Kaum ist Donald Trump ein zweites Mal im Oval Office, purzeln die Mordzahlen. Auch bei vielen weiteren Kriminaldelikten ist ein starker Rückgang erkennbar. Hat dies vielleicht auch mit dem harten Durchgreifen gegen illegale Zuwanderer und gegen kriminelle Ausländer zu tun?
Die Zahlen aus den Vereinigten Staaten sind so eindeutig, dass selbst linke Faktenallergiker sie nicht wegerklären können. Der Real-Time Crime Index sammelt Daten von 570 Polizeibehörden, deckt 115 Millionen Menschen ab – und spuckt bis Oktober 2025 eine Morddelle von knapp 20 Prozent aus. Gleichzeitig fallen Autodiebstähle um 23,2 Prozent, Raubüberfälle um 18,3 Prozent, schwere Körperverletzungen um rund 7,5 bis 8 Prozent. Man könnte fast meinen, Recht und Ordnung funktionieren besser als ideologische “Defund the Police”-Experimente – wer hätte das gedacht?
-Crime rates at historic lows.
— Dan Bongino (@dbongino) December 24, 2025
-The murder rate at a historic low.
-Illegal border crossings at the lowest levels in decades.
-Peace deals emerging around the world.
Merry Christmas from the Trump Administration. 🎄 pic.twitter.com/06xpsOwr1O
New York City und Memphis melden jeweils fast 20 Prozent weniger Morde als 2024, Los Angeles County knapp 19 Prozent, Chicago nahezu 28 Prozent. New Orleans fällt mit minus 7,5 Prozent zwar nicht in die Kategorie „statistischer Meteorit“, aber selbst dort sinkt die Leichenkurve. Die Massentötungen? Die liegen auf dem niedrigsten Stand seit 2006. Über 12.000 weniger Ermordete in 2024 und 2025 im Vergleich zu den Covid-Jahren 2020/21.
Und ja, 14.000 Morde pro Jahr sind immer noch 14.000 zu viel – aber es ist der niedrigste gemeldete Stand seit den späten 1960ern. Gewalt- und Eigentumskriminalität? Die niedrigsten offiziell berichteten Raten seit Jahrzehnten, Eigentumsdelikte minus 12 Prozent, Gewaltkriminalität minus 10 Prozent im Index-Sample. Der größte Einbruch aller Zeiten – das dritte Jahr in Folge mit neuem Mordrückgangsrekord.
Es stellt sich die Frage, ob dies auch mit der rigorosen Abschiebepolitik der Trump-Administration in Sachen illegale und kriminelle Ausländer zusammenhängt. Dass ein Staat, der Grenzen schützt und Gesetze durchsetzt, weniger Gräber für Mordopfer braucht als einer, der sich nicht sonderlich darum kümmert, ist jedoch logisch. Vielleicht sollten sich die Europäer diesbezüglich auch einmal Gedanken machen, zumal man Messermänner und Gruppenvergewaltiger ja nicht unbedingt als “kulturelle Bereicherung” bezeichnen kann.
