Jeder darf sich mal bedienen. Nun ist Moldawien dran. Dort hat man jüngst bewiesen, dass man ganz auf der Linie der EU ist – der Status als Beitrittskandidat wurde im Juni verliehen. Auch zur NATO gibt es seit 1992 Kontakte – die allerdings nur von der Politik, nicht aber vom Volk geliebt werden. Deutsches Steuergeld sitzt bei den Grünen jedenfalls so locker wie eh und je. Weil man in Moldawien unter dem Ukraine-Krieg leiden würde, gibt es „weitere“ 77 Millionen Euro.
Mindestens 14 Millionen Deutsche leben – soweit Behörden und Regierung das eingestehen – unter der Armutsgrenze. Die Armutsgrenze in Deutschland liegt bei 781 Euro Einkommen pro Monat für Alleinstehende und bei 1.171 Euro bei einem Paar. Das ist eigentlich ziemlich erschütternd. Wer Deutschland als „reiche Industrienation“ bezeichnet, lügt. Im „armen“ Rumänien besitzen 96,1 Prozent der Menschen ein eigenes Haus. In Deutschland sind es nur noch 50,4 Prozent. Dabei ist die Hälfte davon kreditfinanziert und gehört eigentlich der Bank.
Diese ohnehin schon traurige Situation wird durch Energiekrise, Inflation, Wirtschaftskrise und Kriegsgefahr weiter verschärft. Im Grunde genommen gibt es kaum noch Menschen, die keine Zukunftssorgen haben. In dieser Ausgangslage weiß die deutsche Politik weiterhin nichts Besseres, als das Geld der Deutschen mit beiden Händen beim Fenster hinauszuwerfen. Geld, das den Menschen mit direkten und indirekten Steuern im Bereich von mindestens 70 Prozent aus der Tasche gezogen wurde.
Moldawien hat 2,6 Millionen Einwohner und ist zwischen der Ukraine und Rumänien eingebettet. In der großen Politik der Globalisten gilt das Land als weiterer Spielstein im großen Kampf um die Vorherrschaft gegen Russland. Dabei ist die Bevölkerung weit nicht so russenfeindlich wie man es sich in westlichen Kreisen wünscht. Eine Umfrage im Jahr 2018 ergab, dass nur 22 Prozent klar für einen NATO Beitritt stimmen. Nach Kriegsbeginn wurde die Frage erneut gestellt, doch auch jetzt wollen nur 24,5 Prozent der Moldawier einen NATO Beitritt. Anders sieht es mit der EU-Mitgliedschaft aus, eine solche finden 61 Prozent wünschenswert. Das zeigt: Man möchte wirtschaftliche Chancen für das Land, aber auf Krieg hat man keine Lust – an sich die Einstellung so gut wie aller Einwohner Europas, wahrscheinlich der ganzen Welt.
Von Baerbocks Geldsegen sollen angeblich 40 Millionen Euro moldawischen Haushalten zugutekommen, um die Folgen der Energieverteuerung abzufedern. In Moldawien wird der Liter Diesel aktuell übrigens um 1,45 Euro verkauft. Die Regierung hat für Juli und August die Energiepreise eingefroren. Die MWh Strom kostet zurzeit in Deutschland 283 Euro, in Moldawien 65,03 US-Dollar. Wie Sie sehen können, werden Sie von der deutschen Bundesregierung also massiv hintergangen– denn bei diesen Preisverhältnissen wären die 77 Millionen Euro bei deutschen Familien sicherlich besser angelegt als irgendwo im fernen Ausland.
Auch wenn nachfolgendes Zitat angeblich nicht authentisch ist, die grüne Politik entspricht genau diesen Vorgaben:
Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.
Angeblich ein Zitat des deutschen Grünen Joschka Fischer aus dem April 2011, es gilt aber als unbelegt.
Begriffsbestimmung: Die Mainstreampresse hat irgendwann einmal beschlossen, dass man Moldawien Moldau zu nennen hat. Es handelt sich aber um dasselbe.