globalismus. Eine regional orientierte und organisierte Wirtschaft funktioniert mit einer Million genausogut wie mit zehn Millionen. Diese angeblich fehlenden Arbeitskräfte fehlen nur für multinationale Großkonzerne, die mit regionaler Arbeitsleistung in die halbe Welt liefern. (Und denen es natürlich völlig egal ist, ob ein Österreicher, Deutscher, Araber, Afrikaner oder Chinese in der Fabrik steht.)

Ein natürliches Wachstum oder Schrumpfen einer Bevölkerung wäre für keine Nation der Welt ein Problem. Ein Wachstum stellt sich ganz von selbst ein, wenn die Notwendigkeit besteht – beziehungsweise diese Welt, das umgebende System die Perspektiven dazu gibt. Diese Gedanken müssen nicht notwendigerweise für andere Kulturen wie China, Indien oder Afrika zutreffen. Die Frage ist hier aber auch, ob andere Länder, andere Sitten in irgendeiner Form unser Problem sein müssen. Man kehre zunächst vor der eigenen Tür.

Ich empfinde es als schade, dass die großen Probleme der Menschheit – und ich habe hier nur drei von vielen herausgegriffen – kaum seriös und vor allem nicht in der notwendigen Breite diskutiert werden. Eine hochentwickelte Gesellschaft sollte sich auch dadurch auszeichnen, dass solche Gespräche möglich sind – und nicht unter fadenscheinigen, vorgeschobenen und frei erlogenen Gründen wie einem „Klimawandel“ Bevölkerungspolitik und dergleichen mehr betrieben wird. Wir dürfen es aber auch nicht zulassen, dass über diese Themen nicht mehr gesprochen wird – weil sie eben von den Schwabs, Sorossen und Gates dieser Welt restlos vergiftet wurden. Und wir dürfen auch nicht annehmen, dass es die Genannten in irgendeiner Form „besser wissen“ und für uns bestimmen können.

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