Für die Kinder waren die unsäglichen und unnötigen Lockdowns nicht nur eine Qual, sondern offensichtlich auch in Bezug auf die geistige Entwicklung schädlich. Dies zeigt eine neue deutsche Studie. In den Vereinigten Staaten werden ebenfalls Lernprobleme festgestellt.
Wie inzwischen allgemein bekannt sein sollte, haben die Covid-Lockdowns insgesamt mehr Schaden verursacht als einen Nutzen mit sich gebracht. Eine neue deutsche Studie zeigt nun auf, dass auch die geistige Entwicklung der Kinder darunter litt. Denn der durchschnittliche Intelligenzquotient (IQ) der Jüngsten liegt deutlich unter den Vor-„Pandemie“-Zeiten. Stress, Angst, soziale Isolation und die Schulschließungen hatten offensichtlich verheerende Konsequenzen.
Alle paar Jahre untersucht die Universität von Trier die Intelligenzquotienten von Schülern im Alter von 13 bis 15 Jahren in Deutschland. Nach 2002 und 2012 auch im Jahr 2020. Lag dieser vor 21 Jahren noch bei 112, so sank er im Herbst 2020 auf 105 Punkte ab. Wobei es laut „FAZ“ auch einige Einschränkungen bei der Studie gibt, da rund die Hälfte der Kinder Hochbegabtenklassen besuchen, wodurch es Verzerrungen geben könnte. Auch andere Faktoren würden einen direkten Vergleich schwierig machen. Bei einem erneuten Test bei einem Teil der Schüler im Frühjahr 2021 habe sich eine leichte Verbesserung gegenüber dem Vorjahr gezeigt, doch die Werte von 2012 seien nicht aufgeholt worden.
Auch Daten aus den Vereinigten Staaten zeigen solche Entwicklungen. Die Schüler hinken den Erwartungen für ihre Schulstufe deutlich hinterher, was vor allem die Kinder aus ärmeren Schichten deutlich treffe. So haben die Lockdowns und Schulschließungen enorme Probleme verursacht, die sich nicht einfach so beheben ließen. Diese Entwicklungs- und Bildungsdefizite werden nachhaltige Probleme verursachen.